Wanderberichte zweier Jahre des SGV-Lindlar e.V.
01.04.2021 Rund um den Stein von Peffekoven
Eine vorösterliche Sonnen-Genusswanderung in (Nar-)ziss-Dur!
Wir erwanderten die im Programmheft vorgeschlagene Tour zum 01. April privat und coronamäsig. Und zwar in 2 Zweiergruppen, gegenläufig, entgegen und im Uhrzeigersinn. Was den hübschen Effekt hatte, dass wir uns auf halber Strecke wieder über den Weg liefen. Bilderbuchwetter, das erste zaghafte Grün des Laubwaldes, abgetrocknete und wieder gangbare Wege steigerten die Wanderlust. Vogelkonzerte in den schattigen Passagen. Herrliche Feldwege mit weiten Ausblicken über die sanften Bergischen Höhen. Kunst in der Landschaft: Bauern zeichneten mit ihren großen Maschinen akkurat riesige Muster auf den Wiesenflächen, wie überdimensionale Skulpturen!
8 kleine Weiler lagen auf unserem Weg, viel herausgeputztes Fachwerk glänzte mit narzissengelben Gärten um die Wette.
Die gesamte, äußerst abwechslungsreiche Runde ist mehr als empfehlenswert und zu jeder Jahreszeit ein Genuss! Wer einmal nachwandern möchte:
Die Perlen auf der Wanderkette heißen Jörgensmühle, Berghausen, Hollinden, Neuendorf, Ommerborn, Peffekoven, Oberbenningrath, Niederbenningrath, Bad Ballsiefen, Jörgensmühle. Der Startort und die Richtung ist natürlich beliebig. Warum Ballsiefen auch „Bad“ Ballsiefen heißt, müsst ihr Hermann fragen, Augen - und Mund- auf, dann findet ihr des Räsels Lösung. Ach ja, es gab -zwangsläufig-eine Premiere: Wally und Helga wanderten getrennt (!) den gleichen Weg die eine mit Ferdinand, die andere mit Lothar als Wanderfüher. Gemeinsam wär‘s uns lieber und sicher noch schöner gewesen!
8Km, 3h inklusive einiger Päus-chen. Euer Lothar
06.04.2021 Schneewanderung um Ostern
Unsere nach-österliche Schneewanderung 2021 wurde abwechselnd von Schneestürmen und
strahlendem Sonnenschein begleitet.
Warm eingepackt in Daunen und Cape konnten wir auch eisigen Wind und Flocken im Gesicht gut geniessen. Start am Schloss Gimborn.
Blitzblanker Himmel und unschuldig weißes Tuch bedeckte gnädig die geschundenen Flächen der einstigen Fichtenforste. Wir wanderten wieder coronamässig in 2 Zweiergruppen und gegenläufig: Nina mit Fello links herum, Ferdinand und Lothar rechts herum, und begegnet sind wir uns in Kempershöhe. Für die gut 10Km +Höhenmeter auf durchweg guten Wegen benötigten wir 4,5h incl. Teepause. LG Lothar
08.04.2021 Von Erlinghagen über Obergelpe
Lothar riet dazu, festes Schuhwerk zu benutzen um trockene Füsse zu behalten. Recht hat er behalten und somit war es ein guter Rat. Ab den Fischteichen von Herrn Steinbach ging es Coronagerecht Richtung Erlinghagen und weiter nach Himmerkusen. Das Osterhasen-Hinweisschild hatte als Grund, das Anwohner wohl längs des ausgewiesenen Weges Osterleckereien versteckt hatten. Na ja, 3 Tage nach Ostern war nichts mehr zu finden. Wir kreuzten die Leppestraße um den Waldwegen Richtung Nordhelle und Gelpetal zu folgen. Schnee gab es mehr und mehr und so fiel ziemlich schnell genau der in unsere doch schon hohen Wanderschuhe(Stiefel). Also Entscheidung, Abkürzung und zurück zum Fahrzeug. Fellow war wohl derjenige mit der höchsten Laufleistung. Norbert (V1)
10.04.2021 Much und Heinrich Böll Weg
Hat der April 2021 Coronaschmerzen?? Oder warum kehrt er seine erzkonservative Seite so heraus und macht, was ER will?!
Naja, gestern holte er mal Luft, und Alfons nutzte mit Lothar die Gelegenheit, den wunderbaren H. Böll-Weg zu erwandern.
(Berg. Streifzug Nr.20) Start am FIT-Hotel bei Much.
Der bestens ausgezeichnete Weg führt über 8 Stationen rund um Marienfeld, an denen mit einer Fülle von Bildern, Texten und Dokumenten eine breite Sicht auf das Leben und Schaffen des Nobelpreisträgers eröffnet wird, insbesondere auf seine Zeit in Marienfeld und Nesshoven.
Immer wieder erhaschten wir einen herrlichen, weiten Ausblick auf die Landschaft zwischen den Stationen. Trotz vieler Asphaltstrecken konnten wir 12 sehr schöne KM in gut 3,5h genießen, in besseren Zeiten gäbe es auch einige Einkehrmöglichkeiten. Propere, blumenreiche Dörfer und Weiler erfreuten unsere Augen, und das reichhaltige Sortiment an Einhufern hätte auch N. gefreut! Euer Lothar
12.04.2021 Westtangente Gummersbach über Hütte und Himmerkusen
Mannomann, was für ein Wetterchen. Blauer Himmel lockte zum Wandern und so war es strittig, die sich im Fahrzeug befindlichen Handschuhe und Pudelmütze auf die Tour mitzunehmen. Na ja, Platz ist im jedem Anorak. Auf Los ging's los und bereits hinter der ersten Kurve änderte der Himmel seine Beschaffenheit und Farbgebung. Der Rest ist aus den Bildern ersichtlich, Handschuhe und Mützen wurden genutzt, und am Ende gab es wieder durch die Sonne gewärmten Waldboden zu sehen. Norbert V1
30.04.2021 Unterwegs bei Kürten
Ja wo laufen sie denn? Der letzte der allesamt sehr schönen Wege der vergangenen Wochen führte und heute vom Splash-Bad Kürten aus über Bergische Höhen und durch Bergische Täler. Zunächst hinauf und über den Kürtener Golfplatz, ein Stückt dem K-Weg folgen bis zur B506, einen Schlenker durchs jenseitige Tal und zurück nach Ente. Dort hätten wir Pils und den phantastischen Ausblick ins Rheinland genossen, wenn uns Corona und der feucht-kalte Dunst gelassen hätte. Unterwegs zwischen den wirklich lieblich-romantischen Weilern Körschsiefen und Nassenstein machten wir eine nette Bekanntschaft mit einem Pferdchen und einem Eselchen, die auf abgezäunter Strecke das Gras auf des Feldweges kurz hielten. In Junkermühle überquerten wir wieder die Sülz, und nach 2 Km gutem Waldweg war die Runde schon wieder zu Ende. 11Km in gemütlichen 3h. Die Bilder sind von vor 3 Tagen, da schien die Sonne! Euer Lothar
28.05.2021 Bergischer Streifzug "Bauernhofweg" und ein Stück bei Overath
Ein Lob auf die SGV-geht-App! Dank dieser schönen Einrichtung verabredeten wir uns spontan zu einer recht sportlichen Wanderung am Donnerstag Nachmittag. Das Wetter bot angenehme Temperatur, Sonne, Wind und Wolken. Den idyllischen „Schleichweg“ fanden wir ganz zum Schluss, sehr hübsch, wäre aber als Tagesthema ungeeignet gewesen. Vielmehr ertrugen wir überwiegend Asphalt.
Dazwischen aber sehr abwechslungsreiche Wald-und-Wiesenwege, oder was davon noch übrig war. Für die Augen gab es immer viel zu genießen. Frisches, maigrünes Laub.
Blühende Apfelbäume. Bunte!!! Wiesen. Dazu Weitblicke über Bergische Höhen, Wolkenspiel und Sonnenblitzen am Himmel.Hallo, liebe Freund*innen vom SGV Lindlar! Mit ein paar Impressionen vom Bergischen Streifzug Nr.18 „Bauernhofweg“ vom 28.05. wollen wir Euch ermuntern, diese besonders schöne Tour einmal nachzuwandern!
Von Dorgaul im Zickzack bis nach Ohl, den Kreis schließend über Dellweg zurück. 13 Flotte Km in 3h. Grüße von Ingrun und Lothar.Kurz nachdem Start am PR Neuhohnrath gibt es eine voll eingerichtete Freiluftwohnung zu besichtigen.Schwarz-Wurzel-Feld? Pausenbänke alle Nase lang!
Ostern ist doch vorbei!?Wozu Scheunentore gut sind.Petrus pustete die letzten Regenwolken weg! Wir nahmen uns 4,5h Zeit für gut 12Km und reichlich Pausen. Der Weg ist sehr gut beschildert und lässt sich auch ohne Karte gut finden. Demnächst auch wieder mit reichlich Gastronomie unterwegs, jedenfalls am WE! Grüße von Alfons und Lothar
20.06.2021 Zwischen Federath und Büdingen - es geht auch ohne Wanderführer :-)
Ulli wollte die Wanderung führen, aber um 14 Uhr waren nur Ingrun, Lothar, Dorothea und ich da - Dorothea auch nur wegen eines Wanderheftchens, das ich gar nicht dabei hatte. Ich rief Ulli an. "Ja", meinte er, "ich war pünktlich um 10 Uhr am Start, sonst niemand." Der Irrtum war schnell aufgeklärt, telefonisch erklärte er uns die Route, und wir machten uns auf den Weg. Bei leicht schwülem Wetter - zum Glück war es nicht so heiß wie in den letzten Tagen - liefen wir nach Schalken (nein, nicht 04), dann über eine Wiese und überflutete Wegstücke nach Heckhaus. Wir durchquerten wunderschöne Laubwälder und traten dann auf eine Wiese mit sensationeller Weitsicht hinaus.
Wir hatten Esinghausen gerade durchquert, ruhten uns auf einer Bank etwas aus, da tauchte Ullis Wagen plötzlich auf der asphaltierten Straße auf. Er bedauerte das (gar nicht so schlimme) Missgeschick noch einmal und lud uns zur Entschädigung auf ein Getränk im Bergischen Hof in Marialinden ein. Nun ja - der Weg zum Parkplatz war nicht mehr weit, aber - wieder zwischen Laubbäumen - wunderschön. Und der Abschluss in Marialinden ließ sich sehen. Vielen Dank, lieber Ulli, für die gute Wegbeschreibung und den tollen Abschluss! Soweit, so gut, Euer Anton V2
24.06.2021 Vorbei an den ehemaligen Fischteichen von Rameil und der Blütenpracht an der Wanderstrecke
Es war mal wieder soweit: Corona erlaubt Wanderungen mit Freund und Freundin. Also trafen sich laut Wanderprogramm 9 Begeisterte und ein überforderter Hund. Treffpunkt Marktplatz ging es dann an der Kirche vorbei und auf Schleichwegen, die selbst eingefleischte Lindlarer nicht kannten, zur Bahntrasse Lindlar. Dieser folgten wir bis zur Sülztalstrasse, um dann an den Teichanlagen von Rameil entlang zu wandern. Leute, alle Teiche zugewachsen und die Fischreiher in den Bäumen suchen nach Futter. Leider gab es auch dort nicht die sonst reichlich vorhandenen Weinbergschnecken zu finden und so "spazierten" wir weiter zum LVR Freilichtmuseum , um nach der Parkdurchquerung, der über und über mit blühenden Sträuchern lockte, die nächstgelegene Eisdiele aufzusuchen. Die im Bau befindliche Burn-Out-Klinik haben wir dabei links liegen gelassen. Hoffen, das wir die niemals brauchen. Norbert V1
27.06.2021 Vier Wanderfreunde starten ab ENTE
Entlang der Rothen Furth ( gerodete Furth ) .Ein Gehöft aus dem Jahr 1715 gibt diesem Weg den Namen.
Zur Junkermühle , eine alte Getreidemühle , die erstmals 1383 erwähnt wird.
Weiter über die L 286 , Dahlerhöhe, Minzenbach .Eine kleine Pause mit Frischgebackenem von Lothar und Blick auf Delling.
Richtung Hamböcken, der Wasserscheide zwischen der Großen Dhünn und der Kürtener Sülz.
Mit einem letzten Fernblick geht es wieder hinab in den Wald. Es hat mal wieder Spaß gemacht, Eure Ingrun
04.07.2021 Overather Pilgerweg
Elf gut gelaunte Menschen machten sich auf den Weg von Overath nach Marialinden. Der Bergische Streifzug Nr. 16 - der Overather Pilgerweg - führte uns auf gut markierten Wegen steil bergauf in den Wald, über Wiesen und durch kleine Ortschaften. Weite Ausblicke in die sattgrüne Landschaft und interessante Informationen auf den Schautafeln machten diese Wanderung entlang der sieben Fußbälle zu einem abwechslungsreichen Erlebnis. Bei drückender Hitze sind wir gestartet, bei Starkregen kehrten wir zum Ausgangspunkt zurück. Ein Glück, dass Alfons eine Abkürzung kannte! Der guten Laune konnte der Regen nicht schaden - wir verabschiedeten uns am Overather Bahnhof und haben die nächsten gemeinsamen Wanderungen schon fest im Blick. Eure Steffi
07.07.2021 Linder Kringel
„Linder Kringel“ am Dienstag Nachmittag: Ideales Wetter nach Dauerregen zuvor.
Zu fünft erwanderten wir eine sportliche, sehr abwechslungsreiche Runde. Blumensatte Gärten schmückten die Weiler.
Bewacht von überdimensionalen Ameisen. / Im vorbeigehen wurden unsere Lateinkenntnisse abgefragt.
Am Himmel über Reudenbach begeisterten uns 14(!!!) Milane gleichzeitig.
Und eine erfreuliche Meldung an die SGV-Gemeide: Ninas Hund Fello wird immer zutraulicher, und hat seinen Hüte-Instinkt entdeckt:
Er hält die Gruppe zusammen und achtet unermüdlich darauf, dass niemand zurück bleibt oder verloren geht!
Glücklicher Beschluss der Wanderung: Einkehr im Haus Burger wie in alten, „normalen“ Zeiten!
Besonders gefreut haben wir uns, dass Beate als Gast dabei war, sie hatte im Kölner Stadtanzeiger (!) von der Wanderung gelesen.
10Km in 2,5h, leichtes auf und ab, etwas Asphalt war auch dabei. Danke Nina!
10.07.2021 Wanderung auf dem Kräuterweg
Sonnige Grüße aus dem schönen Naafbachtal, heute sind wir auf dem Kräuterweg unterwegs. Stephani Langmesser
"Unter der kräuterkundigen Leitung von Alfons"
Der Kräuterweg von Seelscheid bis zur Eifel. Gleich zu Beginn machten wir eine fabelhafte Entdeckung:
Das höchst originelle Kulturhaus Seelscheid, voller Bilder und Kunstwerke vieler Künstler. Hier finden regelmäßig Konzerte und andere Veranstaltungen statt.
Sommerblumen und wildes Gemüse begleiteten uns auf Schritt und Tritt, allesamt benannt und erklärt von Alfons, unseren wandelnden Kräuterlexikon. Mein Faforit sind die üppigen Blütenknospen des Wiesenbärlauches, sie ergeben mit Butter, Knoblauch, Pfeffer und Salz ein wunderbares, duftig-aromatisches Gemüse!
Ein Baumverhau zwang uns zur Umgehung mit mühsamer Kraxelei.
In der Pause verwöhnte Alfons uns mit Wildkräuter-Teigtaschen, die er noch am frühen Morgen gebacken hatte!
Ein gestrandetes UFO, ein Stück vom Dom und ein historischer Leichenwagen regten unterwegs unsere Phantasie an.
Ja, sind wir denn hier in der Eifel?! Plötzlich standen wir vor dem „Gasthof Aubach“ in Hengasch. Bis zum Startpunkt, wieder bzw. immer noch, in Seelscheid war es nun nicht mehr weit. Gut 16Km in ebenso kurzweiligen wie sportlichen 5,5h. Herzliches Dankeschön an Alfons, deine Erkärungen und Hinweise haben unseren Blick auf die vielfältige Natur enorm erweitert und die Teigtaschen waren superlecker!
Bilder von Lothar, Danke Euch allen
11.07.2021 Sonntagswanderung ab Wegescheid - Klick
15.07.2021 Lindlar Süttenbach - Für Pferdefreunde und Wetterfreaks, Klick
Unwetter BERND hat uns alle geschafft und die Anreise nach Süttenbach zur geplanten Wanderung gestaltete sich mehr als schwierig, da bekannte Zuwege gesperrt, von Wasser überflutet oder schlicht wegen fehlender Strassen nicht benutzt werden konnten. Uns gelang letztendlich der Hinweg von Marienheide über Engelskirchen und der Leppedeponie, immer Berg oben!. Immerhin versammelten sich am Zielort, wenn auch extrem entschuldigt verspätet, 7 Wanderer um eine geplante Vortour zu erwandern. Über ausgespülte Wege, zermatschte Felder, immer noch tropfender Wälder, vollendeten wir unsere 7 km in annähernd 3 Stunden bei Sonnenschein und absolut trocken. Bis auf die Wäsche, denn das Saunaklima tat sein übriges. Norbert V1
17.07.2021 Fahrradtour von Gimborn nach Kierspe - Klick Bild 1 + 2
DER HINWEG
Ob es am gerade überstandenen Unwetter oder der Ferienzeit lag? Mit 4 Teilnehmern war die heutige E-Bike-Tour über märkische Höhen knapp besetzt. Das tat der guten Laune aber keinen Abbruch. Zu unserem Erstaunen tauchte dann auch noch unser V1 Norbert mit seinem Motorrad auf, um uns einen guten Weg zu wünschen.
Der startete dann auch gleich mit einem heftigen Anstieg, der eine der oberen Unterstützungsstufen erforderte. Über kleine Sträßchen erreichten wir bei Gogarten den Panoramaradweg, der aber nur für ein kurzes Wegstück inkl. Tunneldurchfahrt benutzt wurde.
In Rönsahl bewunderten wir kurz die ehemalige Kornbrennerei, in der heute Bier gebraut wird. Für eine Verköstigung war es definitiv noch zu früh.
Über verkehrsarme Straßen wurde dann gegen Mittag das Tourziel in Kierspe erreicht. In der Ortsmitte gibt es eine Bäckerei, die uns mit heißem Kaffee und kalten Köstlichkeiten versorgte.
DIE RÜCKFAHRT
Den Rückweg nach Schloß Gimborn mussten wir dann zu dritt antreten. Der Akku von Antons E-Bike verlor zusehends an Kapazität, sodass er lieber den direkten Weg nach Hause wählte.
Ein kurzes Stück Bundesstrasse ließ sich nicht vermeiden, aber schon bald befanden wir uns wieder auf Nebenstraßen. Die Sonne hatte sich noch nicht durch die Wolken gekämpft, wodurch die Fernsichten leider eingeschränkt waren. An der Kaffeerösterei in der Nähe der Staumauer der Lingese-Talsperre legten wir eine weitere Pause ein, der Kaffeeduft war einfach zu verführerisch. Jetzt ließ sich auch die Sonne blicken, und wir radelten weiter über Marienheide hinauf zur Kapelle in Winkel. Das letzte Wegstück bis zum Schloß Gimborn verlangte sowohl den Bremsen als auch dem Antrieb der E-Bikes nochmal einiges ab. Radführer Jochen
18.07.2021 Ins Purder Bachtal bei Hückeswagen
Vom Wanderparkplatz ,Mul' in Hückeswagen starten wir mit reichlich Verspätung, da eine Teilnehmerin bereits bei der Anfahrt die Orientierung verloren hat. Auf dem Weg A6 gehen wir in den Wald und kommen bald im beschaulichen Weiler Röttgen an. Die Häuser und die große Pferdekoppel lassen wir hinter uns und folgen dem Weg hinab in den Wald. Schnell kommen wir an den Bachlauf der Purd. Die vom Wasser zerfurchten Wege und die überschwemmten Wiesen geben uns nur ansatzweise einen Eindruck vom Hochwasser der letzten Woche. Der Weg führt uns durch den Weiler Purd hinauf nach Oberburghof. Wieder kommen wir in den Wald und gehen durch die von Wiesen und Wald gesäumte Bachlandschaft zurück zum Ausgangspunkt. Danke an Ingrun für diese schöne Wanderung!
18.07.2021 Ziel ist der Unnenberg
Das Ziel unserer schönen Sonntagsrunde: Der Unnenberg.
6 Damen und 2 Herren wanderten von Müllenbach aus zunächst stetig bergab, durch grünen Waldpfad und das beschauliche Fleckchen Dahl bis indem Hrund der Thalbecke.
Von nun an ging’s bergauf: Steil und vom Starkregen gezeichnet war der Weg, aber immer mit etwas Schatten versehen.
Ganze 150 Höhenmeter später eröffnete sich das erste mal ein Panorama mit Fernsicht.
