27. Mai 2023 Der Turm - Nümbrecht, mit Anton

Eine atemberaubende Wandertour liegt hinter uns. Gemeinsam mit 10 Wanderern und einem Hund namens Calliope, einem italienischen Windspiel, haben wir uns voller Vorfreude am Weiherplatz in Wiehl versammelt. Trotz einiger Parkplatzprobleme starten wir fast pünktlich.

Die Straßen von Wiehl sind nicht besonders attraktiv, voller Baustellen und Verkehr. Doch schon bald erreichen wir einen Weg in einem lichten Baumbestand, neben dem sich eine Wiese erstreckt. Ein fröhlich plätschernder Bach begleitet uns am Wegesrand. Kurz darauf stoßen wir auf eine gesperrte Straße, aufgrund einer Baustelle. Nun beginnt der erste Anstieg. Etwa eine halbe Stunde nach dem Start stehen wir am Goldenen Trog, einem ehemaligen Bergwerksstollen, aus dem bis vor gut 200 Jahren Eisen gefördert wurde. Später wurde der Stollen zur Gewinnung von Trinkwasser genutzt, bis 1960.

Unser Weg führt uns weiter, steiler bergauf. Durch ein ruhiges Wäldchen erreichen wir schließlich Abbenroth. Von dort aus haben wir einen wunderbaren Blick auf das Schloss auf der gegenüberliegenden Talseite und unser Ziel für den Hinweg, den Aussichtsturm Auf dem Lindchen. Die Straße führt uns steil hinab durch Stockheim. Anschließend empfängt uns ein Laubwald, in dem kein Verkehrslärm zu hören ist, dafür aber ein imposantes Vogelgezwitscher. Vorbei an Holsteins Mühle geht es erneut bergauf, bis wir das Schloss erreichen.

An diesem Punkt verlassen uns drei Wanderer und ein Hund. Sie fahren mit den bereitgestellten Autos zurück nach Hause. Für den Rest von uns geht es weiter: Ein Stück bergauf und dann auf einer fast ebenen Bergstraße entlang. Eine prächtige Aussicht bis hinüber zum Rothaargebirge erwartet uns. Später erreichen wir den Turm, wo die Wanderer bis auf diejenigen mit Knieproblemen hinaufsteigen und die Aussicht bis zum Rhein bewundern können.

Das kleine Restaurant am Turm ist überlastet, doch immerhin werden schnell Waffeln für die Hungrigen und Getränke für die Durstigen serviert.

Der Rückweg führt uns vorbei am kleinen Dorf Spreitgen hinunter ins Tal. Leider müssen wir durch das Bierenbachtal auf dem Bürgersteig einer stark befahrenen Straße laufen, und beim Aufstieg nach Hübender brennt uns die Sonne auf den schattenlosen Wegen ins Gesicht.

Doch nach dieser letzten Steigung erreichen wir das Wildgehege und kehren zurück nach Wiehl. Erschöpft steigen die Wanderer in ihre Autos und machen sich auf den Heimweg. Euer Anton


25. Mai 2023 Ins wilde Naafbachtal

Eine Bergische Bilderbuchlandschaft präsentierte uns Klaus am Donnerstag! Am gastfreundlichen Campingplatz Viersbrücken ging’s los, (Gasthaus leider erst ab18:00Uhr offen) und gleich hinein in die herrlichen Wälder und Täler des Naafbachgebietes.

Nur winzige Dörfer gibt es hier; Molbach ist noch das größte, (zwischen Seelscheid und Overath) und besticht durch schmucke Häuser und Höfe.

Die Wanderwege hier sind ebenso bestens präpariert wie die Überquerungen der diversen Naaf-Quellbäche.

Wir wanderten zeitweise auf dem „Kräuterweg“ (Berg. Streifzug Nr.19) und fanden einen prima Pausenplatz für unser schon legendäres Mt-14-Buffet, heute sogar mit Sekt: Happy Birthday, liebe Ingrun!

Die Bemühungen von Markus um ein sicheres Wanderverhalten im Straßenverkehr zahlen sich bereits aus. Wir benutzten alle brav die linke Fahrbahnseite.