Zum Gipfel hin strahlte der Planet schon deutlich stärker, aber zum Ausgleich gab es immer ein wunderbares leichtes Lüftchen zur Kühlung.
Top-Highlight der Wanderung war zweifellos der Rundumblick vom Unnenbergturm, den sich einige nicht entgehen ließen!
Dicht gefolgt von den Erfrischungen, die es zu dessen Fundament von Büdchen und Grill für uns gab. Der Rückweg über Dannenberg war uns eine genussvolle Sommerwanderung!
Lieben Gruß und Dank an Nina, die diesen schönen Weg für uns geplant und erwandert hatte und leider heute arbeiten musste! LG Lothar
20.07.2021 Entlang des Scheelbachs - Klick das Bild
Vom Treffpunkt an der Scheeler Mühle gehen wir in Richtung Dassiefen. Der plätschernde Scheelbach liegt rechts von unserem Weg. Gemächlich geht es den Weg hinauf, der kühle Julimorgen meint es gut mit uns. Wir blicken ins Leppetal und nähern uns der schönen Aussicht oberhalb von Dassiefen. Hier laden Bänke zu einer Pause ein. Weiter geht es durch den (ehemaligen) Wald, ein kleiner Pfad führt uns hinunter zur Burgruine Eibach. Wir genießen die bergische Idylle und kehren dann auf dem Rudi Hoffmann Pfad zurück zur Scheeler Mühle, wieder begleitet uns der Scheelbach. Eure Steffi
22.07.2021 Überraschungswanderung Steinbruch Lindlar - Klick das Bild
14 mutige Menschen sind offen für Überraschungen: Wohin geht's? Wie lange werden wir unterwegs sein? Vom Lindlarer Marktplatz führt uns der Weg zum Rathaus. Wir überqueren die Straße und gehen auf einem Teilstück des Steinhauerpfades in Richtung Vorderrübach. Die gerodeten Flächen sind inzwischen teilweise mit Springkraut zugewachsen, erfreulicherweise wurde an anderen Stellen bereits aufgeforstet. Wir halten uns links, gehen eine Wiese hinauf und dann über einen schmalen Pfad in Richtung Hönighausen. Oberhalb von Hönighausen biegen wir links ab und freuen uns über das kühle Lüftchen im Wald. Nach einer Weile sind wir wieder auf dem Steinhauerpfad und werfen einen Blick in den Steinbruch. Inzwischen ist es ziemlich warm und wir sind froh, dass nur noch ein kurzer Teil der Strecke vor uns liegt. Gegen Mittag endet unsere Überraschungswanderung auf dem Marktplatz. Gut gelaunt verabschieden wir uns, die nächste gemeinsame Wanderung kommt bestimmt! In diesem Sinne, Steffi
24.07.2021 Der Mühlenweg bei Kürten - Klick das Bild
Unwetter-Warnung? Nicht mit uns: Um 10 Uhr standen 5 SGV-Mitglieder und 3 Gäste auf der Matte bzw. dem Parkplatz des Splash-Bads in Kürten. Bei leicht schwülem, aber trockenen Wetter ging es los, zunächst am Hang des Tals der Kürtener Sülz. Über Biesenbach erreichten wir Delling. Das Gasthaus lockte, aber so früh wollten wir noch nicht einkehren. Ein kurzer Blick in die Kirche musste aber sein. Drinnen war alles für eine Hochzeit vorbereitet. Ein Bassspieler übte für die musikalische Untermalung - etwas düster, wie wir fanden, aber wenn's den Menschen gefällt...
Weiter führte uns der Mühlenweg - vorbei an der Schultheismühle zur Olper Mühle. Was ist denn ein Schultheis? Laut Wikipedia und einer Infotafel "ein Beamter, der Schuld heischt", also jemand, der im Auftrag seines Landesherrn Geldbeträge eintreibt. Er war auch als Richter tätig.
An der Olper Mühle zog es einige der Wanderer 200 Meter abseits zu einem Honigverkauf, während die anderen die Schafe und -böcke bewunderten.
Bald darauf gelangte die Wandergruppe an eine Stelle, die ein offensichtliches Fake darstellte. Auf einem Ortsschild war "Olpe" zu lesen, obwohl weit und breit kein Biggesee zu erkennen war. Immerhin bot das Örtchen ein hübsches Café an. Hier konnten wir nicht "Nein" sagen.
Jetzt wurde der Weg aber wirklich gemein: eine heftige Steigung brachte uns nicht nur nach oben zu schönen Aussichten, sondern auch mächtig außer Atem. Es hatte etwas zu regnen angefangen, aber noch bildete der Regen kein Problem.
Ab Offermannsberg schlängelte sich der Weg als Waldpfad über die Höhe, bevor wir steil nach Waldmühle absteigen mussten..
Der Weiterweg nach Hommersmühle und Kürten erwies sich als vergleichsweise harmlos. In Kürten ging es aber noch einmal steil bergan - und der Regen war doch leider auch heftiger geworden. Wir ließen uns aber nicht entmutigen und überwanden die letzten nassen Kilometer schnellen Schrittes.
Vielen Dank für den gut ausgesuchten und getesteten Weg, Nina und Steffi!
27.07.2021 Kapellensüng nach Oberbüschem - Klick das Bild
Einen Spaziergang hatte ich für heute angekündigt, also eine langsame Wanderung, auch unter dem Aspekt, dass ich andere Teilnehmer als ansonsten erwartete. Und so war es denn auch! Allerdings habe ich während der Wanderung dann schnell gelernt, dass für einen Spaziergang „Steigungen“ vermieden werden sollten. Nächstes Jahr wird es also flacher werden. Pünktlich um 10 starteten wir elf Teilnehmer in Kapellensüng, um zum Campingplatz Oberbüschem zu spazieren (wandern). Zunächst ging es gut 2 km bergan, wobei viele kleinere Pausen berücksichtigt wurden. Der angedachte Pausenort war leider durch Bauzäune abgesichert. Einsturzgefahr, Unwetter lässt grüßen. Meterlange tiefe ausgewaschene Furchen, wegebreite Pfützen, herabhängende Äste, eine Wanderung wie aus dem Bilderbuch. Kein Regen, Sonne, Wolken, herrliche Aussichten bis Lindlar und Richtung Thier. Selbst eine wilde Orchidee wurde von Alfons entdeckt und stehen gelassen! Am Campingplatz machten wir nunmehr eine längere Pause, immerhin gibt es dort Tische und Sitzgelegenheiten, bei denen unser Helmut ein Gedicht aus den 1938 Jahren vortrug. Vorbei an einem Erdrutsch, direkt am Platz, der mit Betonlegosteinen abgesichert wurde, ging es nunmehr weiter Richtung Süng. Irgendwann sahen wir die Kirche in der Ferne und das angemeldete Unwetter in den Wolken. Trocken jedoch erreichten wir sehr knapp den Wanderparkplatz, wo ich mit einem lauten „Frisch auf“ verabschiedet wurde. Norbert V1
29.07.2021 Ins Ommertal bei Lindlar-Linde - Klick das Bild
Zu zehnt wandern wir heute auf dem Weg "L'Ommer jon!" durch das Ommertal bei Lindlar-Linde. Wir starten auf dem Parkplatz an der Josefsstrasse und gehen links die Straße entlang durch Frangenberg. Schnell zeigt sich, dass wir ein ähnliches Tempo haben, die Stimmung in der Gruppe ist gut und wir haben uns viel zu erzählen. Oberhalb von Spich halten wir uns links, durch einen Hohlweg gehen wir an Wiesen entlang und kommen in den Wald. Wir folgen dem gut markierten Weg, links geht es weiter in den Wald, hinunter ins Ommertal. Immer wieder begleitet uns der kleine Fluss. Bei Kaufmannsommer gibt uns der tief zerfurchte Weg einen Eindruck von der Kraft es Wassers beim Unwetter vor wenigen Wochen. In Rölenommer werfen wir einen Blick über den Zaun des Ommerhofs mit seinem schönen Garten. Schließlich durchqueren wir Müllersommer, bevor es steil bergauf nach Linde geht. Zum Abschluss lockt eine Erfrischung auf der Terrasse vom Haus Burger. Heute hat einfach alles gestimmt - wir freuen uns auf die nächste gemeinsame Wanderung! Eure Steffi
30.07.2021 Haldy Turm - Hohe Warte Engelskirchen - Klick
Heute geht es mit Alfons hoch hinaus zum Haldy-Turm und zur Hohen Warte. Wir starten unsere Wanderung auf dem Dorfplatz in Wiehlmünden und gehen ein Stück an der Agger entlang. Bei angenehmen Temperaturen fällt uns der Weg bis zum Haldy Turm noch leicht. Die gute Aussicht lädt dort zu einer Pause ein, leider haben unsere Vorgänger hier reichlich Müll hinterlassen. Weiter geht es bis zum Bauernhof Haus Ley, hier genießen wir Kulinarisches aus Alfons Küche. Vorher erfordert ein schmaler Pfad oberhalb des Aggerufers gute Trittsicherheit. In Bellinghausen freuen wir uns über die schönen Fachwerkhäuser und den gut sortierten Bücherschrank. Der Anstieg zur Hohen Warte ist dann wirklich sportlich, oben angekommen gönnen wir uns nochmal eine wohlverdiente Pause. Jetzt geht es hinunter ins Tal, bei Alfons warten Kaffee bergische Waffeln auf uns. Danke dir, Alfons, für diese schöne Wanderung und die gute Verpflegung!
01.08.2021 Westerwald Willkommen in Lothars Paradies
Willkommen im Paradies (Meiner Kindheit und Jugend)! „Ich hätte nie gedacht, das es im Westerwald soo schön ist“, war Alfons Kommentar ein ums andere mal wärend unserer Vorwanderung zurTour am 26.September. (Achtung: Wahlsonntag! Bis 17:00Uhr sind aber alle wieder zu Hause!!!) Hier in der „Kroppacher Schweiz“ hat sich die Nister tief in das devonische Gestein eingegraben.
Über meinen alten Schulweg, durch Feld und Wald gehts hinab ins Tal und weiter über die Hängebrücke zur Helmerother Mühle. Wiesenwege, stille Pfade und eine weitere Fußgängerbrücke leiten uns weiter zum (ur-) alten Flecken Altburg.
Blumenreich führt nun ein schmales Strässchen steil herauf zum Gelände der historischen keltischen Fliehburg. (Wälle und Tafel zu Ausgrabungen)
Jenseitig wandern wir erst schattig, dann aussichtsreich hinab nach Stein-Wingert, um in der Alten Mühle zünftig zu pausieren.
Nach erfrischender Stärkung führt der Weg -romantischer gehts nicht- immer an der Wand lang zum Weiler Ahlhausen.
Und einen Steiwurf später erreichen wir den Höhepunkt der Wanderung: Das „Weltende“!
Schwimmen oder balancieren?! Wir nehmen die trockene, aber für jeden leicht machbare Variante und sehen wenig später die „Bocksley“.
Dort beginnt die letzte Bergwertung, mit Blick zurück aufs Weltende, das bestimmt nicht am Ende der Welt liegt, sondern mitten im Paradies! Grüße von Alfons und Lothar.
05.08.2021 Metabolon - Müllkippe wird zum Wanderziel? - Klick
Steil bergan zu Beginn, und steil bergab zum Ende, das hat sicher den Einen oder die Andere an der Teilnahme abgeschreckt. So begannen wir unsere Wanderung mit 4 Personen, die teilweise auf allen Vieren den ersten, halbmetertief ausgewaschenen „Steig“erkämpften. Auf der Höhe angekommen war es dann allen warm und die politischen Gespräche nahmen ihren Lauf.!
Immer mit Blickmöglichkeit zum Metabolon ging unsere Tour weiter Richtung Horpe, wobei der Wanderführer das eine und andere Mal, die Strecke korrigieren musste. Bekannte Wege sind weg und neue „unbekannte“ sind hinzugekommen. Da, wo jetzt kein Wald mehr ist, gibt es ausgezeichnete neue Aussichten zu Ortschaften, deren Namen wir noch finden müssen. Nach einer Pause mit Bank und Steinplattentisch in Horse ging es über die kleine Lindlarer Kapelle zurück zum Metabolon in den dortigen Imbiss. Mit Wasser, Cola, Pommes und Brühwurst beendeten wir diese Tour bei angenehmen Temperaturen. Norbert V1
07.08.2021 Freiherr von Donner sei Dank - Bustour Möhne
Baron Freiherr von Donner sei Dank, seiner Idee 1891 das Gut Meinolf zu bauen, haben wir es zu verdanken, dass wir am 07.08.2021 ein schönes Ziel für einen gemeinschaftlichen Ausflug hatten. Unser Busfahrer Manfred, fuhr uns sicher bis zum Torhaus, dort war der Start für die Wandergruppe mit unserem V2 Anton.
Die „Bootsfahrer“ wurden von unserem Manfred noch bis zum Anleger an der Möhnetalsperre gefahren, und konnten sich noch einige Zeit die Beine vertreten, bevor es dann hieß: Schiff ahoi für eine Stunde!
Das Torhaus war als Pförtnerhäuschen für Gut Meinolf gedacht und wurde 1911 erbaut. Da die Zufahrt direkt, durch eben dieses Häuschen führte, war der Name Torhaus schnell gefunden.
(Klick auf das 1. Bild -> Komoot)
25 Wanderer waren angereist, aber nur 8 fanden sich zur 10 km-Tour im Klangwald bereit: "Das Wetter..." Da half es nichts, dass Anton glaubhaft versicherte, er habe seinen roten Poncho dabei, es könne gar nichts passieren - die Zauderer glaubten ihm nicht oder trauten dem Poncho nicht.
So zogen die 8 Unverdrossenen schließlich los - bei herrlichem Sonnenschein und warmem, aber nicht zu heißem Wetter. Fast unmerklich steigend, lief die kleine Gruppe zunächst zur Baumharfe, die man mittels eines Seils zum Klingen bringen konnte. (Bilder auf Komoot über Bild1)
Die nächste Station war die Klangwiege: Man legt sich hinein, greift durch die Löcher in den Seiten in die Saiten und genießt die Schwingungen der Töne.
Einige der Objekte sind zur Zeit in Reparatur, so dass sie nicht besichtigt werden können - ein Ansporn für eine spätere Wiederholung des Weges.
Die Gruppe erreichte den Möhnesee-Turm: 42 Meter erhebt er sich über dem Erdboden, 206 Stufen erwarten die Tapferen, die ihn erklimmen - und eine phantastische Aussicht im 360°-Bereich. (Die Fotos von oben entstammen allerdings der Vortour.)
Nach dieser kleinen sportlichen Einlage setzte die Gruppe ihre Tour über z.T. schmale Waldpfade fort.
Nach gut 2 Stunden erreichte sie das Waldlokal "Ralfs Hütte". Die Teilnehmer überlegten kurz, ob sie hier eine Jause einlegen sollten, entschieden sich aber schließlich dagegen: Bis zum Torhaus, dem Start und Ziel, waren es nur noch 3,8 km.
Kurze Zeit darauf erblickten die Wanderer das prachtvolle Jagdschloss Sankt Meinolf. Wirklich schade, dass man nicht näher an das Gebäude heran kam. Es bot wirklich einen überwältigenden Anblick.
Auf einem - teilweise asphaltierten - Sträßchen ging es zurück, vorbei an einem weiteren Klang-Objekt, dann über einen winzigen Waldpfad hinab zum Ufer des Hevesees, einem Nebensee der Möhnetalsperre.
Nach 3 Stunden war das Torhaus schließlich erreicht. Zum Glück gab es einige Plätze für die hungrigen Wanderer.
Die Rundfahrt auf der Möhne brachte den ein oder anderen ins Staunen, denn der Wald im Sauerland ist noch in einem sehr gutem Zustand und nicht zu vergleichen mit Oberbergs Wälder. Dementsprechend präsentierte sich die Natur von ihrer besten Seite. Vorbei ging es auch am Haus Delecke, zur Zeit ein sehr gehobenes Hotel, dem man die 700-jährige Geschichte als Ritterburg nicht sofort ansieht.
Nach der Bootstour trafen sich Wanderer und Bootsfahrer wieder am Torhaus. Die Plätze waren, trotz sehr gutem Besuch von vielen Ausflüglern recht schnell gefunden und auch auf das Essen mussten wir nicht lange warten.
Heute bietet der Besitzer leckere warme Gerichte und wirklich riesige Kuchenstücke an, bei denen einige natürlich nicht widerstehen konnten.
Als Abschluss bot sich noch ein Rundgang durch den Kunstgarten an, viele nette Ideen wurden dort umgesetzt, Beete schön bepflanzt und einiges einfach hübsch in Szene gesetzt.
Als es gegen 16:00 Uhr Zeit zum Aufbruch war, waren wir alle rundum gesättigt und zufrieden.
Der Vorstand hat mal wieder gute Arbeit geleistet und ihm gebührt ein: frisch auf, frisch auf, frisch auf und ein dickes Dankeschön, Regina
11.08.2021 Bergischer Streifzug, Grafen- und Mönchsweg
Dank SGV-geht App wanderten wir zu viert den Bergischen Streifzug Nr.6, den Grafen- und-Mühlenweg. Start und Ziel war nahe des Altenberger Domes. Imposant ragt er im Dhünntal auf. Massiv und filigran zugleich steht er da und seine ebenmäßige Schönheit lässt uns ehrfürchtig staunen.
Wir umrundeten den Dom und pilgern durch das Dhünntal nach Odenthal.
Schatten und Schilder fanden wir reichlich auf der gesamten Runde.
Im Flecken „Osenauer Hof“ entdecken wir das ebenso phantastische wie skurrile private Modell-Museum. Es beherbergt ein unfassbares Panoptikum an perfekten Holz-Modellen jeglicher Art und steht -einfach so- offen.
Unsere Begeisterung wurde wenig später von einem heftigen Schauer gedämpft, den wir-trocken- für eine Frühstückspause nutzten.
Danach ließ sich die Sonne blicken, und zwei ordentliche Bergwertungen heizten uns zusätzlich ein. In sportlichem auf und ab durch Wald und Feld strebten wir endlich unserem Ziel in Altenberg zu.
In Wisskirchens wunderbarem Biergarten beschlossen wir stilecht die schöne Wanderung! LG Lothar
14.08.2021 Bergischer Streifzug - Der Bierweg
Bergischer Streifzug Nr.17: „Bierweg“ bei Bielstein. Um es vorweg zu sagen: Die Runde war eine trockene Angelegenheit, zumal wir bei allerfeinstem Sommerwetter wanderten!
Dezente Hinweise auf Hopfen und Malz fanden sich am Wegrand, allein es fehlte am fertigen Produkt! (Aber wozu trägt der erfahrene Wanderer einen Rucksack?!)
Wir mussten also auf nichts verzichten, und wurden reichlich belohnt mit herrlichen Aussichten in oberbergische Landschaften.
Wir wanderten auf schattigen Waldpfaden, frisch gemähten (!) Rasenwegen, sehr steilen Anstiegen und herrlichen Panoramastrecken!
Und die schmucken Weiler erfreuten uns mit Fachwerk und Blumengärten. Fazit nach 13Km in sportlichen 4h incl. Pausen: Wir sind begeistert! Danke Nina für diese schöne Tour! (Klick hier für Route und weitere Bilder)
19.08.21 Hartegasse , Hönighausen und Brücke über die Sülz
Na ja, schneller waren wir schon...
Na super, es schüttet: Meine Frau braucht das Auto und ich brauche es auch. Du hast ja ein Moped….und Regenkleidung. Na super, in Regenkleidung letztlich zum Treffpunkt gefahren und dort die Wanderklamotten angezogen. Zumindest war es zu diesem Zeitpunkt bereits trocken, also es regnete nicht mehr. Den Treffpunkt hatten wir vorab verlegt, da wegen Überflutungen der geplante Parkplatz nicht nutzbar gewesen wäre.