Zum Abschluss konnten wir noch einmal ein herrlich blühendes, ganz stilles Wiesental genießen, in dem die Luft gefüllt war mit einem Hauch von Sommer, dem Sirren der Grillen und dem Gesang der Vögel.

Die Steinzel-Parade über den Naafbach war nur eine Fotoshow-Einlage von uns…

Das war eine wunderbare, sportlich-genussvolle Wanderung! 15Km, 350Hm in 4h.

Gruß Lothar

 


23. Mai 2023 Wandern am Freilichtmuseum

Das Freilichtmuseum Lindlar erstreckt sich südwestlich von Lindlar. Die Wanderung streift Merlenbach, dann geht es über Kemmerich zurück via Schellenhof.
So lautet der Einladungstext zur heutigen Tour.

Acht Wandersleute lassen sich vom leichten Regen nicht abschrecken, und pünktlich mit dem Leuten der Kirchenglocken startet die Gruppe um wenige Meter weiter auf Treppenstufen zu posieren.

Durch versteckte Pfade innerhalb Lindlars suchten wir uns den Weg zur alten Bahntrasse und erreichten auch schon die ehemalige Fischzucht Rameil.


Die Teiche verwildern und die Natur erschafft ein Paradies für Kröten, die nicht zu überhören waren.

Nachdem wir den Weiler Merlenbach mit alten Fachwerkhäusern durchquerten ging es in einen Waldabschnitt mit ungewöhnlich vielen umgestürzten riesigen Eichen. Hier lässt sich erahnen wie kräftig Naturgewalten sind!

Am alten Mühlenteich unterhalb von Waldbruch luden große Baumstämme zu einem Picknick ein. Weintrauben, Tomaten, Möhren, vegetarische Frikadellen und auch Süßigkeiten wurden ausgebreitet. Der Ausschank medizinischer Kräutersäfte stärke uns für den anstehenden Anstieg nach Waldbruch.

Von Waldbruch nochmals ein Anstieg zum Hahnenzell. Geschafft - belohnt werden wir mit einem schönen Blick über Lindlar. Jetzt via Schellerhof ans Freilichtmuseum. Hier hören wir die stampfenden Geräusche der alten Dieselloks aus dem Lokschuppen.

Im Schlosspark stellen wir voller Überraschung fest, dass die Brücke zur kleinen Insel mit dem Jesus Kreuz nur noch unter Gefahr zu betreten ist (Betreten verboten). Das schreckt leider nicht alle aus unserer Gruppe ab.

Im Freizeitpark Lindlar steht die Flora ganz im Zeichen der Blüte. Verschiedenste Gerüche und Farben an allen Stellen.

Sichtlich gut gelaunt kehrte die Wandergruppe, nach fast 4 Stunden und über 12 km, in die Bäckerei für einen gemütlichen Abschluss ein.

Es bereitete mir viel Spaß mit euch gemeinsam zu Wandern - nur die Überquerung von Straßen in der Gruppe sollten wir noch üben!

Gruß Markus


20. Mai 2023 Von Rittern und Zwergen

Heute trafen sich 13 wanderlustige Menschen zu einer 13 Kilometer langen Wanderung.

Los ging es ab Scheeler Mühle in Richtung Kaiserau und dann weiter oberhalb es Leppetals. Bei Dassiefen führte uns ein schmaler Pfad hinab zur bekannten Ruine Eibach.

Zwar waren wir noch nicht lange unterwegs, aber die Tische und Bänke neben dem alten Torhaus waren einfach ideal für das traditionelle SGV-Picknick. Von Teigtaschen über Schokoladenkuchen, Tomaten, herzhaften Keksen, gefüllten Paprikaschoten, gekochten Eiern und Alfons unverzichtbarem Zaubertrank war alles dabei, um uns für die nächsten Kilometer zu stärken.

Also weiter nach Gimborn und dann hinauf nach Kümmel, bevor wir  wieder in Richtung Scheel durch den Wald wanderten.

An der Ruine Neuenberg vorbei ging es steil bergab zur Zwergenhöhle, wir machten noch einen Abstecher zum Bücherschrank auf dem Dorfplatz und erreichten kurz darauf wieder die Scheeler Mühle. Gut gelaunt verabschiedeten wir uns, die kommende Wanderung am 23.5. mit Markus rund um das Lindlarer Freilichtmuseum verspricht wieder bergischen Wandergenuss in schönster Frühlingslandschaft.