Über die erste Brücke, die von Bauarbeitern noch instandgesetzt wird, ging es immer bergan auf geteerter Strasse bis nach Hönighausen, dort rechts ab in Richtung der Lindlarer Steinbrüche, die wir allerdings links liegen liessen. Durch einen Wald, der nur bei der Planung der Strecke noch vorhanden war, ging es über zugewucherte Stämme und Äste bergab. Leider wurde ein nasser Ast unterm Gras einem meiner Wanderfreunde zum Verhängnis, doch passiert ist letztlich nichts ausser einem Schreck für uns alle. In Heibach überquerten wir iene Stahlkonstruktionsbrücke , die das Hochwasser gut überstanden hatte, um den dortigen Weg bis nach Hartegasse fortzusetzen. Alles hat gepasst. Norbert V1 SGV
21.08.21 Fahrradtour von Marienheide über Kreuzberg - Klick für Bilder u. Strecke
Nach verschiedenen Verschiebungen der Abfahrtzeit erreichten letztendlich fasst alle Teilnehmer den vereinbarten Treffpunkt in Marienheide. Anreise mit der Deutschen Bundesbahn, ok, Akku vergessen, kann ja mal passieren. 10 EBiker und eine Biobikerin, der Begriff hat sich so bei uns im Club etabliert, starteten die SGV Marathon Tour über 42,x Kilometer. Der Radführer machte vor Beginn eine grobe Streckenbeschreibung, damit sich insbesondere das Biobike auf die oberbergischen Berge einstellen konnte. Auf ging es an der Firma Rüggeberg vorbei, dahinter musste eine kleine Stahlbrücke schiebend überquert werden.Vorbei an der Lingesetalsperre in Richtung Benninghausen. Danach der erste BERG. Was macht das BIOBIKE? Es mutiert zum Quattro und läßt sich vom motorunterstützten EBIKE hochziehen. Die Lösung gefällt. Also weiter mit Pausen über Rönsahl und Gut Haarbecke nach Wipperfürth-Kreuzberg. Die Quattro-Variante wurde dabei offensichtlich perfektioniert. Von dort ging es eigentlich nur noch bergab nach Wipperfürth, wo wir auf die uns allen bekannte Bahntrasse abbogen. In Marienheide erwarte uns dann die Bahnhofsgaststätte mit Stühlen, Tischen, Sonne und erfrischenden Getränken. Norbert SGV V1
03.09.2021 Sehnsuchtsort "Wahner Heide"
8 begeisterte WanderInnen erlebten jüngst eine bezaubernde Landschaft, die uns allesamt tiefenentspannt zurück ließ.
Ein saisonaler Sehnsuchtsort: So etwas ist die Wahner Heide, am westlichen Rand des Bergischen Landes.
Viele Schilder weisen darauf hin, dass diese friedvolle, fast unberührte Natur aus erschreckend kriegerischen Gründen entstand.
Der Blick vom Telegrafenberg geht scheinbar in eine andere Welt.
Friedens-Schafe erhalten die Heideflächen. Idylle pur...
Die Einkehr im Spitzen-Gartenlokal „Heidekönig“ krönte dieses besondere 10 KM Wandererlebnis.
Nächstes Jahr gerne wieder! ( Nur spontan planbar mit Sonnenschein und Heideblüte! )
Euer LOTHAR, SGVgehtApp macht`s möglich
05.09.2021 Peddenöde, von Marita und Siggi
PeddeÖde-Geh-Filde. Die SGV- Sonntagswanderung am 5.September löste das Worträtsel.
Durchweg schattige Waldwege kühlten uns an diesem spät-hochsommerlichen Tag.
Marita und Siegfried führten uns von Filde aus hinunter ins stille, grüne Wiesental der Ennepe.
Bald wanderten wir weiter im kühlen Bachgrund, um endlich steil hinauf auf die Filder Höhen zu klettern.
Ja, wie? Schon wieder da? Wo sind die 14Km geblieben, fragten wir uns. Viel zu schnell war die wunderschöne Runde zu Ende, aber wir fanden reichlich Trost im Landhais Filde! Ach ja, FILDE ist ein richtiges, wenn auch kleines Dorf. Ganz am Ende einer Straße, tief im Bergischen. Danke, Marita und Siegfried!
Peddenöde ist ein kleiner Ort, besitzt aber eine jahrhundertelange Industriegeschichte. Danke Lothar für Bilder und Text
25.09.2021 "Kaffee und Kuchen" im "Altes Amtshaus"
Nachdem wir uns nach dieser Corona Angelegenheit ja wieder treffen durften, wenngleich mit Auflagen, haben zu der Einladung des Vorstands fast 40 Mitglieder zugesagt.
Das "Altes Amtshaus" hatte die Plätze im Innenhof unter einem Pavillion für uns hübsch eingedeckt und so konnten wir bei unlimited Kaffee und unlimited Kuchen den Nachmittag geniessen. Der Vorstand kam natürlich nicht drumherum eine kurze Ansprache zu halten und so erfuhren die ersten SGVler von den neuen Plänen für 2022.
Es sollen die Klön-Nachmittage wieder aufleben, Wanderungen im ebenen Gelände stattfinden, einen Spaziergang im Lindlarer Park geben, sowie ein organisiertes Grillfest im "Bolzenbacher-Hof". Das wir in 2022 dann auch noch unser 40 jähriges feiern werden, das war offensichtlich niemandem bekannt.
Es war eine bunte und lustige Angelegenheit altbekannte und neue Gesichter zu sehen, die sich sichtlich freuten, Kontakte wieder herzustellen oder neu aufzubauen. So liessen es sich alle gutgehen und bald bildeten sich kleinere Grüppchen, die sich im aufgestellten Zelt gut verteilten. Schnell kam nach den süßen Sachen das ein oder andere Bierchen auf den Tisch, den korrekt gekühlten Wein ließ man sich schmecken, und schon war der Nachmittag auch schon vorbei. Alles gelaufen wie bestellt und geplant.
Besonders freute sich der Vorstand über zwei Mitglieder, die durch die Benennung der Planungen für 2022 ihre Kündigungen zurückzogen, sowie durch einen Neuzugang.
Willkommen beim SGV-Lindlar.
Na wenn das nicht mal ein gutes Zeichen für unsere SGV-Zukunft ist.
Wir, der Vorstand, sagen DANKE
Norbert (V1)
27.09.2021 Bis an das "Ende der Welt"
Bis ans Weltende…. Wie das Ende der Welt ist, wissen wir nicht. Aber fest steht: das Weltende ist feucht! Jedenfalls für unserem lieben Mitwanderer Erhard L. Ein glatter Trittstein der „Steinsel“ bescherte ihm ein erfrischendes Bad in der Nister. Wir starteten am WP Flögert, der gar nicht so leicht zu finden war: Wolfgang fragte am örtlichen Wahllokal nach dem Weg. Spontane Gegenfrage: „Wollt ihr mit Lothar wandern?!?“ Der Frager war Erhard L., der uns zusammen mit Guntram W. aus Helmeroth begleiten sollte. In diesem Bereich des Nistertales gibt es keine Durchgangsstraße, und entsprechend still ist die idyllische Landschaft. Erstes Highlight: Die Hängebrücke zur Mühle. Elegant und leicht schwingend überspannt sie das klare Wasser der Nister.
Ein Wiesenweg leitete uns zur nächsten Fußgängerbrücke. Sie verbindet das kleine Flögert mit dem winzigen, uralten Altburg.
Auf schmalem Fusspfad gelangten wir zu den 3 Häusern, die auf hohem Ufer im Zentrum einer wunderschönen Naturarena liegen.
Nach kurzer Pause dort stiegen wir hinauf auf die bewaldete Höhe der keltischen Fliehburganlage, die dem Weiler auch den Namen gab. An den Resten der jahrtausende alten Wallanlagen vorbei wanderten wir hinüber zur „Spitzen Ley“, einem herrlichen Aussichtsfelsen über dem kleinen Ort Stein-Wingert.
Dieser Höhepunkt wurde wiederum getoppt durch Ambiente, Service und Köstlichkeiten im Gartenlokal Steiner Mühle.
Wohlgestärkt strebten wir nun unserem eigentlichen Ziel zu. Der teils seilversicherte ehemalige Schulweg(!) führte uns nach Ahlhausen und zuletzt ans Ziel, da wo es nicht mehr weiter geht: Wir standen am „Weltende“!
Einzig eine traditionelle Steinsel vermittelt hier eine trockene Nisterüberquerung-sofern man trittsicher ist und etwas Glück hat! Fast allen gelang der Balance-Akt, nur Erhard L. hatte Pech…(s.o.)
Dackel Pepsi zeigte sich solidarisch und bevorzugte ebenfalls die nasse Variante. Vorwiegend trocken pilgerten wir danach an der Nister entlang zurück zum WP Flögert, wo wir uns von unseren Begleitern und der herrlichen Kroppacher Schweiz mit dem Wunsch verabschiedeten, hier wieder zu wandern. 10 WanderInnen und 1 Dackel, erinnern sich gerne an Sonnenschein, Spaß, Abenteuer und 15Km Glück! Euer Lothar
03.10.2021 Impressionen Wanderfreizeit "Thüringer Freunde"
Wanderfreizeit 2021 – Eitorf (Sieg)
Beinahe wäre sie (fast buchstäblich) ins Wasser gefallen – die traditionelle Wanderfreizeit zusammen mit den Wanderfreundinnen aus Thüringen, die 2021 ursprünglich an die Ahr gehen sollte. Doch die geniale Wanderwartin des SGV machte es unter Mithilfe des 1. Vorsitzenden möglich, stattdessen 4 Wandertage in Eitorf an der Sieg zu verbringen.
Wir kamen sehr frühzeitig kurz nach 14 Uhr in Eitorf an. Doch wie im bekannten Märchen der Gebrüder Grimm riefen uns 6 fröhliche Thüringerinnen zu: „Wir sind schon da!“
Trotzdem wurde es beinahe 16 Uhr, bis wir endlich unseren ersten Spaziergang antreten konnten: einen Stadtrundgang durch Eitorf. 11 Wanderinnen bestaunten die schönen Villen und die alte Zigarrenfabrik, die der 2. Vorsitzende bei der Vorwanderung lokalisiert hatte. Nach etwa 1 Stunde Wanderzeit wurde es den tapferen Wanderinnen aus Thüringen jedoch zu viel: Den Siegpark besichtigten nur noch die Wanderwartin, der 2. Vorsitzende und Dieter Haustein, und auf den Aufstieg auf den Keltertberg – einen ehemaligen Weinberg – verzichteten am Ende alle. Stattdessen suchte man ein berühmtes Café, das Kaffeekränzchen, auf und besichtigte die dort verkauften Kuchen- und Eisspeisen.
Am nächsten Tag fuhr die Wandergemeinschaft mit der Bahn nach Merten, um von dort den Siegsteig in Richtung Eitorf zu erwandern. Nach ein paar Metern Asphalt im Ort schwang sich der Pfad gleich durch wunderschönen Laubwald in die Höhe. Währenddessen hatte der 2. Vorsitzende sein Gefährt verbotenerweise an die Storkenhütte gebracht und dort Sekt, Orangensaft und von der Wanderwartin höchstpersönlich gebackenen Kuchen im Unterholz versteckt. Er stellte das Auto zwecks Transports etwaiger Fußkranker an der Hütte ab und machte sich daran, der Gruppe entgegen zu gehen. Wo sich diese befand, konnte er nicht wissen, da die Wanderwartin aus leicht verständlichen Gründen nicht damit einverstanden war, ihm ihren Standort per Messenger zu verraten. Trotzdem gelang es ihm nach etwa 1½ Stunden, die Truppe zu finden und mit ihnen zur Hütte zurückzukehren. Eine überflutete und tief verschlammte Wegpassage, die er bei der Vorwanderung durchwatet hatte, konnte umgangen werden. Dabei wurde jedoch der Teufel mit Beelzebub ausgetrieben, denn der steile asphaltierte Weg bergab war gefährlich rutschig. Der Weiterweg durch ein schönes Wiesental war dann aber trotz des wohl kürzlich aufgebrachten Belags eine Freude. Der anschließende leichte Aufstieg wurde durch wunderschöne Aussichten versüßt, ebenso durch die Leckereien an der Hütte.
Freitag, 1. Oktober: Die Wandergruppe startete unter Führung der Wanderwartin von Merten in Richtung Blankenberg. Der Weg war sehr angenehm, die Steigungen hielten sich in Grenzen. Allerdings dauerte alles etwas länger als erwartet. So kam es, dass einige Wanderfreundinnen unter großem Hunger litten und sich im nächstbesten Lokal – einem jugoslawischen Restaurant – stärkten, in dem eigentlich allenfalls etwas flüssige Nahrung zu sich genommen werden sollte. Wir wissen ja alle, was es mit Gerichten in jugoslawischen Restaurants auf sich hat. Mit frischem Mut ging es an die restliche Wanderung, die durch ein beschauliches Beisammensein in einem Weinlokal in Blankenberg gekrönt werden sollte. Die Wirtin hatte extra für die Wandergruppe Zwiebelkuchen gebacken, der zum Federweißen verzehrt werden konnte. Die oben erwähnten Wanderfreundinnen gaben jedoch nur ein gequältes „Ich kann nicht mehr“ von sich. Zu sehr quälte sie die Reue nach den Freuden des Fleisches, die sie genossen hatten. Das Geheimnis der langen Strecke enthüllte sich, als man herausfand, dass man die zusätzliche Wanderung zum Bahnhof vergessen hatte (weitere 2 km, die durch einen Abstecher zu einer Milchtankstelle noch etwas verlängert wurden).
Samstag, 2. Oktober: Erneut war Merten der Startpunkt. Diesmal ging es durchs Tal nach Blankenberg. Erstaunlich – auch dieser Weg wurde durch viele Steilhänge aufgelockert, die auf schmalstem Pfad durchquert werden mussten. Der Weg wurde durch einen knackigen Aufstieg nach Blankenberg gekrönt. Nach einem leichten Mittagessen ging es an die Rückkehr zum Bahnhof, da der 2. Vorsitzende zu einer Hochzeit nach Hause eilen musste. Dummerweise gelang es ihm nicht, rechtzeitig ein Handyticket zu lösen, so dass die gesamte Gruppe eine Stunde auf dem Bahnsteig verbringen musste. Trotzdem fuhren alle gut gelaunt zum Hotel zurück. Antonius (V2)
07.10.2021 Der letzte Klön-Nachmittag in 2021
Lecker ist es gewesen. Bei frisch gebackenen Waffeln mit heißem Kaffee oder Tee hatten wir 6 Teilnehmer jede Menge zu erzählen; vom anstehenden Urlaub, über den Brand in der Habbach, von verschiedenen gesundheitlichen Einschränkungen und natürlich vom Wetter. Politik war kein rechtes Thema, da traute sich wohl heute keiner ran. Nach dem einen oder anderen Bierchen verabschiedete sich die Truppe dann ins Wochenende, nicht ohne das unser V1 auf zwölf Wiederholungen in 2022 verwies.
Jeden ersten Freitag soll ein derartiger Klön-Nachmittag stattfinden. Der Vorstand ist gespannt. Norbert V1
09.10.2021 Ausflug in das "Homburger Ländchen"
Die wichtigste Planungshilfe für eine gelungene SGV-geht-App-Wanderung ist der Wetterbericht. Auf der Suche nach unterbewanderten Regionen der Lindlarer Umgebung wurden wir mit dem „Homburger Ländchen“ fündig. In dieser Kombination ergab sich eine sehr gelungene Wanderung.
Und so fanden wir uns im Schatten der Bonten Kerke zu Marienberghausen, pilgerten hinab ins Bröltal und jenseitig wieder hinauf gen Heddinghausen. Im nächsten Tal fanden wir nach kurzem Strassentransfer und einem Stück alter Bahntrasse den Pfad hinauf zum Schloss Homburg.
Ja, das Schloss! Schon von weitem grüßte es immer wieder aus dem herbstlichen Waldgrün. Obwohl optisch und kulturell unser schönstes Ziel, zwang uns mangelnde Gastronomie zu einem Abstecher ins hübsche Nümbrecht, um dort mit Eis und Kaffee unsere Speicher aufzufüllen.
Selbst einige Asphaltpassagen auf der Rückrunde konnten unseren Wandergenuss nicht schmälern! Zu viert + Dackelin erfreuten wir uns in 5h an 18Km! Euer Lothar
15.10.2021 Ins Lindlarer Sülztal
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Pünktlich zum Start unserer Wanderung hört es auf zu regnen. So können wir gut gelaunt hinauf zum Hahnenzell gehen. Der Ausblick auf Lindlar ist noch wolkenverhangen, über eine erneute Tour bei besserem Wetter wird schon nachgedacht. Wir überqueren die Kreisstraße bei Kemmerich und gehen talabwärts über Waldbruch und den Dörrenberg ins Sülztal. Die stark befahrene Sülztalstraße lassen wir quasi links liegen und gehen stattdessen parallel dazu über eine große Wiese, dann durch einen matschigen Siefen und hinauf in den Wald. Der Ausblick auf das Kirchdorf Linde begleitet uns auch hier. Ein Stück weiter können wir auf das Viadukt im Sülztal schauen. Wir erreichen den Brückenhof und gehen ein Stück auf dem Bergischen Panoramasteig. Der Weg führt uns bald rechts hinauf und wir sehen die St. Rochuskapelle. Hier endet unsere kurzweilige Herbstwanderung mit schönen Aussichten, interessanten Gesprächen und leckeren Zwetschgen aus Morkepütz. Steffi
16.10.21 Der Freundschaftsweg
Früh, um 09:00Uhr fanden wir uns, noch ein wenig fröstelnd, im kalten Frühdunst dieses herbstlichen Oktobermorgens um den „Freundschafts- weg“ zu erwandern. Die 17-Km-Runde verbindet die Ortsteile Seelscheid und Neunkirchen und erinnert gleichzeitig an ihre Verbundenheit mit ihren Partnergemeinden.
Noch lange mühte sich die Sonne mit dem zähen Dunst.
Alfons hielt aber dagegen und stärkte uns mit Kräuteressenz und leckerem Selbstgebackenem. (Dass er dafür schon um 05:00Uhraufgestanden war, verdient unseren größten Respekt!) Danke! Gegen Mittag, schon am Scheitelpunkt der Runde, führte uns Beate in ein nettes Café in Neunkirchen wo wir süß und aromatisch verköstigt wurden.
Dann hatte die Sonne endlich die Oberhand gewonnen. Vom blauen Firmament ließ sie nun Gärten und Wälder oktober-goldig erstrahlen.
Wir 9 WanderInnen (und 2 Hunde) hatten große Freude an Wegen, Natur, Gesprächen, frischer Luft und Freundschaft: Kurz, es war das reine Wandervergnügen! Euer Lothar
20.10.2021 Der Waldmythenweg bei Waldbröl
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Unterwegs auf dem Waldmythenweg bei Waldbröl-Vierbuchermühler. Vor lauter Gesprächsstoff wird die Komoot-Aufzeichnung leider erst verspätet gestartet. Schlechtes Wetter ist für den Mittag angesagt, wir starten also frühzeitig. Der Weg ist gut markiert und die bekannten Infotafeln der 'Bergischen Streifzüge' versorgen uns auch hier mit Wissenswertem. Durch den Wald, über Wiesen und durch kleine Weiler mit schmucken Fachwerkhäusern führt uns diese abwechslungsreiche Wanderung. Unterhalb des "Baumwipfelpfads" bietet sich uns ein ungewöhnlicher Blick nach oben und Diskussionsstoff über das Bauwerk. Rechtzeitig vor dem einsetzenden Regen sind wir zurück am Ausgangspunkt, der Vierbuchermühle. Eure Steffi
21.10.2021 Der Waldmythenweg bei Waldbröl (Lothar)
Auf dem Waldmythenweg. Früh trafen wir uns an der Vierbuchermühle. Gleich zu Beginn der Wanderung begrüßte uns der Wald mit goldenem Laub-Konfetti-Regen um uns ins Thema „Waldmythen“ einzustimmen.
Das wär‘s aber auch mit Mythen gewesen, hätten uns nicht 11 große Tafeln am Wege viele Sagen, Märchen und Geschichten von Tieren und Menschen des Waldes nahe gebracht. Wir hatten jedoch noch weit mehr Spaß an den guten Wegen, den sportlichen Aufstiegen und den schmucken Dörfchen.
Und am Wetter, dass zwischen Dauerregen (gestern) und Sturm (heute) für uns eine hübsche Pause eingelegt hatte.
Der Panarbora-Baumwipfelpfad grüßte am Scheitepunkt der Runde.
Wander-glücklich vollendeten wir (6) nach 14Km und 3,5h die Tour. Herzlichen Dank an Alfons, der uns diesen besonders gelungenen Rundweg empfohlen hatte! Euer Lothar
27.10.2021 Die "Rentnertour" (Lothar)
Mindestens so abwechslungsreich wie Wege und Landschaft waren unsere Gespräche bei der „Rentnertour“ am Mittwoch. Mit befreundeten Wanderern aus Berg.Gladbach durchstreiften wir die östlichen Hügel und Täler des Brungerst, dem Lindlarer Hausberg. Die 7 Senioren meisterten auch die „Bergwertungen“ mit ordentlicher Kondition. Am Top-Ziel Klause belohnten wir uns mit einem kleinen Mittagsimbiss im Cafe‘. Danach ging’s nur noch bergab! 7Km, 220Hm, Gesamtzeit 3,5h und viel Spaß! Lothar
31.10.2021 Kraxeln an der Hömel (Anton)
Ein kurzer, aber steiler Anstieg am Rand eines Steinbruchs - und unglaubliche Aussichten vom Gipfel aus.
Das Foto stammt allerdings von der Vortour: Sonnenschein gab es heute nicht. Aber es blieb trocken.
Klickt die Bilder, verlinkt auf Komoot, und ihr seht weitere Bilder und das Streckenprofil.
Steil war ja angesagt, aber das es fast unaufhörlich nach oben ging, das war für einige Teilnehmer doch schon schweißtreibend. Der Lohn der Mühen: Geniale Aussichten, in den Steinbruch hinab, in der Ferne zur A4 Autobahnbrücke und wer es erkennen kann, bis nach Lindlar zur Klause. Tolle Tour, Danke Anton, Norbert V1
06.11.2021 Auf zur Kaffeerösterei Pagnia (Norbert)
Frau nicht da, Auto unterwegs, die Sonne lacht. Also kurz auf SGVgehtApp mitgeteilt, das es "gleich" auf einen Kaffee um die Linge, zur Kaffeerösterei gehen soll. Wer kommt mit? Und siehe da, schnell hatten sich 2 Mitwanderer samt Hund gefunden und erschienen rechtzeitig am Startpunkt. Durch leuchtende Wälder mit neu geschaffenen Aussichten überquerten wir den ersten Berg um einen angenehmen Blick über die recht leere Talsperre zu haben. Erstaunlich wie viele Wanderlustige unterwegs sind. Pünktlich um 12 erreichten wir die Rösterei, wo bereits Gäste auf Einlass warteten. Unser Begleithund musste natürlich seine Pfoten auf das helle Sofa legen, na ja, es gab ja Putzzeug zum reinigen. Bei leckerem Kaffee auf dem Beistellweinfass und Kuchen auf Teller auf der Hand, weil wir halt auf der Couch ohne Tisch saßen, ließen wir es uns gutgehen. Hat Spass gemacht und gerne kommen wir wieder, Norbert V1
11.11.2021 Rund um den Lüdderich (Klaus)
Ein Klick auf das Bild für weitere Fotos und Streckenführung
Am Mittwoch bei 3 Grad und strahlendem Sonnenschein machten wir uns auf den Weg rund um den Lüdderich.
Als Highlight gab es eine wunderbare Aussicht auf Köln und die Kölner Ebene, sowie als Belohnung eine Kaffeerunde zum Schluss.(Euer Klaus)
20.11.2021 Der "Wipperfürther Heimatweg" (Lothar)
Der Wipperfürther „Heimatweg“ zeigte uns überzeugend, warum dieses Gebiet das feuchteste des Rheinlandes ist. 7 fröhliche WanderInnen plus Pepsi und Simba erwanderten die 11 Km an einem -sowas von- typischen November-Niesel-Nebeltag. Der Weg war abwechslungsreich, Asphalt wechselte mit Matsch, dafür lag die Weitsicht bei nahe Null. Schade. Trotzdem hatten wir viel Spaß und freuen uns auf die nächste Wanderung! Lothar
04.12.2021 Von Köln nach Weitblick (Romanus)
[08:55, 4.12.2021] Romanus Lüke: Ich und der Glühwein kommen alleine.... Sandra hat von gestern noch Muskel Kater..
[15:12, 4.12.2021] Romanus Lüke: Schön war's gewesen...14 km ...verbunden mit Glühwein, Schnaps, sowie interessanten Gesprächen -
vorweihnachtliche Stimmung sogar mitten im Wald
09.12.2021 Bei den Exmoorponys (Lothar)
Ein Lob auf die SGV-geht-App! Und die funktionierte so: Alfons und Lothar schlugen einen Termin vor, Klaus lieferte die Route samt Führung, 4 weitere Wander*innen gesellten sich noch dazu und Petrus gab uns seinen Segen mit sonnigem Winterwetter.
Start und Ziel am Lindlarer Schloss. Klaus führte uns den Trimm-dich-Pfad, an Huts vorbei und dann hinauf auf die aussichtsreichen Höhen der Bergischen Rhön. Auf dem Rückweg die Exmoorponys gegrüßt, durch Vossbruch und an der Johanneskapelle vorbei (Waldkrippe!) zurück in den Schlosspark. Danke an Klaus (und Pepsi) für 3 wohltuende Wanderstunden, und an Alfons für die Stärkung unterwegs.
Besonders gefreut haben wir uns über 2 „ neue“ Wander*innen,
den die Runde so gut gefallen hat, dass sie umgehend unserem Verein beitreten wollen!
14.12.2021 Marialinden und Naafbachtäler (Lothar)
Am 14. Dezember dank SGV-geht-App erfolgreich der grauen Tristesse getrotzt!
Um 10:00Uhr starteten wir am Marialinder „Dom“ um zunächst in die feuchten Gründe der oberen Naafbachtäler zu pilgern. Die schönen Waldwege unserer Erinnerung hatten sich jedoch in tiefe Schlammpfade verwandelt. Und so balancierten wir tastend, rutschend und hüpfend in den Talgrund und gelangten dann, deutlich trockener, jenseitig hinauf ins Pferdedorf Falkemich.
(S.SGV-Wanderung v.25.2.21) Viele freundliche Huftiere ließen sich im Vorübergehen die Nase streicheln.
Weiter ging’s, jetzt durchgehend auf Asphalt, hinunter zur Fischermühle (Speiselokal), dann hinauf nach Niedergrützenbach und hinüber nach Birkenhof, um über Meegen bald wieder in Marialinden zu landen.
Das Wetter war trübe, aber trocken, und wir 4 Wanderer*innen und Hund Simba waren ganz glücklich und sehr zufrieden über 8Km in gut 2 h.
26.12.2021 Erster Winter-Weihnachts-Verdauungsspaziergang
Welch ein Vergnügen! Unerwartet viele SGVler haben sich für diese SGVgehtApp-Tour angemeldet und so ging es bei frostigen Temperaturen ab Bahnhof Marienheide los um am Hochzeitswäldchen die ersten Informationen loszuwerden. Das es sich nicht nur für die Menschen in Marienheide gut wohnen läßt, darauf lässt das folgende Bild wohl schliessen. Die Anwohner tragen es offensichtlich mit Humor, denn der dortige Bewohner lebt dort schon länger......
Aber auch wir brauchten eine kurze Pause und stärkten uns mit Weinachtslikor und Lebkuchenplätzchen unterhalb der Brucher Sperrmauer
Durch die eisigen Temperaturen fanden wir im Weiteren aufgeplatzes altes Holz mit Feeneis und einige Pferde die uns ihr dichtes Winterfell zeigten.
Eine, so hoffe ich, angenehme Kurzwanderung, wo einiges über Marienheide erzählt werden konnte. Norbert (V1) Über eine Wiederholung wird nachgedacht!
29.12.21 Rechts und links der Leppe
Der SGV-geht auch-App am hellsten der trüben Tage „zwischen den Jahren“. Links und rechts der Leppe wanderten wir von Gimborn über Recklinghausen zur Nordhelle nach Wegescheid und Herreshagen, von dort hinunter nach Jedinghagen und über ein Zwergendorf und Erlinghagen wieder zurück zum Startpunkt. Nur in den Ortslagen gingen wir auf Asphalt, ansonsten freuten wir uns über überraschend gute, trockene Waldwege.
Das Wetter klarte zusehends auf, und so konnten wir die vielen „ neuen“ Aussichten von den entfichteten Höhen noch besser genießen. >=12Km in sportlichen 3,5h incl. Pausen schöner Wanderrunde verlangen eine Wiederholung in der warmen Jahreszeit! Lothar
31.12.2021 Silvesterwanderung zur Jugendherberge Lindlar
Was für ein Tag, 28.Dez. 2021, Ministerpräsidenten beschließen den Start der neuen CORONA Schutzverordnung und keiner (kaum einer) weiss wie man damit umzugehen hat.
Brauchen wir 2G, brauchen wir 2G+, sind wir ein Sportverein oder gehen wir „nur“ wandern? Also die entsprechenden Bürgertelefone von NRW und OBK angerufen und widersprüchliche oder gar keine Antworten erhalten.
Die besten Infos kamen definitiv vom OBK und danach haben wir dann auch unsere Wanderung durchgeführt.
Ein Klick aufs Bild führt zu weiteren Bildern und einer der Wanderstrecken.
Zwei Gruppen zu 10 Personen die vom Vorstand mit der CovPassApp geprüft wurden, machten sich auf unterschiedlichen Wegen zum vereinbarten Ziel, der Jugendherberge
in Lindlar. Dort hatte der Vorstand bereits mit diversen alkoholfreien Punsch und Tassen das Ankommen vorbereitet und für entsprechende Abstände mit Ansagen gesorgt.
Leider konnten das angedachte Lagerfeuer nicht angezündet werden, da weder in der Jugendherberge jemand anzutreffen war, noch es eine Genehmigung seitens Ordnungsamt oder Feuerwehr gegeben hat. Nun denn, so sei es!
Kurz nach Ankommen der einzelnen Gruppen, die unterweg offensichtlich einige schöne Kunstwerke fanden, wurde das „Buffet“ erweitert,
denn viele der Wanderfreunde hatten Leckereien, bis zur Flasche Champagner, mitgebracht. Die musste einfach weg.
Nach einer vergnüglichen Stunde spazierten alle wieder, getrennt in zwei Gruppen, zurück zum Marktplatz und verabredeten sich auf viele Wanderungen in 2022.
Guten Rutsch und bleibt gesund. Norbert (V1)
07.01.2022 Klönwanderung um den Lindlarer Steimel
Ein Klick aufs Bild zeigt weitere Bilder und die Strecke
Aus unserem Klönnachmittag haben wir eine kurze Klönwanderung rund um den Lindlarer Steimel gemacht. Sechs kommunikative Menschen gehen schnellen Schrittes durch den Freizeitpark, begutachten die Baustelle am Schloss Heiligenhoven und haben sich viel zu erzählen: Corona, Krippen, E-Autos, Wetter, Burn- out Klinik .... Zwischendurch hören wir sogar spontan rezitierte Gedichte von Heinz Erhardt. Weiter geht es in Richtung Unterheiligenhoven. In der Dreifaltigkeitskapelle bewundern wir die kleine Krippe , bevor es hinauf geht in Richtung Vossbruch. Dort machen wir eine kurze Pause hinter der Johanneskapelle und bestaunen die liebevoll gestaltete Krippe im Freien. Nun bekommen wir auch noch eine Gesangseinlage geboten! Inzwischen hat es sich eingeregnet, es ist kalt und zwischendurch fallen einige Flocken. Zügig gehen wir zurück zum Marktplatz und freuen uns jetzt auf einen gemütlichen Nachmittag zu Hause. Eure Steffi
09.01.2022 Auftaktwanderung zur Kapelle in Burg
Die SGV-Auftaktwanderung 2022 in aller Kürze: Schön und erfolgreich.
Obwohl die ursprüngliche Organisation in die Corona-Tonne gekloppt werden musste und der Vorstand mit dem Wanderführer spontan einen Plan B aus dem Hut zauberte.
19(!) Teilnehmer hatten auch bei Kälte und Schneeregen Spaß und wanderten in 2 Gruppen a‘ 8 auf verschieden langen Wegen um unterschiedliche Ankunftzeiten zu erreichen..
Den „gemütlichen“ Teil der Veranstaltung hatten wir ins Freie verlegt, und als Überraschung empfing Nina die beiden Wandergruppen nacheinander (!) mit heißem Tee und Kürbissuppe an der Marienkapelle in Burg. Herzlichen Dank für deine Arbeit! Kleine Snack-Spenden komplettierten das Menü.
Beim Eintreffen der „Weitwanderer“ machte sich Gruppe 1 schon wieder auf den Heimweg, der mit einem heftigen Eisregenschauer gewürzt wurde.
Als Ausgleich erhaschten die Weitwanderer dafür noch die ersten Sonnenstrahlen des Tages..
Danke an Christa und Reiner Breidenbach, die ihre Verbundenheit mit dem SGV zeigten indem sie trotz Handycap und nasskaltem Usselwetter den Weg auf die Burg fanden und uns obendrein noch mit selbstgebackenem Hefezopf verwöhnten.
So verlief unsere erste offizielle SGV-Wanderung des Jahres zwar unorthodox, aber wenigstens einigermaßen coronakonform. Und auf einen wohligen Sofa-Nachmittag freuten sich alle Teilnehmer um so mehr. Danke auch an Markus, der spontan und ortskundig die Kurzgruppe führte.
Fehlen noch die Routenbeschreibungen? Kurz: Lindlar-Böhl-Burg 2,5Km, 1h. Lang: Lindlar-Weyer-Horpe-Schöpfungskapelle-Horpetal-Burg 5Km, 1,75h. Euer Lothar
13.01.2022 Rund um den Honsberg (Much)
SGV-geht App um den Honsberg (Much). Ab der Fischermühle im oberen Naafbachtal führte uns Klaus mit Pepsi den traditionellen Wanderweg „Weisses Dreieck in schwarzem Quadrat“. Winterlich war’s, und der zähe Hochnebel zauberte eine fast unwirkliche Stimmung.
Deshalb schauten wir weniger in die Landschaft als auf manche Kuriosität und Kunst am Wegesrand.
Wald- und Wiesenwege wechselten sich ab, dazwischen hübsche Dorfstraßen, immer im ständigen Auf und Ab.
Auf dem Zenit der Runde, am Rand von Much, schaffte es die Sonne zum ersten mal durch den Dunst, und bald strahlte sie vom blauen Himmel.
Gut 11 Km in 3h incl. Pausen beschreiben eine flotte Wanderung. Danke an Klaus für die schöne Tour! Lothar
16.01.2022 Ab auf den Steinberg mit Lothar
Ein Klick aufs Bild zeigt weitere Bilder und die Strecke
Corona macht uns fertig und dann immer diese Kontrollen der Ausweise. Aber wat mut dat mut.
19 wanderlustige SGVler trafen sich am heutigen Sonntag in Bühlstahl, um in getrennten Gruppen, bzw. mit großem Abstand zueinander, den Steinberg zu erklimmen. Der Steinberg ist der höchste Punkt der Gemeinde Lindlar und liegt oberhalb von Frielingsdorf-Scheel.
Leider mussten wir unsere Fahrzeuge, trotz Fahrgemeinschaftsbildung, im Matsch parken, da anderweitige Möglichkeiten anfänglich nicht zur Verfügung standen. Nachdem dieses Problem durch Lothar, unseren heutigen Wanderführer, gelöst wurde, ging es zunächst ausschließlich bergan, wobei rechts und links des Weges Zeichen ehemaligen Bergbaubetriebes zu erkennen waren.
Der Tunnel könnte die steilen "Abfahrten" etwas ebener gemacht haben, erkundet haben wir ihn allerdings nicht. Oberhalb Scheels wurde eine anständige Pause eingelegt und wie neuerdings üblich, mit Schokolade, Pralinen, Obst und Obstler, mit und ohne Alk. durchgeführt.
Ein Streitgespräch von Pepsi mit vorbeiziehenden Hunden wurde sogar von allen während der Pause gutgeheissen.
Die Ruine Neuenburg liessen wir im Weiteren rechts liegen und errichten das Ziel, wunderbar gelegen, mit grandiosen Aussichten bis zum nächsten Baum. Dem Nebel sei Dank. Nichtsdestotrotz hatten alle Spass und erreichten nach knapp 10 km wieder die Fahrzeuge. Einem unserer Gäste hatte die Tour und die Menschen so gut gefallen, das es spontan Mitglied wurde, klasse Klaus, Norbert V1
18.01.2022 Lingese - Röhnsahl - Ohl - Lingese (Norbert)
Kurz und knapp gesprochen hatten wir drei Wanderer jede Menge Spass und gute Unterhaltung.
Allerdings geriet diese Wanderung unter ungewohnten Zeitdruck, denn die veranschlagten 2,5 Stunden wurden mal locker überschritten.
Fehlende Wege, die durch Baumfällarbeiten nicht wieder hergerichtet wurden, knietiefe Schlammwege, verursacht durch schwere Geräte auf ehemals lockeren Waldwegen und überlaufende Bächlein, die Wiesen zu Auslaufzonen machten, wir diese aber queren mussten. So war das nicht geplant.
Bloss nicht auf den vielen Metern von Abfallholz ausrutschen, und nicht wieder die Schuhe voll Wasser laufen lassen.
Es war schon spannend. Doch am Ende überraschte uns meine Frau mit heissem Kakao am Fahrzeug.
Alles ist wieder gut und keiner verletzt. Eine Vortour hätte sicherlich Sinn gemacht. Norbert (V1)
21.01.2022 Bever - Egen - Neye
Die üblen Wetterberichte für den heutigen Tag konnte unsere SGV-geht-App-Wanderung nicht stoppen. Zum Start in Oberröttenbach lachte uns jedoch die Sonne!
Klaus und Pepsi führten uns auf tiefgründigen Feld- und Waldwegen oberhalb der Bevertalsperre vorbei bis an den Rand von Egen, und dann hinüber zum Beginn der Neyesperre. Unterwegs lernten wir den Schafsbock Otto kennen, der am liebsten mitgewandert wäre.
Der Wald schützte uns vor dem eisigen Nordwind. Höhepunkt der Runde war zweifelsfrei die Einkehr im Gasthaus an der Staumauer.
14 Km in gut 3h an der sehr frischen Luft haben uns allen richtig gut getan! Danke Klaus für die schöne Runde! Euer Lothar
27.01.2022 Mit SGVgehtApp durch die bergische Waschküche
Von Köttingen stapften wir längs der Lennefe auf tiefsten Waldpfaden bis zur Lennefer Mühle. Dann bodenlos steil durch den Wald hinauf. Heldenhaft überwanden wir alle Baumhindernisse. Oben freuten wir uns, endlich einmal auf Asphalt zu laufen. Im Weiler Meegen fanden wir etwas Schutz unter dem Dach einer Remise, und Alfons konnte uns mit Vitaminkonzentrat zur Stimmungsaufhellung versorgen. Weiter tippelten wir hinüber nach Hufe, ab hier führte uns Klaus über Lenneferberg- wer von uns wäre je dort gewesen?!- wieder zurück ins Lennefetal und nach Köttingen.
Die ganze Wanderung fand bei übelstem Fiesel-Riesel-Niesel von oben und meist grundlos-tiefen Matschewegen von unten statt. Der Wert des heimischen Sofas steigt enorm…. Aber alle 9 Mitwander*innen waren sehr zufrieden, und wir wollen nächsten Donnerstag wieder zusammen wandern.
Um 10:00Uhr. Wo? Wer zuerst einen SGV-geht-App-Vorschlag macht, führt! LG, Lothar
30.01.2022 Von Gimborn über Herreshagen (Lothar u. Anton)
SGV-geht-App am Sonntag. Der Sturm der vergangenen Nacht hatte die trüben Wolken der letzten Tage ordentlich aufgemischt und uns so eine Menge Sonnenschein beschert. 17 Wander•innen nutzten die Gelegenheit um in 2 Wandergruppen den Tag zu genießen. Anton führte die eine auf einer schönen kurzen Route rings um Erlinghagen. Alfons und Lothar führten die andere Gruppe auf einem durchaus sportlichen Kurs zunächst auf die Nordhelle hinauf und dann hinüber an die Hänge der Gummershard.
Häufige sonnige Momente begleiteten uns zum höchsten Punkt der Wanderung bei Herreshagen. Dort hielten wir eine kurze Rast.
Nach zünftiger Vitamingabe von Alfons pilgerten wir wieder hinunter ins Leppetal.
Jenseitig meisterten wir noch die steilen Anstiege auf die Höhe über Jedinghagen, bevor wir mit Blick auf das Schloß unserem Ziel zustrebten:
Dem gastlichen Schlosscafe‘ ! Mit Köstlichkeiten bestens versorgt, ließen wir diese gelungene Wanderung noch einmal Revue passieren. (15Km in 3,5h). (Kleiner Bericht zur kurzen Wanderung auf Komoot von Anton.)
30.01.2022 Sonntags vom Schloss zur Hütte (Anton)
Für weitere Bilder und die Streckenführung genügt ein Klick auf das Bild
Die eine Gruppe machte sich auf einen 14 km - Eilmarsch, die andere spazierte genussvoll knappe 6 km.
Eigentlich wollten wir ja ein Stück gemeinsam gehen, aber die Idee mit den zwei Gruppen kam zu spontan: Die ersten 2 km, die man gemeinsam wähnte, waren die letzten beiden km der anderen Gruppe.
Nun gut - so ging es also getrennt los. Ein Anstieg brachte uns 80 Meter höher zur schön gelegenen neuen Schutzhütte. Eine Pause war noch nicht nötig. So setzten wir bei sonnig-kaltem Wetter unseren Weg nach Jedinghagen fort. Die prächtigen Hochlandrinder, die natürlich auf ein Leckerchen hofften, faszinierten uns. Doch nach einer kurzen Pause ging es weiter an den Häusern von Erlinghagen vorbei zurück zum Schloss. Eine leckere Mittagsmahlzeit schloss die sehr zufriedenstellende Wanderung ab. (Anton)
03.02.2022 Rund um den Immerkopf ins Kaltenbachtal
Alfons führte uns(6) am Do., 03.02.22 ab PR-Platz A4 Drabenderhöhe/Bielstein in 3,5h eine kernige 13,5-Runde. Petrus verschonte uns mit Feucht von oben, denn das hatten wir schon ausreichend von unten… Dunstgedämpft genossen wir eine Menge Aussichten: Auf Bielstein, Linden, Jennecken, Drabenderhöhe, Engelskirchen und viele andere Ortschaften. Tief im hinteren Kaltenbachtal kannte Alfons ein solides Blockhaus. In dessen Schatten bewirtete er uns mit den ersten frischen Kräutern der Saison (!). Danke!! So geriet auch diese Winterwanderung zu einer runden Sache. Euer Lothar
10.02.2022 In die Tiefen des Königsforstes-oder: Wo ist Whisky-Bill??
Die Donnerstagsrunde am 10.02.22 führte von Hoffnungsthal aus weit hinein in den nicht nur arboretisch interessanten Königsforst. Auf schönen, sandigen Wegen, oft begleitet von murmelnden Siefen in den tief eingeschnittenen Senken strebten wir zielstrebig unserem kulinarischen Zwischenziel zu: In der Forsbacher Mühle stärkten wir uns für den Rest des Weges. Der führte uns, teils aussichtsreich, wieder tief hinab ins Sülztal. Die gut 160 Höhenmeter hatten unserer Tour freilich zuvor im Aufstieg die sportliche Würze beschert! 13Km in 4h incl. gemütlicher Einkehr fanden wir ganz ok.