Gruß Steffi


17. Mai 2023 Die Pfadfinder erobern den Dhünnwald

Warum in die Ferne schweifen?! Die herrlichsten Wälder grünen zwischen Berg.Gladbach und Schlebusch und laden uns immer wieder zum Wandern ein.


Eigentlich sind sie längst ein riesiger Park, von unzähligen Wegen durchzogen und mit vielen, oft originell und kunstvoll gestalteten Pausenbänken ausgestattet.

Mittendrin der weitläufige Dhünnwalder Wildpark.

Der Mutzbach schlängelt sich mit seinem klaren Wasser durch weite Teile des Waldes. Daneben gibt es unzählige Gräben, Wasserlöcher, Sümpfe, verschwiegene Teiche und einige größere Baggerlöcher, manchmal mit Strand, der (nicht ausdrücklich erlaubt) zu einem Sprung ins erfrischende Nass einläd.

Neben der üppigen Natur steckt das ganze Gebiet voller Geschichte und Geschichten. Uli zeigte uns das Denk-Mal für die über 40 hier von der SS hingerichteten jungen Männer, die sich dem Morden des Krieges widersetzt hatten.

Noch einmal die Sonne ins Gesicht scheinen lassen, und nach wenigen Schritten standen wir wieder mitten in Berg.Gladbach.
Ca. 9 Km in 3,5 h auf fast ebenen Wegen bereiteten und größtes Wandervergnügen! Danke an Uli für die Führung.


17. Mai 2023 Über die Höhen von Lohmar

Die SGV-geht-App bescherte uns (3) eine wunderbare, ziemlich spontane Entdeckertour auf die Höhen über Lohmar.


Unweit des Stadtzentrums führt der Wanderweg A3 unter hohen Bäumen mäßig steil  hinauf auf den Ingerberg. Die 50 Höhenmeter sind schnell geschafft. Auf gutem Weg wandern wir fast eben erst durch Wald und dann über freies Feld mit weitem Ausblick in die Kölner Bucht bis nach Birk.


Der liebevoll gestaltete Dorfplatz von Algert lud zur Rast.


Dicke Bäume verlangten nach Gruppenbildern!


Noch mal bis in die Eifel gespinkst, dann senkte sich unser Weg wieder hinunter ins Holzbachtal.


Linker Hand erstreckte sich der Siegburger Forst und rechts bevölkerten Pferde die Wiesenhügel. Der Holzbach hat sich eine richtige Schlucht gegraben, bevor er in den Auelsbach mündet. Bis nach Lohmar bildete der Bachgrund ein Naturschutzgebiet und uns eine prima Kulisse zum Ende der Wanderung. 14Km, 70Hm und die Erkenntnis, ein weiteres wunderbares  Wandergebiet entdeckt zu haben!

Gruß Lothar


13. Mai 2023 Von Harscheid nach Benroth

Von Harscheid nach Benroth und über Geilenkausen nach Langenbach.

Bei schönstem Wetter hatten sich acht Wanderer  eingefunden um den Tag gemeinsam zu verbringen. Wir machten uns auf den Weg am Waldbrölbach entlang, Richtung Benroth.


Die Auenlandschaft im frischen Mai Grün war schon ganz was besonderes, die Wiesen waren übersät mit Sumpfdotter Blumen.

An der Lindscheider Mühle ging es jetzt bergauf nach Benroth. Oben angekommen mussten wir erstmal verschnaufen.


Benroth bekannt als Golddorf, mit schönen Fachwerk Häusern und mit einem Backes in der Ortsmitte und am Ortsausgang ein Weg aus Holzplanken der uns durch ein Sumpfgebiet führte. Zum ersten Mal sahen wir Brunnenkresse, dass war schon was besonderes.

Die alte Gaststätte Reifenrath, genannt Möhrengrube, ist jetzt zu einem Kräuter Café geworden. Im Innenbereich erwartete uns Allerlei aus Kräutern wie Tee Gewürze aber auch Marmeladen und andere Dinge. Die Tortenstücke, die wir uns bestellten waren kaum zu toppen, einfach lecker.