Die Erinnerung an Whisky-Bill beflügelte die Erinnerung von Klaus und Alfons an Schwänke aus der Jugend. Gefunden haben wir die ehemalige forsbacher Kneipendisco nicht.
13.02.2022 Komm in die "Hufe"
„Komm in die Hufe!“ Rief die Sonne, und 23(!) begeistere Wander*innen kamen, um den ersten wirklich schönen Sonnen-Wandertag zu genießen.
Die befürchtete Schlammschlacht blieb aus, weil der Frost der vergangenen Nächte die bodenlosen Matschwege der letzten Wochen für uns tiefgefroren hatte. So war auch der Trampelpfad entlang der Lennefe leidlich begehbar.
Dann wanderten wir der Sonne entgegen, auf einem schmalen Strässchen, vorbei an Klingerath nach Meegen hinauf.
Unzählige Gespräche wurden eingerahmt von prima Aussichten auf die bergische Welt, ins Aggertal und bis hinüber zum Siebengebirge. Und das Rheinland versank dahinter im winterlichen Dunst.
Über die „ Burg“ gelangten wir auf tiefgründigem Weg wieder hinab ins tiefgekühlte Lennefetal und zurück nach Köttingen. Danke an alle Mitwander*innen! 8Km in 2,5h incl. Pause waren für einen Sonntagvormittag im Winter gerade passend. (Ach ja, die Runde führte rund um den Weiler „Hufe“, Achtung, Wortspiel!), Euer Lothar
24.02.22 Ründ um die "Dhünn" Vorsperre
Obwohl die Sonne sich versteckt hatte, umrundeten ein paar Unerschrockene die Vorsperre der Großen Dhünn. Immer mit dem Blick auf die gut gefüllte Talsperre führte der Weg am Nordufer bis zum Staudamm. Am Staudamm selber gab es die wohlverdiente Rast mit kleinen Köstlichkeiten, die aufgewertet wurden, da auch Pepsi mit am Tisch saß.
Danach ging es auf die Südseite und mit Anstieg auf den Panoramaweg.
Interessante Blicke von der Höhe auf das Wasser.
Umgefallene Bäume mussten gemeistert werden. Aber aber auch grünen Wald gab es zu sehen.
Und beim genauen Betrachten zeigen sich noch Reste alter Hohlwege. Gut 13 km. Ingrun
22.02.2022 "Laut und Leise"
Laut und leise lautete der Titel unserer Palindrom-Wanderung am 22.02.2022. Laut zu Beginn unter der Vilkerather Autobahnbrücke, dann leise auf dem wild-romantischen Pfad längs der Agger. Auf der Bern-Au macht sich die nahe A4 wieder laut bemerkbar. Wir unterquerten sie am Ende der Au noch einmal, und nach kurzer Kraxelei ins Tal des Linder Siefens hinein ebbte das ewige Rauschen wieder völlig ab.
Ohne Zivilisationslärm stiegen wir zunächst auf gutem Forstweg und dann auf kaum sichtbaren, aber bestens markierten Waldpfaden hinauf nach Linde. Jenseitig der Höhe pilgerten wir hinunter ins stille Schlingenbachtal und wieder zurück zum immer noch lauten Ausgangspunkt unserer Wanderung in Vilkerath. 11Km in 2,5h mit Pause und nur einem kleinen Baumverhau bedeuteten eine flotte Wanderung.
Das ist Wanderung aus unserem "Wanderprogramm 2022" gewesen. Weitere folgen, Euer Lothar
02.03.2022 Der Königsforst und die Pfadfinder
SGV-geht-App traf sich mit der „Pfadfindergruppe Schmidt“ (Berg.Gladb.) zu einer kleinen, feinen Runde im Königsforst.
SGV-geht-App traf Gladbacher Wander*innen. Mein alter Freund Manfred Schmidt gründete vor etlichen Jahren eine Wandergruppe, die sich jeden Mittwoch um 09:30Uhr zusammenfindet um im Dunstkreis von Berg.Gladbach ca.3h zu wandern. Heute im Königsforst und durch den Tierpark Brück. Herrlicher Sonnenschein vergoldete unsere Wald-Runde. Ebene Wege und einige Pausen sorgten dafür, dass niemand abgehängt wurde.
Langeweile kam aber nicht auf, vielmehr konnten wir bei langsamem Tempo die Schönheit des Königsforstes viel besser genießen. Nächste Woche: Durch den Thielenbruch! Lothar, Euer Wanderführer des SGV-Lindlar
03.03.2022 Die Schnellenbach-Runde
„Ich habe heute den Frühling gesehen, er flatterte gelb an mir vorüber“(E.P.)
Gelb strahlte heute die Sonne vom blitzeblauen Himmel, gelb leuchtete der Huflattich am Wegrand, gelb grüßten die Krokusse aus den Gärten, und aus dem Bachgrund leuchtete uns sogar der seltene Gelbstern herauf.
Alfons führte uns von Wiehlmünden aus zunächst an der Agger entlang zur Walbach, links um den Mühlberg herum hinunter zur Aggertalhöhle und dann jenseitig auf den Feckelsberg hinauf. Ein zur Bücherei umfunktioniertes Bushäuschen lud uns zur Pause ein, und einige Bücher wanderten auch prompt im Rucksack.
Alfons verwöhnte uns mit - am Morgen frisch selbst gebackenen - Blätterteigtaschen und Vitaminkonzentrat. (Rezept bei Alfons)
Dann weiter durch Neuenhaus, vorbei an Schnellenbach und Remerscheid wanderten wir auf besten Wegen, immer sanft auf und ab nach Wallefeld. Von da, dem Walbach abwärts folgend, pilgerten wir richtung Ründeroth und endlich auf unserem Hinweg zurück zur Hammerwiese in Wiehlmünden.
Das war eine tolle Runde, äußerst abwechslungsreich auf ausgezeichneten Wegen, mit moderaten Steigungen, vielen schönen Aussichten und etlichen einladenden Pausenbänken, die wir geflissentlich ignorierten. 12Km in 3,5h incl. Pause. Euer Lothar
06.03.2022 Achtsames Wandern mit Isabella
Achtsam zu neunt
Bekannte Pfade zu verlassen ist selbst für experimentierfreudige, neugierige Wanderfreunde nicht so einfach. Die Aufgabe war, aufmerksam, beobachtend, langsam im eigenen Tempo zu gehen und ganz bei sich zu bleiben. Das fällt schwer in der Gruppe, in der man gewohnt ist, das Schritttempo gegenseitig anzupassen und unterwegs miteinander zu reden. Sehen, hören, riechen, die Umgebung wahrnehmen – das passiert nicht einfach, man muss es tun.
So war für die 9 Teilnehmer der Sonntagswanderung am 6.3.22.der Weg das Ziel, aber das Ziel war zwischendurch auch weg, und die Stimmung pendelte sich so zwischen Natur genießen und Natur erleben ein. Wir gingen von Wiehlmünden durch den Wald in die Molbach und zurück, eine zwei bis drei Kilometer lange Strecke auf einem abwechslungsreichen Weg.
Anschließend sprachen wir bei einer Tasse Kaffee über das was die Einzelnen so wahrgenommen hatten, bzw was nicht.
Text: Isabella L.; Fotos: Lothar P.
08.03.2022 Ungelogen, Wanderung von Lothar
Tief im Westen des lindlarer Dunstkreises, in Hoffnungsthal, starteten wir zur „Ungelogen-Wanderung“. Der Sülzpegel war in den letzten Tagen drastisch gefallen und so konnten wir den Naturpfad entlang dieses munteren Flüsschens erkunden. Bis zum Schlosspark Eulenbroich (Rösrath) zieht er sich hin. Die Sülz kommentierte von unten mal rauschend unseren Weg, mal gluckernd, mal plätschernd und dann wieder still strömend; die Sonne kontrastierte golden strahlend von oben und ein frostiges Lüftchen erinnerte stets an die noch frühe Jahreszeit. Den Weiler Menzlingen, wo traditionelle und moderne Häuser eine fast romantische Verbindung eingehen, erreichten wir nach einem kurzen Aufschwung. Hier, am Eingang zum Kupfersiefertal versorgte uns Alfons mit Leckereien und Stimmungsaufhellern. (Gefüllte Tomätchen und Kräuteressenz, alles selbstgemacht) Der folgende Talweg ist wirklich apart und zu Recht schon lange kein Geheimtipp mehr.
Gegen Ende des Weges lädt die Kupfersiefer Mühle zur traumhaft schönen Einkehr, nur schade, dass wir zur Unzeit wanderten. Links hinauf gelangte man von hier nach Lüghausen, ungelogen, wir aber strebten auf prima Wiesenwegen, vorbei am Waldkindergarten (welch eine Freude, so vielen fröhlichen, zufriedenen und tiefenentspannten Kindern zuzuschauen) dem Talschluss zu. Noch durch den Bauernhof Kleinbliersbach, dann konnten wir von der Höhe ins Rheintal und nach Köln blicken.
Mal ganz ehrlich: Selbst mir als ehemaliger Imi geht immer noch das Herz auf, wenn ich auch nur von Weitem den Dom sehe. Von nun an ging’s bergab, staubtrocken am Hoffer Alter in Hofferhof vorbei und schon standen wir wieder in Hoffnungsthal. Gut 9Km in 2,5h, Sonne satt auf besten Wanderwegen. Euer Lothar
12.03.2022 Rund um Steimel und Nussbüchel (Steffi)
Bestes Frühlingswetter - kein Wunder, dass sich 16 bewegungsfreudige Menschen mitten in Lindlar treffen, um gemeinsam zum Segelflugplatz zu wandern.
Bei lauter abwechslungsreichen Gesprächen vergeht die Zeit wie im Flug, schon haben wir die Bergische Rhön erreicht.
Am Segelflugplatz haben wir Glück und kommen mit einigen begeisterten Pilot*innen ins Gespräch.
Wir behalten die Bodenhaftung und treten nach einer kurzen Pause den Rückweg an.
Über Unterheiligenhoven und den Trimm dich Pfad erreichen wir den Ausgangspunkt unserer Wanderung und verabschieden uns gut gelaunt.
Die nächste gemeinsame Tour ist schon fest eingeplant! Eure Steffi
13.03.2022 Veranstaltung "Bergische Kaffeetafel" (Norbert V1)
Wir dürfen uns wieder treffen! Wenn auch mit Abstand.
Vorsicht mussten wir allerdings walten lassen, denn die Inzidenz liegt jenseits der 1500.
Vorzeitig, bereits lange vor 11, standen unsere ersten Teilnehmer bereits vor "Der Tenne" und unterhielten sich über die aktuellen Welt- und Ortsereignisse.
Wir hatten uns lange nicht gesehen und so gab es natürlich viel zu besprechen.
Da die Sonne schien, hatte keiner so richtig Lust sich in das gebuchte Lokal zu begeben, wobei uns dort bereits gefüllte Dröppelminnas erwarteten.
Na ja, pünktlich gingen die Türen auf und nach der erforderlichen Coronaausweiskontrolle konnten wir in angenehmen Ambiente an hübsch gedeckten Tischen Platz nehmen.
Kaffee- und Teedurst konnte ebenso befriedigt werden wie das leibliche Wohlergehen.
War der Vorrat fast erschöpft, wurde sofort seitens "Der Tenne" nachgelegt.
Waffeln, lecker Wurst, diverse Brotsorten, heisse Kirschen, Sahne, Schmalz, Kuchen, alles vorhanden.
Bei lockeren Gesprächen verbrachten wir somit einige angenehme Stunden. Norbert V1
15.03.2022 Ganz schön crazy (Antonius V2)
Die Komoot-App nahm sich kurz nach dem Start eine Auszeit. Deshalb muss man zur Gesamtstrecke noch 555 m addieren. Die 7 Wanderfreunde nahmen sich diese nicht, sondern zogen freudig erregt gen Süden.
Ein Klick aufs Bild für Text und weitere Informationen!
Es sollte sich ja um eine leichte Wanderung für unsere weniger gehstarken Mitglieder handeln. Wie man am Höhenprofil sieht, war sie es ja auch - NICHT. Das machte aber nichts: Am Start waren sowieso nur die RENNtner und der arme fußkranke Wanderführer.
So - Schluss des Mi-Mi-Gesangs: Die Wanderung war anstrengend, aber trotz des leichten Regens recht schön mit vielen Ausblicken auf Lindlar und ins Aggertal. In Burg wurden wir von Alfons' außergewöhnlichem Aphrodisiakum gestärkt.
Die Wege waren zum großen Teil recht gut gangbar. Nach der Umrundung des Rausbergs mussten wir einen Streckenteil jedoch spontan umleiten, weil der geplante Weg mit mehreren Stämmen Windbruch versperrt war. Eine direkte Umgehung wäre nur weiträumig und steil möglich gewesen. Für zukünftige Projekte mit nicht ganz so gehfreudigen Wanderteilnehmern wäre es - meine ich - angebracht, auf die tiefen Abstiege im Süden zu verzichten und stattdessen eher die Wege auf dem Kamm zu bevorzugen. Antonius (V2)
17.03.2022 Ente gut, alles gut (Lothar)
Ente gut, alles gut! 11 Wander*innen von SGV und der Pfadfindergruppe Schmidt starteten am WP Ente/Wipperfeld und pilgerten zunächst über aussichtsreichem Wiesenweg hinüber nach Kofeln. Dort zweigt der Wanderweg unmittelbar hinter einer Scheune nach rechts ab, hinunter in eine Senke, und gleich wieder leicht ansteigend durch ehemaligen Wald auf eine kleine Erhebung. Nun folgten wir dem Weg, mit der Wipperfelder Kirche im Blick, hinunter ins Tal der Roten Furth. Den Schlenker über den wirklich bezaubernden Flecken Grund ließen wir uns nicht nehmen bevor wir endgültig durch besagtes Tal auf Junkermühle zustrebten.
Gestärkt durch Süßes von Georg und Geburtstags-Vitaminkonzentrat von Ingrid (Glückwünsche und Dank) ging es von nun an bergauf. Die blitzsauberen, romantischen Hofschaften Nassenstein, Körschsiefen und (für einige von uns) Hamböcken verzückten uns mit freundlichen Tieren und herrlich bunten Frühlingsgärten. uch Petrus war uns hold, und so kehrten wir zum Beschluss bestens gestimmt im wunderbaren Gasthaus Ente ein, wo wir herzlich empfangen und bestens bewirtet wurden! 8 gemütliche Km, trotz Steigungen in 2,5h. Euer Lothar
19.03.22 SGV Jubiläumswanderung Nr. 1 von 14 Nord mit Anton (V2)
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14 Wanderer ließen sich auf das kleine Abenteuer ein: Die erste Jubiläumsstern-Wanderung, eine Streckenwanderung von Wipperfürth-Thier nach Lindlar.
Da die Busverbindung unterirdisch gewesen wäre, fuhren wir mit 3 Autos nach Thier. Ein weiterer Wagen hatte eine Gruppe mit 3 Gästen schon dorthin gebracht.
Bei klarem Himmel und herrlichem Sonnenschein machten wir uns auf den Weg in Richtung Süden - zunächst leicht bergab durch Unterthier in Richtung Niederflosbach. Dann bogen wir auf ein Wiesenpfädchen ab zur Landstraße.
Nach ihrer Überquerung musste der Wanderführer kurz nach dem weiterführenden Weg suchen. Zum Glück lag dieser nicht unter umgestürzten Bäumen, sondern nur etwas weiter links, als Anton (also ich) gedacht hatte.
Die folgenden 500 Meter führten steil bergauf, was so manch einen Mitwanderer schon etwas über seine Betriebstemperatur brachte. Doch danach schlängelte sich der Weg in leichtem Auf und Ab zum Campingplatz Oberbüschem. An dessen schönem Rastplatz legten wir eine Trink- und Esspause ein.
Weiter ging es auf durchaus bekannten Wegen nach Kapellensüng, dann abwärts zur Lindlarer Sülz, der wir auf einem kleinen Waldpfad etwa 1 km folgten.
Nun sollte laut Plan eigentlich das dicke Ende mit der Überquerung des Brungerst folgen. Der Wanderführer hatte sich am Vorabend aber noch einmal hingesetzt, über seine Schwierigkeiten mit dem verholzten Weg im Aufstieg bei der Vorwanderung nachgedacht und sich eine neue Wegführung überlegt. Diese führte weiter westlich unterhalb des Steinbruchs vorbei und war weitaus leichter zu begehen.
So kamen alle Wanderer gegen 14 Uhr gut gelaunt in Lindlar an. Die Fahrer der Autos in Thier wurden zu ihren Wagen gebracht, der Rest der Gruppe feierte den ersten Sternmarsch mit einem Eis im Café. (Anton V2)
23.03.2022 Bahnhof Marienheide zur Sperrmauer Lingese-Talsperre
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Na ja, es sind eher 7 km als 4,5 km, wobei das daran liegt, das ich vorher "aussteigen" musste. Bei blauem Himmel und einem leichten Wind trafen sich heute 7 Wanderer und 2 Hunde am P&R Parkplatz Bahnhof Marienheide. Wir wanderten nach kurzer Ansprache Richtung Wipperfürth auf der alten Bahntrasse bis zur Abzweigung zur Lingese-Talsperre, um den Weg folgend, an der Kaffeerösterei Pagnia vorbei, zur Sperrmauer zu gelangen. Um einige Wanderwegalternativen zu besprechen wurde immer mal angehalten, doch immer die gleiche Aussage: Der Wanderführer bestimmt wo es lang geht. Hinter der Sperrmauer ging es nunmehr links an der Lingese längs, um am Büdchen des Campingplatzes die Strasse zu überqueren und den gegenüberliegenden Berg zu "erklimmen". Kahlschlag, wohin man blickt. Auf der Hüttenbergstrasse trennten sich die Wege von Wanderführer und Gruppe und Regina übernahm die Fortführung der Wanderung zum Ausgangspunkt. Lockere Kilometer mit vielen Gesprächen, so soll es sein. Norbert V1
24.03.2022 Wir umrunden die Bever
Donnerstags geht‘s App! Heute wanderten wir (zu Unrecht als ReNNtner verschrieene) einmal rund um die Bevertalsperre. Vom WP Oberröttenscheid tippelten wir erst mal in westlicher Richtung auf schmalem Pfad bis zum Beginn unseres Rundweges. Der verläuft auf der Ostseite der Bever immer weit oberhalb der Wasserfläche, meist mit Blick aufs Wasser, nur im Mittelteil mit größerem Abstand zum Ufer. Auf der westlichen Seite verläuft der Weg hingegen meist in unmittelbarer Wassernähe.
Unterwegs versorgte uns Alfons wieder einmal mit Köstlichkeiten aus seiner Küche.
Wir beendeten die Umrundung nach verdienter Einkehr in der „Zornigen Ameise“, wo wir einige Getränke zur Erfrischung zu uns nahmen. 16 Km, ganz ohne Stress, bei bestem Frühjahrswetter war das reine Wandervergnügen. Danke an Klaus und Pepsi für die Führung!
08.04.2022 Jubiläumstour Lindlar-Ost (Anton)
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4 Vereinsmitglieder und 1 Gast versammelten sich am Freitag Morgen um 9:45 Uhr auf dem Marktplatz in Lindlar. Mit 2 Wagen ging es dann zur Rodter Linde bei Apfelbaum, wo 2 weitere Gäste auf die kleine Gruppe warteten. Kurz darauf begannen wir unsere Tour auf dem Kammweg zwischen Apfelbaum und Hahn. Wald gibt es dort oben zur Zeit wenig, dafür aber schöne Aussichten zur Hohen Warte und ins Gelpetal. Ab Hahn führte uns ein kurzer Straßenabschnitt an den Ortseingang von Flaberg. Parallel zur Straße ging es dann weiter nach Neuremscheid. Hier am Café Sprenger war eine kleine Pause fällig, zu der sich einige Wanderteilnehmer sogar einen Kaffee holten.
Danach begann der Ernst des Lebens: Der Weg führte zunächst hoch zur Verbindungsstraße Bickenbach - Lindlar, dann ein Stück über die Remshagener Straße, schließlich rechts am Metabolon-Gelände vorbei. Insgesamt war die Steigung gar nicht so schlimm wie befürchtet: Die gute Unterhaltung und gegenseitige Rücksichtnahme in der Gruppe machten das Gehen leicht. Trotzdem gab es oben nochmal eine kleine Pause, auch zum Fotografieren.
Auf dem letzten Teil verlief der Weg durch Wiesen noch einmal hinab ins Horpetal. Eine kurze, knackige Steigung brachte uns nach Eichholz. Danach ging es leicht über den ehemaligen Radweg nach Lindlar. Hier gingen die Teilnehmer zufrieden mit sich und der Tour auseinander. Die Fahrer wurden wieder zu ihren Autos gebracht - und Stern 2 leuchtete :-)
Noch 2 Anmerkungen: Das Wetter war zwar nicht so sonnig wie bei Stern 1, aber trocken und zum Wandern ideal. Die Landschaftsfotos sind aber bei der Vorwanderung entstanden, die Gruppenfotos dagegen sind direkt von der Tour. (Antonius V2)
14.04.2022 Auf Kräutertour mit Alfons
Kräuterwanderung mit Alfons: Das wird lecker! Die ersten Schritte am Bahndamm entlang, gleich hinter dem Dorfgemeinschaftshaus in Wiehlmünden, dienten der allgemeinen Appetitanregung. Huflattich, Scharbockskraut, Haariges Schaumkraut, Schlangenknöterich, Spitzwegerich und Knoblauchsrauke sind gesund und aromatisch, sie peppen jeden Salat auf und gehören auch in einen Tee. Bis zur Aggerbrücke zeigte Alfons uns auch Beinwell- ebenso gut für die Pfanne wie den Salbentiegel, dazu Beifuß, Brom- und Himbeerblätter, wilden Schnittlauch und ebensolche Möhre, Löwenzahn, Gänseblümchen, Gundermann und Frühlingsveilchen. Baldrian zur Anregung der Katze und zur eigenen Beruhigung, Geflecktes Lungenkraut für die Blumenvase.
Fleißig wurde mitnotiert, um fortan nicht mehr ahnungslos an den kulinarischen Kleinodien am Wegrand vorbei zu laufen.
Jenseitig der Agger verlegten wir uns mehr auf‘s Wandern, sukzessive den Berg hinauf. Brunnenkresse und Sauerklee fanden wir am Siefen, und Alfons demonstrierte, wie schnell man den hochgiftigen Aaronstab mit dem beliebten Bärlauch verwechseln kann. Eine kleine Dopingrunde mit Alfons-Vitamin-Tropfen stärkte uns für die letzten Meter bis zur Schutzhütte. Dort hattenwir schon mit einem Abfragetest gerechnet, stattdessen überraschte uns Alfons mit einer köstlichen Kräuterquiche, die er noch am frühen. Morgen für uns gebacken hatte. Danke! (Mit Wildkräutern von unserem Weg, am Vortag gepflückt.) Ingrun steuerte leckeren Bärlauch-Frischkäse und Tigerbrot bei, und gekrönt wurde der Snack mit eisgekühltem Elbling-Sekt.
Petrus begleitete uns weiterhin mit Strahlesonne und lauem Lüftchen, zum Hadyturm und auf dem Rückweg an der Agger entlang nach Wiehlmünden. Mit unzähligen Tipps und Rezepten im Hinterkopf denken wir darüber nach, was Alfons noch sagte: „Was man essen kann, kann man auch trinken!“
21.04.2022 Mit Lothar in Herrenstrundem
Diese Donnerstags-Runde in wenige Worte zu fassen, scheint unmöglich. Bestes Wetter, frisches Grün, bunte Blütenvielfalt und gute Wege bescherten uns den vollen Wandergenuss.
In Herrenstrunden noch auf Kur-Terrain-Weg, dann ein versteckter Waldpfad, und schon durch herrlichen Erlengrund bis zur Alten Dombach.
Dann, gebremstes Abenteuer, durch einen Riesen-Mikado-Bruchwald die Hänge hinauf zur Igeler Höhe. Dort wurden wir erst mal von Alfons zünftig verwöhnt. (S. Wanderungen der letzten 2 Jahre) Danke!
Durch wunderbare, typisch Bergische Wiesenlandschaften fanden wir den Weg zu unserem Mittagsziel, dem Büdchen in der Romaney. Hier wurden wir bestens versorgt mit Speisen und Getränken, und - ganz unerwartet- mit leckeren, bunten Riesen-Eisbechern!
Weiter durch die Bilderbuch- Landschaft gelangten wir auf den Panoramaweg nach Altehufe. Die Rundum-Aussicht von da oben auf die gesamte Kölner Bucht vom Siebengebirge bis nach hinter Erkelenz und dem DOM mittendrin ist einfach eine Wucht! (Leider im Händifoto nicht nachvollziehbar.)
Auf -fast schon romantischen- Wald-und Wiesenwegen pilgerten wir jetzt nur noch abwärts, dem Ausgangspunkt unserer Wanderung in Herrenstrunden zu. Noch zu erwähnen: Diese Wanderung (mit Alfons) war wiederum eine erstklassige botanische Lehrstunde und würde auf jeder Uni als Schein anerkannt. 8,5Km, 3,5h reines Vergnügen!
23.04.2022 Bergische50
Die Bergische 25 ist eine 6 Stunden Erlebniswanderung, die die Wanderer durch das facettenreiche und naturbezogene Bergische Land führt.
Gestartet wird in verschiedenen Startblöcken ab 9:30 Uhr.
Der Startbereich und Zielbereich der Bergische 50 befindet sich auf dem Marktplatz im Zentrum von Wipperfürth.Von dort aus geht es auf die Strecke, vorbei an Sehenswürdigkeiten und touristischen Highlights, viele kleine Dörfer und die wunderschöne Natur des Bergischen Landes.
Die Strecke misst 27,21 km und hat eine Höhendifferenz von 834 Meter. Wir (Beate konnte leider aufgrund der Corona Nachwehen nicht starten und dafür sprang Ricarda ein) starteten im letzten Block um 10:15 Uhr und als erstes führte uns die Strecke entlang der Wupper und anschließend umrunden wir den Kreuzberg um anschließend über Kitzhaufe nach Oberröttenscheid zu wandern. Parallel zur Bevertalsperre führte uns der Weg ins idyllische Ortschaft Egen, wo wir am Verpflegungspunkt mit Bananen, Äpfel, Jogurt als Kaltspeisen und Nudeln Bolognese mit Parmesan-Käse warm serviert wurde. Als Krönung gab es auch frische gezapftes Gaffelkölsch! Die Hälfte der Strecke ist geschafft und nun geht es gestärkt an der Neyetalsperre zurück Richtung Wipperfürth. An den Kilometermarken konnten wir uns zeitlich gut orientieren.
Die Landschaft strotzte mit einer herrlichen Blütenpracht als ob die Flora sich extra für uns von seiner herrlichsten Seite zeigte. An der Silbertalsperre vorbei nach Harhausen geht es nochmal um den Kreuzberg zurück zum Ziel. Auf den letzten Kilometern steigt in mir die Freude über das Erreichte und im Ziel sind Ricarda und ich glücklich und erleichtert.
Schön war's gewesen....9.30 Uhr ging es los..alle 5 km waren kleine Zwischenstation, hier und da gab's Getränke, Snacks und an der fast "Mittelstation' wurde Gulasch mit Nudeln und Bierangeboten..
Habe für die 27 km exakt 4 Stunden und 35 Minuten benötigt..es waren aber einige die die Strecke jejoggt sind..... Da hatte ich keine Chance...
Hi Romans krasser Schnitt, da warst Du aber kurz vorm joggen
Glückwunsch!!!!
Da ich leider noch an Corona -Nachfolgen leide, konnte ich leider nicht an der Bergischen 25 teilnehmen. Unsere Trauzeugin und meine beste Freundin ist für mich eingesprungen. So hatte Markus eine Mitwanderin. Markus berichtet Euch bestimmt noch. Schönes Wochenende, Beate
Nee, ich bin nur zügig ohne Pause durchgelaufen
In Wipperfürth geht die Vermutung um, es hätten einige Teilehmer eine Abkürzung an der Neye genommen. Die waren vielleicht schneller am Ziel aber sehr unsportlich.
Richtig...ich war beim Start ganz vorne mit einem anderen "Geher" - plötzlich, bei km 15 kommen von rechts ein junges Ehepaar mit 7 (!) Jährigem Kind..die sind bis zum Ende durchgelaufen....ich hab's nur innerlich belächelt...warum soll ich mich aufregen.. wär's braucht
Glückwunsch an das SGV Team
24.04.2022 Der "Denkmalweg" bei Kürten-Olpe (Steffi
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Heute waren wir gemeinsam auf dem Denkmalweg bei Kürten-Olpe unterwegs. Bei schönstem Frühlingswetter konnten wir die typisch bergische Hügellandschaft mit Wäldern, Wiesen und dem plätschernden Olpebach genießen. Der informative Flyer des Bürgervereins Olpe bot uns zu den zahlreichen Denkmälern die wichtigsten Informationen. Alles haben wir uns nicht angeschaut, aber der abwechslungsreiche Denkmalweg ist mindestens eine weitere Wanderung wert!
Erika u. Wolfgang: Bevor der Wanderbericht vom Denkmalweg bei Kürten Olpe erscheint...möchten wir Steffi vielen Dank ..für diese wunderbare Tour sagen..es war einfach toll. !!! l.gr.
Ingrid: Dem kann ich mich nur noch anschließen. Viele Eindrücke, historische Sehenswürdigkeiten und Superwetter.
Anmerkung des Vorstand:
Wir finden es toll den Wanderführer:innen auch mal ein Dankeschön zukommen zu lassen, Norbert V1
28.04.2022 Das "Heilige Stück" mit Lothar
Himmlisches an Heiligen Stück.
Sonne satt, blauer Himmel, blühende Gärten und Bäume, die Wege eingerahmt von Blumen und Kräutern, Bogelkonzert in den Hecken, weite Ausblicke auf die löwenzahngetupften Wiesenfluchten im Sülztal, Köstlichkeiten aus Alfons‘ Küche, all das waren die Zutaten zu gut 8 Km/2,5h gemütlicher Wanderung an diesem Frühlings-Vormittag Ende April. Nach dem Start an der Sünger Kirche meisterten wir erst mal den langen Anstieg auf die Höhe von Oberbüschem. Unsere Anstrengung wurde belohnt von herrlicher Natur unterwegs und Stimmungsaufhellern von Alfons oben am schönen neuen Pavillon der Büschemer Bürgerschaft.
Später verwöhnte Alfons uns auch noch mit leckerer Bärlauchbutter, Brot und prima Veccidellen. Danke!
10 glückliche WanderInnen!
Danach umrundeten wir das „Heilige Stück“, schauten über Stellberg weit hinaus ins Sülztal und nach dem hl. Bildstock pilgerten wir wieder hinunter ins Tal und auf Süng zu.
01.05.2022 Über die Aggerhöhen zum Dorner Turm 2.0 (Anton)
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Es ging nicht wie sonst um 10 Uhr los, sondern diesmal erst um 13 Uhr. Aber es hatten sich pünktlich 8 Wanderer am Parkplatz in Marienhagen eingefunden.
Zusammen mit Regina kam auch der Chef zur Begrüßung dazu.
Bei leicht wolkig bis heiterem Wetter startete die Wanderung pünktlich. Etwas Asphalt zu Beginn ließ sich nicht vermeiden. An Marienhagens Gemeinschaftsgrundschule und Kita vorbei führte uns der Weg zunächst zum Übergang über die Verbindungsstraße Alferzhagen - Merkausen, dann auf den Bergrücken, der sich vom Hömel bei Osberghausen bis zum Steinaggertal südwestlich von Derschlag hinzieht.
Sobald wir diese Steigung hinter uns gebracht hatten, verlief die Strecke in leichtem Auf und Ab mit prächtigen Aussichten ins Aggertal und weit darüber hinaus bis zum Dorner Turm.
Wie das stark vergrößerte und deshalb verpixelte Foto beweist, konnten wir sogar die Meinerzhagener Sprungschanze erkennen. Nach einer verdienten Pause ging es dann auf der dem Alpetal zugeneigten Hangseite zurück.
In Merkausen erwartete uns eine Überraschung: Der Dorfverein richtete sein Maifest aus, und wir konnten uns an Getränken und Kuchen gütlich tun. Würstchen und ähnliches waren leider bereits ausverkauft. Jedenfalls konnte der letzte Abschnitt der Wanderung durch ein Tälchen, dann aufwärts nach Marienhagen leichten Herzens bewältigt werden. *Einige Fotos stammen von der Vorwanderung vor 5 Tagen. Sie sind leicht am wesentlich schlechteren Wetter zu erkennen.*
Eine anregende 1. Maiwanderung
03.05.2022 Sültalromantik (Lothar)
SGV-geht-App am Dienstag: Sonne, kühle Mailuft, Natur in voller Blüte und die Bergische Bilderbuchlandschaft brachten uns den vollen Wandergenuss!
Morgens um 10 starteten wir am WP Furth, pilgerten hinaus ins Frühlingsfrische Sülztal- die Romantik wurde etwas gedämpft durch den Straßenlärm- und wendeten uns bald links hinauf zum Weiler Gerhardsfeld.
Einen Steinwurf weiter freuen wir uns an philosophischen Schildern an einer Schuppenwand im Hof Oberschwarzen und schon wanderten wir im beschaulichen Schwarzbachtal an einigen Teichen vorbei
um den Eberg herum und hinauf nach Wipperfeld. Sehr steil führt von dort ein Wiesenweg auf die Höhe von Überberg. Die originellen, von einer Linde beschatteten Pausenbänke- mit Fussfall- ließen wir ungenutzt, stattdessen beeilten wir uns, zum bezaubernden Weiler Grund und ins Tal der Roten Furth hinunter zu gelangen. Allzubald erreichten wir auch wieder das Tal der Sülz und unsere schöne Runde war nach 2,5h schon zu Ende.
05.05.2022 Durch das Mausbachtal mit (Ingrun)
Bei sonnigem Wetter und Vogelgezwitscher startet das Waldläuferquartett. Die kleine Dhünn wird überquert und schon führt ein herrlicher Waldweg zur Neumühle, wo der alte Bachlauf noch durch das Haus fließt.
Der Weg führt durch das Mausbachtal, das uns mit sattem Grün erfreut. In Untermausbach erklimmen wir den Höhenweg und wandern ein langes Stück mit herrlichem Blick.
Auf der anderen Seite im Tal angekommen, legen wir eine Pause ein, die dank Alfons zu einem Menü wird. Man beachte die Pausenkultur mit Tischdecke. Das Ganze abgerundet mit dem Auszug aus dem Gebet eines Münsteraner Pfarrers aus dem Jahr 1883.
Danach beginnt der zweite Teil der Tour. Wieder mit Blick auf saftige Täler entlang des Purder Bachs. Die Wanderung war eine solche Freude, dass wir beschlossen , auf 14 km zu erweitern.
An einer Bank „Für müde Wanderer“ konnten wir nicht vorbeigehen. Dort schloss Lothar Freundschaft mit einem kapitalen Ziegenbock, für den unser Aufenthalt wohl zum Tageshöhepunkt wurde. Dem Ziel entgegen mit kleinen Steigungen und Bachüberquerungen. Und da wir flotten Schritts gewandert waren, erreichten wir den Parkplatz zur vorgegebenen Zeit. Ingrun
06.05.2022 Klön Treff im Cafe Sprenger mit Erika
Dies war eine gute Idee. Die Zeit ging viel zu schnell um und gegen 17:00 Uhr löste sich die Gruppe
07.05.2022 Rund um Schloss Georghausen (Klaus)
Die Wanderführer Klaus und Pepsi starteten in Georghaus und liefen erst ein Stück über die Eisenbahntrasse bis Hommerich. Dann ging es langsam bergauf über Oberklev, Ahlen und Ahlendung, wobei der Weg über offene Landschaft geht.
Erste Pause: Alfons hatte die übliche Stärkung mitgebracht
Nach den Leckereien sind wir weiter über Oberhausen und Oberkollenbach gewandert, wo wir die offene Landschaft erleben konnten.
Hinter Oberkollenbach ging es über ein schönes Tal bis Georghausen.
08.05.22 Vom Milchborntal durch die Hardt (Steffi)
Eine Wanderug mit den "Wanderfreunde Bergisches Land"
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Heute begleiten wir die Wanderfreunde Bergisches Land eV. durch das schöne Milchborntal und das Waldgebiet der Hardt, dem "grünen Herz" von Bergisch Gladbach. Wir erfahren dank Mechthilds kurzweiligen Schilderungen viel über die Geschichte dieser Region, von der Grube Cox über das Naturfreundehaus Hardt, der Erdenburg, dem "Aapefelsen" und natürlich dem Bensberger Schloss . Die abwechslungsreiche bergische Frühlingslandschaft lässt keine Wünsche offen und die kurzweiligen Gespräche in der bunt gemischten Gruppe sorgen dafür, dass die Zeit wie im Flug vergeht. Vielen Dank an die Wanderfreunde Bergisches Land e. V. für diese rundum gelungene Wanderung!
10.05.2022 Von Schmitzhöhe über Georghausen (Markus)
Der heutige Start der leichten Wanderung beginnt in Schmitzhöhe auf dem Kirchenparkplatz. Schon früh treffen erste Wanderer ein und genießen die ersten warmen Maitage mit einem Kaffee im freien und Alfons Rappenhöhner untermalt die Runde mit Evergreens aus den 80er.
Ich trage die Teilnehmer auf den Wanderbericht ein, da ich diese Wanderung von Norbert V1 übernommen habe und dem ich bei dieser Gelegenheit nochmal gute Besserung wünsche und hoffe, dass er bald wieder mit dabei ist.
Um kurz nach 10 Uhr geht es für zwei Wanderinnen und vier Wanderer erst durch Schmitzhöhe und nach wenigen Minuten verlassen wir die asphaltieren Wege und erfreuen uns der Bergischen Natur.
Der Abstieg ist schnell geschafft und nun ist es ein leichtes entlang der alten Bahnstrecke Richtung Georghausen zu gehen. Die Vegetation blüht in prächtigen Farben und es riecht richtig frisch nach Blüten und Pollen. Sehr aktiv sind auch die Bienchen.
Unsere Hobby Botaniker sind von der Vielzahl der Blütenpracht fasziniert und jeder zeigt auf Pflanzen, die glaubt benennen zu können. Unsere Skeptiker checken diese Aussagen mit den professionellen Fauna Apps aus dem Internet und das Fachsimpeln über unterschiedlichste Farn – Sorten und Huflattich aus der Gattung der Korbblütler beginnt....
Über die wunderbare Allee gelangen wir zum Schloss Georghausen. Erste Golfspieler bereiten sich auf ihren Einsatz vor. Da die Gastronomie um 10:45 Uhr noch geschlossen ist lassen wir das Schloss hinter uns liegen und wandern entlang der alten Bahnstrecke.
Aufwendig renoviert wurde die Brücke über die ehemalige Bahnstrecke inmitten der Natur, die sich das alte Bahngelände wieder einverleiben will.
Nun gibt es einen starken Anstieg von ca. 100 Höhenmeter und die Corona beeinträchtigen Wanderer fallen schnell zurück.
Auf dem höchsten Punkt unmittelbar vor Kalkofen stärkt sich die Gruppe bei einem bunten Picknick, dass kaum Wünsche offen lässt. Kräuterquark, Baguette, Radieschen, Tomaten, Brote sowie Bananen stärken uns wieder. Zum Abschluss dieser Vesper wird noch ein veredelter Johannisbeersaft von mir ausgeschenkt – das gibt Kraft!
Da die Zeit drängt und es noch einige Kilometer bis zum Ausgangspunkt sind setzt sich die bunte Truppe gestärkt wieder in Bewegung. Auf den nächsten Waldstücken ist die Zerstörungskraft der Borkenkäfer ungeschont sichtbar.
Ingrid und Lothar rasten noch am Wegekreuz und dann sind 2 Stunden und 45 Minuten wieder wie im Flug vergangen.
Kalkofen liegt unmittelbar vor uns und wir gehen durch blühende Wiesen und sprießende Büsche stehen am Wegesrand.
Schön war es mal wieder und alle freuen sich auf den nächsten Ausflug, der für einige Personen noch dauern kann, da sie sich jetzt in den Urlaub verabschieden. Markus
17.05.2022 Von Waldheim zur "Schönen Aussicht" (Ingrun)
Drei muntere Wandersleute begaben sich heute auf eine sehr schöne von Norbert ausgesuchte Tour. Gut sieben Kilometer rund um Waldheim.
Die Wege durch herrliches Grün und üppige Ginsterbüsche waren auch für die Augen eine Freude.
Auf dem letzten Drittel begleitete uns rechts und links des Weges eine Pracht an Wiesenkerbel.
Dann ein kleiner Abstecher, der nur mit einem entsprechenden Tip zu finden war, eröffnete einen weiteren Blick bis nach Kapellensüng.
Passend ausgestattet mit einer Pausenbank .
22.05.2022 Zur Silbermine bei Loope (Klaus)
Eine kleine Gruppe mit Dackel machte sich von Loope aus über Schloß Ehrenfeld an der Aggertalsperre vorbei, langsam windend in die Höhenlage von Schalke rein in den tiefen Wald. Dann ging es an den verlassenen Silberminen vorbei wieder zurück nach Loope. Alfons, vielen Dank wie immer für das kleine Schnäppschen
25.05.2022 Herzlichen Glückwunsch (Ingrun)
Da habt ihr etwas verpasst. Welch ein Beginn.
Auf einem kleinen Wanderparkplatz von Bäumen umgeben, sass ein Wanderer neben seinem Auto und spielte auf seiner Gitarre.
Auch frischer Kaffee und ein herrlicher bunter Strauß Blumen standen bereit.
So sollten die „Mitläufer“ empfangen werden. Wir blieben aber zu zweit.
Schnell wurde beschlossen, den Weg etwas zu verlängern und eine herrliche Tour begann mit - wie immer im Bergischen, herrlichen Aus - und Durchblicken. Ingrun
26.05.2022 Vatertagtour um den Vogelsberg (Markus)
Sehr spontan entschlossen wir (Klaus, Alfons und ich) nach unserer Montagsrunde, dass vor den üblichen Vatertags Einladungen der Kinder noch genügend Zeit für eine Wanderung von ca. 9 km den Feiertag noch schöner gestalten könnte. Kurzfristig schrieb ich also die Einladung dazu über SGVgehtApp.
So treffen am Startpunkt in Brochhagen schon frühzeitig unsere Wanderrinnen und Wanderer ein.
Auch unser Vorstandsmitglied Norbert mit Regina sind vor Ort, können aber leider nicht an der Wanderung teilnehmen.
Alfons untermalt die Vorbereitungen zum Start mit tollen Oldies und verschenkt Pflanzen, Kräuter und Blumen, die er mit viel Mühe und Liebe in kleinen Pflanzkübeln angesetzt hat.
Unter uns ist eine Jubilarin und diese wird mit einem Blumenstrauß und Gesang nachträglich herzlichst gratuliert.
An dieser Stellen noch mal alles Gute liebe Ingrun!
Punkt 10 Uhr startet die bunte Truppe in Richtung Vogelsberg.
Der erste Anstieg über geschotterte Wege ist gut zu meistern.
Im Wald sind viele Kreuzungen und Abzweigungen die vom Wanderführer höchste Konzentration erforderten. Unter Einsatz moderner Kartensysteme mit GPS Ordnung erfolgte die Orientierung.
Schon glaubten alle die Strecke mit herrlichen Aussichten sei sehr einfach zu bewältigen, so mussten wir aufgrund vieler umgestürzter Bäume von unserem geplanten Weg abweichen.
Dieser Umweg führte zu einem großen Baumstumpf, der spontan von allen Teilnehmern als idealer Platz für ein Picknick angenommen wurde.
Fantastische Speisen, Cremes, Dipps, Italienischer Kuchen, Käste Torten, Weintrauben, Tomaten, Pfirsiche, Käsespezialitäten und zum Abschluss noch HANF – Schokolade ließen keine kulinarischen Wünsche offen! Was für ein Start in den Vatertag!!!!
Gestärkt marschierte unsere Wandertruppe unterhalb des Vogelsberg entlang und steuerte Richtung Oberbrochhagen.
Sehr schöne Aussichten und große Wiesen untermalten diesen Ausflug.
Nach ca. 2,5 Stunden trafen alle gemeinsam am Ausgangspunkt ein und aus dem Nichts verwandelte sich die dortige Sitzecke in eine Partymeile.
Das Rucksack Picknick wurde fortgesetzt und durch weitere Speisen ergänzt. Fassbrause, Alkoholfreies Bier, Kölsch, Weizenbier waren von Beate gespendet, vorsorglich kühl gelagert und alle genossen sichtlich diesen gemütlichen Ausklang. Ein tolles Feedback, alle sind glücklich und zufrieden.
Ein toller Vatertag – hoffentlich nächstes Jahr wieder.
Liebe Grüße, Beate und Markus
27.05.2022 SGV Jubiläumswanderung Lindlar-Süd (Anton)
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Und im Schweiße deines Angesichts sollst du dich Lindlar nähern:
Unter diesem Motto fanden sich 10 Wanderfreunde in Vilkerath ein, und die Wanderung konnte mit leichter Verspätung beginnen. Leichte Verspätung, weil der Wanderführer - ähem, also jetzt ... ich (schäm) - zwar selbst da war, jedoch nicht seine Wanderschuhe, die er deshalb in Ründeroth abholen musste.
Davon jedoch völlig unbeeindruckt, schlenderten wir an der Agger entlang und überquerten sie (verbotenerweise?) auf der Bahnbrücke. Toll - genau in dem Augenblick musste ein Zug vorbeidonnern. Zum Glück zog niemand die Notbremse.
Weiter ging es am Stausee vorbei auf netten Wegen. Noch ahnte ja niemand, was uns noch bevorstehen sollte.
In Ehreshoven wurde der Wanderführer von seinen Mitwanderern sanft darauf hingewiesen, dass man keineswegs an der Straße entlang zur Hängebrücke wandern musste, sondern dass es jenseits der Agger ebenfalls einen schönen Weg gäbe. Tatsächlich - dieser Weg existierte und war viel schöner als der Straßenweg.
Als nächstes ging es an die Überquerung der Hängebrücke, die zur Feier des Augenblicks besonders stark schaukelte.
Dann aber war Schluss mit lustig: Wie man am Höhenprofil sieht, ging es 4 km weit knackig bergauf. Die ausgesprochen sportlichen Wanderer klagten jedoch nicht und nahmen Etappe um Etappe in Angriff. Schöne Aussichten ins Aggertal, später auch in die Gegend um Lindlar belohnten sie.
Gegen 15:30 Uhr kamen alle verschwitzt, aber zufrieden in Lindlar an. Das Wetter war trocken geblieben - eine schöne Überraschung mehr.
28.05.2022 Erste Hilfe Kurs beim SGV (Norbert V1)
Nachdem alle bisher geplanten Kurse wegen Corona ausfallen mussten, war es ENDLICH so weit. Der avisierte Erste Hilfe Auffrischungskurs konnte und durfte stattfinden, Dazu haben sich 10 Wanderfreunde angemeldet und hatten unter der Leitung von Manfred Wied, (SGV Arnsberg) einige lehrreiche und amüsamte gemeinsame Stunden.
Es wurde ausführlich über Geschehnisse beim Wandern gesprochen. Was kann wann warum immer mal wieder passieren. Was wäre dann zu machen? Wer kümmert sich in der Gruppe um den Verletzten, wer um einen eventuell notwendigen Notruf. Ja, und wo sind wir denn überhaupt, hier im Wald, links der Eiche. Es wurden zahlreiche Vorschläge dazu eingereicht, wobei uns Manfred immer wieder auf den richtigen Weg führte. Das uns zwischendurch die Polizei anrief um zu klären was denn bei uns los sei, das war nur ein kurzes Zwischenereignis, da doch tatsächlich jemand der Teilnehmer den Notruf durchgeführt hatte.
Fleissig wurden unter Anleitung Verbände angelegt, sowie Herzdruckmassage und die stabile Seitenlage geübt. Na, dabei gab es jede Menge Spass und Verrenkungen zu sehen. Gut das wir das alle ausprobieren konnten. Auch das anlegen und die Nutzung eines Dreiecktuchs wurde angesprochen und von einigen Teilnehmer persönlich umgesetzt.
Ein angenehmer Tag, voller alter Erfahrungen mit Auffrischungspotential. Norbert V1
01.06.2022 Über das Siebengebirge. „Bittweg“ (Lothar)
Über das Siebengebirge. „Bittweg“ war der Titel unseres Pfades steil hinauf auf den Petersberg.
Heftig, heftig, der erste Anstieg. Der Siebengebirgswald ist eine Wucht.
Das Gasthaus am Gipfel ist uns noch verschlossen, tröstet uns aber mit herrlichem Ausblick auf den Rhein und Bonn.
Klaus führte uns weiter durch die herrlichen, kühlen und weitläufigen Wälder hinüber zu den Hängen des Ölbergs.
Gut, dass Pepsi den Weg wusste…
in Stück rheinische Prärie gab es zu durchqueren, und dann hieß es wieder ordentlich Wadenschmalz zu geben, um den Gipfel des Ölbergs zu erklettern.
Die Mühe wurde reichlich belohnt mit einem phantastischen Panorama über das ganze Rheinland. Gasthaus: Ruhetag. Aber die Fürsorge von Alfons rettete uns, und es ging jetzt ja nur noch abwärts bis zur Einkehr an der Löwenburg, wo wir kulinarisch belohnt wurden für sportliche 19Km Weg und 700 Höhenmeter. Weiter pilgerten wir am Milchhäuschen vorbei zur Drachenburg
und zum Schluss durch das romantische Nachtigallental zurück zum Startpunkt nahe Königswinter. Klasse Tour!
03.06.2022 Rund um Wahlscheid (Alfons)
Am helllichten Donnerstag soo eine Wanderung: Geht’s noch schöner?!?
Bei allerfeinstem Frühsommerwetter führte uns Alfons auf schattigen Wegen rund um den Wahlscheider Berg und sonnig über eine Biene-Maja-Wiese längs des Hollenberges.
An SGV-bekanntem Rastplatz bewirtete uns Alfons in lieb gewordener Tradition,
und tiefenentspannt fragten wir uns danach nur noch, wer denn nun das Taxi bestellt…
Wir rappelten uns jedoch wieder auf und fanden auch auf dem weiteren Weg den vollen Wandergenuss.
Alfons fand dabei noch ein Exemplar der seltenen Bergischen Eiertanne.
Den Beschluss der 12Km-Runde markierte ein kühles Stilleben. Danke, Alfons! (Euer Lothar)
03.06.2022 Klön Treff, jeden 1. Freitag im Monat
Für unseren Klön-Treff hatten wir dieses Mal das "Lecker Kaffee" in Lindlar ausgesucht.
Wie immer war es ein entspanntes und unterhaltsames Treffen. Gesprächsthemen gab es genug,
leckeren Kuchen und ausgefallene kühle Getränke auch, und so konnten wir alle diesen schönen und sonnigen Nachmittag genießen.
Für unsere Neumitglieder Anette und Klaus war es das erste Treffen in dieser lockeren Runde,
und wir hoffen die beiden noch oft bei unseren Wanderungen oder anderen Aktivitäten zu treffen. (Regina)
10.06.2022 Wanderung ab Schätzmühle (Lothar)
Leichte Wanderung am Donnerstag: Start an der Schätzmühle, kurz nach Hoffstadt hinauf und dann über einen aussichtsreichen Wiesenweg hinüber nach Oberbreidenbach. Heuer scheint die Waldnatur förmlich zu explodieren und hüllt uns mitunter urwaldmässig ein.
Weil alle gut zu Fuß sind erweitern wir spontan die Runde über Kurtenbach, tangieren Ommerborn und finden endlich durch das Ommertal hinauf nach Linde. Im Haus Burger stärken wir uns an Pasta, Pruscetta und Eissplittertorte.
Ein kleiner Abstecher zur alten Lokomotive deut noch etwas Kultur in unseren Rückweg über das Sülztal-Viadukt, und an den aufgelassenen Fischteichen von Rameils vorbei gelangen wir bald wieder zu unseren Autos. Das waren 10 lockere Km geteilte Freude am Wandern! Euer Lothar
10.06.2022 Rolli-Wanderer an der Lingese-Talsperre (Norbert V1)
Lange haben wir im Vorstand darüber nachgedacht, in welcher Art und Weise wir unsere Wanderfreunde, die nicht "gut zu Fuß" sind, veranlassen können, am Vereinsleben teilzunehmen.
Die Idee, die sich daraus ergab: Das Rolli-Wandertreffen
Der zugehörige Name "Rolli-Wanderer" wurde von Reiner erfunden und als i.O. abgenickt.
Punklich fuhren zum 1. Rolli-Wandertreffen zwei Volkswagen Caddy auf den reservierten Parkplatz der Pagnia-Kaffeerösterei Marienheide, die von den Ehefrauen unserer Rolli-Wanderer (s.o) gefahren wurden. Sofort begannen die Fahrerinnen, Christa und Claudia, ihre Männer aus den Caddys über ausklappbare Rampen zu entladen.
Diese Rollstühle, elektrisch betrieben, kosten bis zu 20 Mille, das hat uns alle sehr überrascht.
Also, ausgeladen, Rollis angeguckt und losmarschiert, äh, losgefahren.
Allerdings sind diese Teile so schnell, dass unser aktuell gehbehinderter 1. Vorsitzender nicht mehr mitkam, was zur allgemeinen Belustigung mit entsprechenden Kommentaren führte.
Schnell war also die Sperrmauer erreicht und die Angst unbegründet, den schmalen Weg zur Mauer durchqueren zu können. Auf der Mauer fand dann unser erster Fototermin statt. Norbert erklärte der Gruppe, dass am Ufer der Sperre immer mal wieder ausgesetzte Schildkröten zu sehen sind. Wo diese den Winter verbringen, das wusste allerdings keiner von uns.
Wir schafften die ebene Strecke bis zum Lingestübchen, immer am Wasser entlang, bis Norbert um Rückkehr bat. Seine Beinchen wollten nicht weiter, doch der Rückweg war ja einkalkuliert.
Also wurde gewendet und die Kaffeerösterei angesteuert. Weitere Teilnehmer hatten sich zwischenzeitlich angesagt und erwarteten uns im Cafe.
Da es allen offensichtlich sehr gut gefallen hatte, wurde der Wunsch auf eine zeitnahe Wiederholung ausgesprochen. Wir werden sehen, wann, wie und wo das möglich sein wird.
12.06.2022 Von Marialinden ins Aggertal (Steffi)
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Heute wandern wir eine Tour des Bürgerkomitees von Marialinden, die "Aggerschleife". Der Markierung M1 folgend geht es über Sonne hinab ins Aggertal. Kurz vor der Ortslage Wasser sorgt Alfons mit Getreidebratlingen und Aufgesetztem für eine Stärkung. Diese hilft uns beim Rückweg hinauf nach Marialinden. Wie immer bei unseren Wanderungen gibt es viel zu erzählen und die Zeit vergeht wie im Flug. Am Marialindener Dom fällt unser Blick direkt auf das gegenüberliegende Haus Altenrath und wir lassen den Vormittag dort bei kühlen Getränken ausklingen. Danke an das Bürgerkomitee Marialinden für die Ausarbeitung dieser schönen Wanderung!
14.06.2022 Helga wanderte von Bickenbach nach Apfelbaum
Eine schöne Wanderung. Bei herrlichem Sommerwetter wanderten wir genussvoll die 10 KM von Bickenbach nach Apfelbaum. Immerhin gab es auch wieder einen Gastwanderer (Norbert), der sich wie die anderen Männer, Markus und Klaus mit Pepsi, trefflich bemühte, der Wanderführerin zu folgen.
16.06.2022 Ab dem Eifgenbach (Lothar)
Die Wanderung am Frohnleichnamstag bei hochsommerlichen Temperaturen um 12:00Uhr zu starten, entpuppte sich als richtiger Glücksgriff von Alfons.
Wir wanderten immer im kühlen Schatten der herrlichen Buchen-Hallen-Wälder der Naturschutzgebiete im oberen Eifgenbachtal.
Und wenn es mal eine Wiese zu überqueren gab, kühlte uns ein feines Lüftchen.
Alfons stärkte uns unterwegs mit Vitamitropfen und leckeren Pasteten.
Auf halbem Weg lud die Alte Post in Dhünn zu frischem Zwischenpils.
Viel zu früh hatten wir die 14Km geschafft. Zur Belohnung wurden wir am Haus Eifgen von einer Freundin von Alfons mit Waffeln, heißen Kirschen und Kaffee überrascht. Danke! Das war eine superschöne Wanderung, lieber Alfons, und Klaus führte uns sicher auf den verschlungenen Pfaden!
19.06.2022 Über bergische Höhen zur Panoramahütte mit Jochen
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Zum Glück war die Hitze des Vortags durchgezogen, und so starteten 2 SGVler und 3 Gäste bei angenehmen 23 °C mit ihren E-Bikes Richtung Panoramahütte.
Der erste Anstieg ließ nicht lange auf sich warten: auf einem Schleichweg ging's hinauf nach Marienhagen und sogleich wieder hinab ins Alpetal.
Abseits der Landstraße wurde die Höhe bei Berghausen erklommen. Nach einer kurzen Rast in Schönenbach erreichten wir über Sinspert das Tal der Steinagger. Der nun folgende lange und "knackige" Anstieg brachte uns dann zu unserem Tagesziel, der Panoramahütte am Blockhaus oberhalb von Eckenhagen. Bei trüber Fernsicht genossen wir die angebotenen belgischen Waffeln und das ein oder andere Heiss-/Kaltgetränk.
Der Rückweg beinhaltete einige Schotterpassagen, die von allen routiniert bewältigt wurden. Zum Ausklang noch einige Kilometer auf dem Alleenradweg und der Ausgangspunkt der Tour war wieder erreicht.
Alle waren sich einig: Spaß hat's gemacht; bis zum nächsten Mal! Jochen
25.06.2022 SGV 40 Jahre 4. Sternwanderung West (Lothar)
4.Sternwanderung: Lindlar aus dem Westen. Der letzte Schauer des Tages empfing uns am Start in Kürten-Olpe. Gut beschirmt tippelten wir hinunter in die Kohlgrube. Im stillen, feuchten Wiesengrund überquerten wir den Olpebach, und schon empfing uns (dank Nina) ein feiner, schmaler Waldpfad hinauf zum Weiler Bosbach.
Historischer Weg! Es war einst der tägliche Schulweg unserer Wanderfreundin Gertrud, die auch hier geboren wurde.
Auf der Reudenbacher Höhe hatte der Regen aufgehört, wir konnten die Schirme einklappen und schon mal auf unser nächstes Zwischenziel schauen, den Linder Kirchturm.
Das Gasthaus daselbst ließen wir geflissentlich wegen anderer Planung aus, deuten stattdessen ein paar Butterbrote rein, bewunderten die Linder Gärten und schon wanderten wir auf der Sülztaltrasse und über das Viadukt auf Lindlar zu. Reife Himbeeren und Wildkirschen am Wege luden zum naschen ein.
Ein kleiner Schlenker führte uns noch in den Garten von Markus, wo wir erst mal den Kirschbaum plünderten, um endlich im Café Bach diese schöne Wanderung mit Eis und Torte zu feiern.
24.06.22 Mit Alfons in den Weinberg
Start an der Aggerbrücke in Wiehlmünden, und 16Km und fast 400 Höhenmeter später stellten wir unisono fest: Dies war eine absolute Traumwanderung! Schöner kann man unsere bucklige Welt nicht erleben und Petrus schenkte ideales Wetter dazu.
Immer auf und ab, schattig im Wald und aussichtsreich über Wiesen führte uns Alfons auf verschlungenen Wegen über immer neue Hügel und durch manches Tal.
Wir schauten nah auf Schnellenbach und auf den Metabolon in der Ferne.
Hinter Remerscheid fanden wir einen schönen Pausenplatz, an dem uns Alfons superleckere, morgens frisch zubereitete Kräuterspezialitäten servierte.
Als Nachtisch pflückten wir Himbeeren to go.
Am -einzigen- Bergischen Eierbaum beschlossen wir, diesen nächstens noch etwas mehr zu schmücken.
Außerdem gab es noch etwas Insekten- und Kräuterkunde.
Über Wallefeld, Müllensiefen und Stiefelhagen gelangten wir zurück an die Gestade der Agger, und zum krönenden Abschluss bewirtete Alfons uns unterm Apfelbaum in seinem kleinen Kräuter- Blumen- Wundergarten mit kühlen Getränken und Himbeermarmelade-Häppchen.
Danke! Nur den Weinberg hatten wir irgendwie unterschlagen…
30.06.2022 Per Rad von Köln nach Bonn
Die Spontan-Tour, von "Köln nach Bonn" war wie immer sehr schön.
Es ging vorbei am Krokolino und an den Sandufern von Rodenkirchen.
Und. ach ja, nicht zu vergessen, es gibt schon Brombeeren zu sehen und zu pflücken.
lch denke, dass ich in einer Woche die gleiche Runde nochmals fahren werde um Voräte zu sammeln. Für neuen Likör und Marmelade. Alfons
29.06.2022 Vom Siegufer hinauf auf den Nutscheid
Der Höhenzug des Nutscheid zieht sich von der Brölmündung bis nach Waldbröl rechts der Sieg hin, bis auf fast 380 Meter über NN. Links der Sieg erhebt sich entsprechend der Leuscheid. Für unsere sehr gelungene Tour nahmen wir die weite Anfahrt nach Wilberhofen (4 Teilnehmer, 2Autos) in Kauf.
Auf halbem Weg nach oben schwächelte das Scoutmanagment ein wenig, der Weg wurde immer enger und war bald völlig zugewuchert. Himbeeren to go gab es in Massen.
Mutig und heldenhaft trotzten wir dem Dornengestrüpp,und bald wanderten wir wieder auf schönsten Wegen.
Immer wieder mit tollen Ausblicken ins Siegtal.
Kühle, schattige Abschnitte wechselten mit herrlichen Sommerwiesen-Landschaften ab.
Die verdiente Schlusseinkehr hielten wir an der Löwenburg in Herchen ab.
Dort am Siegufer wurden wir mit leckeren Flammkuchen und köstlichem Bier für 16Km und 400 Hm in 4h bestens entschädigt! Lothar
01.07.2022 Klön-Treff mit Steffi
Ob Neun-Euro-Ticket, Urlaubserinnerungen oder anstehende Wanderungen -
Gesprächsstoff gab es reichlich bei unserem Juli-Klönnachmittag im Lecker Kaffee in Lindlar.
Dazu Kaffee, Kakao, Kuchen und Waffeln -besser geht's nicht!
02.07.2022 Spass Baden an der Sieg - Mäanderweg
Zwischen Rosbach und Dattenfeld mäandriert die Sieg ganz ordentlich zwischen Nut- und Leuscheid. Der zugehörige Wanderweg auch, aber mehr in der Vertikalen. Start am Bahnhof Schladern, das weiße S auf rotem Grund weist uns zuverlässig den Weg. Nach wenigen Schritten überrascht uns das weite Rund des (ehemaligen) Siegbogens: Goldige Kornfelder und blühende Sommerwiesen,voll mit gelbem Echten Labkraut im burggekrönten Rund bezaubern unsre Wanderherzen.
Ganz beschwingt nehmen wir die erste Steigung, hinauf zur Burgruine Windeck.
Nanu, gehts hier ins Verließ?! Ja, und durch, und weiter, aus den Ruinen heraus, waldschattig und steil wieder hinab ins Tal nach Altwindeck.
Der grandiose Ausblick belohnt uns reichlich!
Das schnuckelige Heimatmuseum ist noch geschlossen. Weiter durchs Dorf, Fachwerk grüßt uns, Hunde, Pferde, Ziegen, uns sogar ein Ent!
Gebüschig windet sich dann ein Auwaldpfad bis zum nächsten Anstieg, der steil auf den Auelsberg führt. Und attacca hangeln wir uns wieder abwärts, noch viel steiler, fast alpin und seilversichert gelangen wir bis an die Siegbrücke von Dreisel. Jenseitig erwartet uns die 3. und letzte Bergwertung des Tages, die wir mit verdienter Rast und den beliebten Köstlichkeiten aus Alfons‘ Küche feiern.
Noch ein kleiner Schlenker am Fachwerk-Schloss-Ensemble Mauel vorbei (privat-privat, aber sehr hübsch), von der Eisenbahnbrücke riesige Karpfen bewundert, auf den Sieg-Wasserfall zu geschlendert, empfängt uns gastlich das ELMORES!
DAS ist mal ein Gartenlokal! Die einzigartige Atmosphäre in den alten Industrieanlagen zu genießen können wir jedem sehr empfehlen.
Gut gestärkt krönen wir unseren Wandertag mit dem Sprung in die kühlen Fluten der Sieg, gleich neben ELMORES und VOR dem Wasserfall. So herrlich erfrischt und sauber endet selten eine Wanderung. Danke an Hannelore, Du hast bewiesen, das es immer noch besser geht!
03.07.2022 Rund um die Sengbach - Talsperre
Bei herrlichem Wetter brachen wir auf zur Tour um die Talsperre.
Klaus und Pepsi brauchten einen Moment um den richtigen Weg zu finden, aber dann ging es zügig bergauf, immer den Blick aufs Wasser gerichtet.
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Nach der Hälfte der Tour legten wir wie gewohnt eine Pause ein. Lecker Likörchen und Blätterteigtaschen, gefüllt mit Kräutern und Schafskäse. Leider hatte der Weg botanisch nicht viel zu bieten, machte aber trotzdem jede Menge Spass.
Zum Schluss ging es hinab nach Burg und vorbei an der Wupper zurück zu Startpunkt. Danke Klaus für die schöne Runde. Alfons
05.07.2022 Rund um die Gummershardt
Lieber Norbert, da hast Du uns eine kleine und ganz besonders feine Wanderung beschert! Samt allerbestem Wanderwetter.
Ein Loblied auf den Borkenkäfer, der rund um die Gummershardt einen herrlichen Panoramaweg geschaffen hat.
Am Wegrand entdeckten wir Kunst und Kultur: Stahlmöbel, Skulpturen, ein Stück historische hülsenbuscher Wasserleitung aus Baumstämmen samt Demo-Pumpe, Zeugnisse vom Bergbau und etliches mehr.
Das Panorama wurde manchmal von kühlenden Waldpassagen unterbrochen. Zum Rasten setzten wir uns auf einige Baum-Abschnitte am Wege. Keinen Augenblick zu früh, denn just in dem Moment erschien der Waldbesitzer, um sein Holz abzuholen. Für unsere Pause und einen netten Plausch erhielten wir aber noch Aufschub!
Unsere Wanderkarte ging schon zu Beginn der Runde verschütt. Trotzdem fanden wir den -von Norbert geplanten- Weg, indem wir alle Wege zum Gipfel konsequent ignorierten, uns so unnötige Steigungen ersparten, Hülsenbusch, Gummeroth und Herreshagen nur tangierten und immer den Sendemast auf der Spitze der Gummershardt zu unserer Linken im Auge behielten. Himbeeren und wilde Kirschen sorgten für kleine Gaumenfreuden, und seltenes Tausendgüldenkraut erfreuten die Botaniker unter uns! 6,5Km waren in 2h viel zu schnell erwandert. Lothar
07.07.2022 Von der Aggerbrücke in Engelskirchen auf bergische Höhen
Vorbei an Kunst am Eigenheim, heißt es erst mal, gangbare Wege zu finden.
Sportlich sind wir heute unterwegs, und manchmal als Pfadfinder, denn wir erkennen den Wald nicht wieder, der uns früher durchaus vertraut war.
Riesen-Holzstapel und freie Flächen prägen die Landschaft.
Drei mal klettern wir den Berg hinauf und natürlich wieder abwärts.
Am Großen Heckberg ist die höchste Stelle erreicht, der Regen lässt nach, und wir können- dank Borkenkäfer- weit in die Landschaft schauen.
Durch die Pfadfinderei zogen sich die geplanten 12Km auf 17Km, und mit den 600Hm in 4h könnte die Tour durchaus als „Engelskirchen alpin“ bezeichnet werden! Lothar
09.07.22 Rolli-Wanderer im Freizeitpark Lindlar
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Es ist mal wieder soweit und die frisch gekürte Rolli-Wanderer-Gruppe des SGV Lindlar traf sich das zweite Mal. Bei Sonnenschein und warmen Temperaturen traf sie sich am Kulturzentrum Lindlar. Zwei gut ausgestattete Rollstuhlfahrer, einige Fusskranke und einige Mitwanderer, immerhin 10 Personen, die einfach die Sonne in Begleitung geniessen wollten. Eine gemütliche Runde sollte es werden: Blumen schauen im Park, wie weit ist die Baustelle der „Burn-Out“-Klinik, was läuft denn so im Schlosshof, Kreuz im Teich usw. usw. Und genau so wurde dann auch gemacht.
Das letztendliche Ziel war mal wieder das „Lecker-Kaffee“ wo wir die bekannte reservierte Sitzecke besetzten. Bei leckerem Kaffee, Eisschokolade, Schinken-und Käsebrötchen, sowie natürlich Kuchen, verbrachten wir eine nette Stunde.
Dann kam der Regen und wir waren bis auf Wolfgang ohne Schirm. So machten sich einige mutige Männer mit den Fahrzeugschlüsseln weiterer Mitwanderer auf den Weg zu den Fahrzeugen, um diese, bis dahin frisch geduscht und nass auf der Haut zum Cafe zu überführen. Gut das der Regen warm gewesen ist.
Die Verabredung zur nächsten Wanderung an der Fürwigge-Talsperre wurde besprochen und vereinbart und so schienen alle zufrieden, wenngleich auch patschnass zu sein. Norbert V1
10.07.2022 Rund um die Meerhardt
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Bei leichtem Nieselregen zog das Fähnlein der 6(!) Aufrechten um 14 Uhr vom Kaufland-Parkplatz Dieringhausen los. Das Wetter wurde nicht besser, die Laune dagegen schon. Auf einer steilen Treppe unterquerten wir die Bahnstrecke, dann verlief der Wanderweg mit angenehm kleiner Steigung durch den Wald bergan.
Die angekündigten schönen Aussichten konnten leider nur erahnt werden. Trotzdem kamen wir weiterhin gut voran.
Gut war, dass der Wanderführer - ähm, also ich - einige fast unpassierbare Wegstücke durch andere ersetzt hatte.
Schlecht daran war, dass wir eine 1 km lange Extremsteigung erklettern mussten.
Danach waren die schwierigen Teile aber schon geschafft: Den Abstecher zur Meerhardtruine nahmen nur noch Gaby, Hannelore und ich auf sich.
Die künstliche Ruine ist tatsächlich auch weiterhin wegen Vandalismus gesperrt. Aber die Aussichten waren auch ohne den Treppenaufstieg schön.
Kurz darauf trafen wir wieder in Dieringhausen ein. Ein Cafébesuch zum Abschied wäre nett gewesen. Wir waren aber leider zu spät dran:
Das Café hätte 30 Minuten später geschlossen. Vielleicht haben wir beim nächsten Mal mehr Glück. Euer Antonius V2
12.07.2022 Rund um Wipperfürth-Kreuzberg mit Steffi
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Heute wandern wir rund um das Wipperfürther Kirchdorf Kreuzberg.
An der Grenze zu Westfalen gelegen, befindet sich Kreuzberg auf einem Höhenrücken zwischen dem oberen Neyetal und dem Hönnigetal.
Wir starten an der katholischen Kirche und wandern zur Silbertalsperre. Hier beschert Alfons uns wieder eine kulinarische Pause.
Nach einem kurzen Gespräch mit einem Mitarbeiter des Wupperverbands setzen wir unsere Runde gut informiert fort, vorerst laufen wir weiter am Ufer der Talsperre entlang.
Dann geht es links hinauf in den kleinen Weiler Niederscheveling, wo ganz offenbar kreative Menschen leben. Weiter geht es über Forste (bitte nicht den Hof überqueren, sondern ein Stück die Straße hinuntergehen und dann links in den Hohlweg abbiegen) und Ritterlöh an Wiesen entlang und durch den Wald.
Zwar ist so manche Steigung zu bewältigen, aber die schöne bergische Landschaft entschädigt uns für jede Anstrengung und sorgt stattdessen für viel Natur-Genuss.
So kommen wir zufrieden am Ausgangspunkt unserer Wanderung rund um Kreuzberg an und haben die nächste gemeinsame Wanderung schon fest eingeplant.
14.07.2022 Zum Kaffeetrinken auf die Thier mit Steffi
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Heute wollen wir den Kulturlandschaftsweg erwandern - von Kapellensüng über Oberbüschem, Breun und Brochhagen.
Soweit der Plan. Am Campingplatz in Oberbüschem hat man einen guten Ausblick auf den Kirchturm des Wipperfürther Kirchdorfs Thier. Hier müssten wir mal einen Kaffee im Dorfladen trinken.... Warum nicht heute? Spontan ändern wir also unsere Tour:
Auf geht's nach Thier! Bei unserer Pause mit heißen und kühlen Getränken überlegen wir kurz, wie unsere Wanderung nun fortgesetzt werden könnte. Wir sind uns schnell einig, dass wir über Ommerborn gehen wollen. Nach einer kurzen Orientierung mit Unterstützung eines Ortskundigen setzen wir unseren Weg fort. Über Peffekoven erreichen wir Ommerborn und halten uns links in Richtung Kapellensüng. Schon bald sehen wir die Kirchtürme von Süng und Frielingsdorf. Gegen Mittag erreichen wir den Ausgangspunkt unserer spontanen Wanderung nach Thier.
17.07.2022 Mit Alfons um die Genkel
Die heutige Wanderung ging von Müllenbach um die Genkel-Talsperre.
Nach dem Museumsdorf Dahl wanderten wir lange steil bergauf zum Unnenbergturm.
Ein wunderschöner Ausblick wurde uns auf dem Weg zur Genkel geboten.
Eine lange Pause im Schatten der Talsperre mit leckeren Selbstgemachten war auch nötig,
denn danach ging es hinauf nach Genkel und zurück zum Startpunkt.
Klaus und Pepsi haben uns mal wieder eine schöne Runde gezeigt. Alfons
17.07.2022 Fahrradtour zum SGV Wanderheim Linden
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Tja - wie war's? Pünktlich um 10 Uhr waren 6 Gäste da. Radfahrer des SGV ließen sich dagegen nicht blicken. Dafür erschien Chef Norbert, um uns vor einer gesperrten Strecke in Richtung Brucher Talsperre zu warnen. Aber Jochen hatte schon vorgesorgt und eine Umleitung über die Hauptstraße geplant. So blieb Norbert nur, uns eine gute Fahrt zu wünschen und für zwei Wanderprogramme zu sorgen, die er an meinem Auto deponierte.
Wir bogen bei der ersten Möglichkeit von der Hauptstraße ab und setzten die Tour am Brucher See fort. Trotz der frühen Stunde waren schon viele Spaziergänger unterwegs. Ruhiger wurde es, als wir auf der anderen Seite nach Müllenbach hinauf fuhren. Über Dannenberg und Börlinghausen erreichten wir etwas später Meinerzhagen. Die Route führte so dicht an der Eisdiele vorbei, dass wir nicht widerstehen konnten - wirklich empfehlenswert!
Jetzt ging es dann schon eher zur Sache: Das Höhenprofil zeigte, dass einige Steigungen zu überwinden waren, die erste gleich beim Weg nach Birkeshöh in Meinerzhagen. An einem Kreisverkehr am Ortsende meinte Komoot: "An der zweiten Abfahrt herausfahren!" Schön, allerdings sollte man die erste Abfahrt dann als solche erkennen, auch wenn sie durch eine Baustelle ziemlich verschleiert war. Das führte zu einer schönen kleinen Karusselfahrt mit der versammelten Mannschaft.
Der Weg setzte sich nun auf kleinen Straßen fort - mal steil bergab, dann wieder noch steiler bergauf. An einer besonders gemeinen Steigung musste ich sogar ein Stück schieben. Endlich erreichten wir Linden. Aber wo war jetzt die Hütte?
Erst nach ein paar Experimenten mit Komoot und einer Befragung einheimischer Jugendlicher fanden wir die Stelle. Aber wir kamen nicht so einfach heran. Eine erneute Suche nach einem Weg setzte ein, bis wir endlich durch Dornen und Gebüsch den Vorplatz betreten konnten. Und genau da bemerkten wir den überwachsenen Pfad, der nur ein paar Meter vom Waldweg entfernt direkt zur Hütte geführt hätte.
Der Zustand des Gebäudes und des Vorplatzes war ziemlich jämmerlich. Immerhin fanden wir provisorische Sitzgelegenheiten, teilweise sogar im Schatten. Dabei stellte ich fest, dass ein Wespenstich in die Lippe weitaus unangenehmer ist als ein Bienenstich am Gaumen. Und das leichte Brennen an den Unterschenkeln kam von reichlichen kleinen Waldbewohnern, denen die Sitzgelegenheit wohl nicht passte.
Nun ja - irgendwie kamen wir zurecht und hielten die verdiente Pause ab. Weiter ging es über Grünenbaum und Sankel erneut steil hinauf nach Hohenholten. An diesem Aufstieg machte der geneigte Autor erneut schlapp und stieg vom Rad. Gut, dass es nicht mehr weit war bis Kierspe!
An der uns ja schon bekannten Bäckerei machten wir noch einmal Pause. Der Radführer gab eine Runde Getränke aus und führte sich selbst Zucker in Gestalt von Cola zu. Das war wohl die richtige Strategie, denn bei den folgenden Anstiegen gab es keine Probleme mehr. An der Lingese-Talsperre entlang erreichten wir kurz darauf unseren Startort Marienheide wieder - trotz der Anstrengungen durchaus zufrieden. Euer Anton (V2)
18.07.2022 Mit Alfons durch das Naafbachtal
Kurz entschlossen brachen drei Wanderfreunde zu einer 16km langen Wanderung durchs Naafbachtal auf.
ln der Nähe der Bindenaafer Mühle ging es hinauf nach Mohlscheid, und weiter nach Meisenbach.
Kurz vor Seelscheid machten wir unsere Mittagspause .
Aber ab jetzt war der Spaß vorbei! Undurchdringliches Gelände wohin man sah .
Jeder von uns machte seinen Versuch einen Weg zu finden. Na das war was .
lch kann nur eines sagen, wenn man Freude an dem hat was man tut, dann ist einem Hitze und undurchdringlichen Gelände egal!
Danke an Klaus für die Planung. Alfons
24.07.2022 Geburtstagsrunde zu runden Geburtstag
Bei idealen Temperaturen für eine gemeinsame Wanderung trafen sich am heutigen Samstag 9 Wandersleute pünktlich am Sportplatz Ründeroth. Zwei weitere Personen kamen verspätet, da die Anreise aus Lindlar mit Fahrrädern erfolgte. So konnte die bunt gemischte Truppe um 10:10 endlich aufbrechen.
Über schmale Wege entlang der Agger wurde Haus Ley erreicht und nun ging es zielstrebig nach Unterkaltenbach
Die Wanderführer Klaus und Alfons waren über den jetzigen Zustand der Wege schon erstaunt, da wir plötzlich vor unerwarteten Hindernissen standen
Die Mühe wurde belohnt, ein malerischer Badesee konnte von allen bestaunt werden. Laut Aussagen von Teilnehmern lernte einer in disem See als kleines Kind das Schwimmen!
Nach kurzer Pause am Blockhaus ging es über Brächen Richtung Immenkopf. Das einzigartige Naturschauspiel im Wald mit Gras faszinierte uns alle
Kurz vor Dabringhausen passierte das unerwartete. Ein erfahrener Wanderer konnte vor plötzlich einsetzenden Rückenschmerzen nicht mehr weiter! Sofort wurden Pläne für das weitere Vorgehen diskutiert. Gepäck abgenommen, kürzere Route planen, Fahrzeug holen und weitere Maßnahmen.... zum Glück biss der Betroffene die Zähne zusammen und die Gruppe ging geschlossen weiter.
Nach 15 Km in 3h und 39 Minuten erreichen alle 11 Wanderer/innen den Ausgangspunkt. Anschließend lud unser Geburtstagskind alle nach Hause zum Feiern ein. Frisches kaltes Bier erwartete uns an gedeckten Tischen im schattigen Garten. Ein kulinarisches Feuerwerk erfreute alle Gäste, Quiche, Blätterteig, Bohnen, Kartoffeln, Chilli con carne, vegetarische Frikadellen, gefüllte Paprika....alles was das Herz begehrt .... Diese Wanderung war wirklich einzigartig. An dieser Stelle nochmals vielen Dank Alfons. Gruß Markus
25.07.2022 Wanderwoche Montag Vormittag mit Nina
Im Lindlarer Steinbruch
Künstler verwandeln die Schutthalden in Kunstwerke
Imposante Mauerhöhe und tolle Eindrücke
[11:41, 25.7.2022] Schnepper Markus: Zwei Wanderführer und zwei Richtungen. Die erste Wanderung der Jubiläums Wander Woche startete etwas holprig. Ein Wanderzettel musste erst noch schnell organisiert werden. Trotzdem starteten 4 motivierte Wanderer pünktlich um 10 Uhr. Komoot Vorgaben konkurrieren mit Erfahrungen einheimischer Wanderführer. So ging es einige Male hin und her....
[11:51, 25.7.2022] Schnepper Markus: Nachdem sich die Wanderführerin mit dem linken Steinbruch als erstes Ziel (wegen der befürchteten Hitze) durchgesetzt hat, ging es endlich zielstrebig los. Ein Anstieg zum Grauwacke Werk Quirrenbach wurde gemeistert und mit einer Getränkte Pause abgerundet. Beeindruckende Steingebilde säumen den Wegesrad. Ein einsamer Elefant begrüßte die Wandertruppe. Der geplante Weg führte uns zu schroffen Steinplatten und die Gruppe weigerte sich weiter in den Steinbruch zu gehen. Somit wählten wir eine abgeänderte Route (Foto Läufer) und kamen nach 1,5 h wieder gut in Lindlar an. Gruß Nina und Markus
[12:01, 25.7.2022] Schnepper Markus: Quintessenz der Wanderung: a)man verlässt sich nicht auf Touren Anderer: b) man eingt sich über Ziele vor! der Tour: c)Stichprobenartige Vorwanderungen bringen nichts: d)bei Erfahrung gegen Komoot doch eher auf die Erfahrung hören. Lieben Gruß, Markus