Als wir nach längerer Pause aufbrechen wollten, zog sich der Himmel zu. Damit hatten wir nicht gerechnet. Gerade beschritten wir den grünen Weg, da fing es an zu regnen. Zum Glück nicht lange.

Wieder an Benroth vorbei, gingen wir durch ausgedehnte Laubwälder hinüber nach Langenbach und dann hinunter ins Tal nach Harscheid. Der Himmel sah jetzt versöhnlich aus und wir konnten noch zum Abschied ein schönes Picknick einlegen. Es hat mich sehr gefreut mit Euch den Tag zu verbringen.

Danke, Alfons


11. Mai 2023 Zur Wuppertaler Schwebebahn in Lindlar

Am heutigen Donnerstag treffen wir uns am REWE Markt in Lindlar mit dem Ziel, die Wuppertaler Schwebebahn in Lindlar zu besichtigen. Kann das denn überhaupt in Lindlar möglich sein?
Und schon ist deutlich erkennbar, dass Frauen neugieriger sind als Männer denn pünktlich um 10:00 Uhr sind sechs Wanderrinnen und nur zwei Wanderer vor Ort. Es werden eindeutig Zweifel an meinem Einladungstext geäußert – Mit einen „Frisch auf“ gehen wir los und den Zweiflern beruhige ich mit einem „schauen wir mal“.

An der großen Baustelle der neuen Gastronomie im Ortskern werden die Bauarbeiten bemerkt und die Ansichten zur Fertigstellung interessiert aufgenommen. Eindeutig ist die Meinung: Lindlar hat schon was zu bieten.

Der erste Anstieg erstreckt sich zum BGS (Bergische Grauwacke Steinbruch) mit seinem großen Ausstellungsbereich. Diesen durchqueren wir und erreichen durch einen Steinbogen den Steinhauerpfad.

Jetzt geht es mit einer tollen Aussicht über Süng und Stoppenbach Richtung Hoenighausen. Hier biegen wir in einem sehr schlammigen Weg ein und ich steuere auf einen durch Bäume verdeckten Steinbruchsee zu.


Erst ist die Wasseroberfläche nur teilweise durch das zugewucherte Seeufer zu erkennen doch dann am Ende des kleinen Zugangs ist der See gut zu überblicken. Alle sind von der Natürlichkeit dieses Gewässers entzückt und umgehend wird dieser magische Platz als Verpflegungsstelle genutzt.

Jetzt sind Karpfen im Wasser erkennbar und ein algenähnlicher Teppich schwimmt unter der Wasseroberfläche. Alle betrachten jetzt dieses abgelegene Gewässer genauer und es sind unfassbare Details zu erkennen. Der Algenteppich ist ein riesiger Schwarm von Goldfischen, der seine Form und Richtung wie von Zauberhand ändert. In diesen abgelegenen Baggerloch hat sich eine wunderschöne Flora und Fauna entwickelt. Was für eine faszinierende Laune der Natur!


Alle Wandersleute sind bewegt von dieser einmaligen Naturschönheit, so dass das eigentliche Ziel fast vergessen wurde. Über die noch sichtbaren Reste einen alten Mülldeponie geht es Richtung Klause. Jetzt aber auf zur den alten Schwebebahnkabinen, die auf dem Gelände der Firma AUDIO LANG ihren neuen Platz gefunden haben.


Dreistigkeit siegt und so betraten wir das Firmengelände. Umgehend wurden wir von einer Angestellten angesprochen, dass wir hier Firmengelände betreten und dieses umgehend verlassen sollten. Mit unserer Schwarm Intelligenz beredeten wir die Mitarbeiterin und durften auf Abstand die Bahngondeln besichtigen. Diese werden als Pausen und Kommunikationsraum für die Mitarbeiter der LANG AG genutzt.


Vom höchsten Punkt in der Klause ziehen sich die Waldwege bergabwärts durch Eichholz Richtung Lindlar. Das frische Gras legt uns einen Teppich bis ins Zentrum.

Nach 3 Stunden und 11 Km Wanderweg erreichen alle gut gelaunt und immer noch fasziniert vom Baggersee den Ausgangspunkt und lassen den Wandertag im Café ausklingen.
Es hat mir eine Freude bereitet diese Tour mit Euch gemeinsam zu unternehmen - dafür vielen Dank.

Gruß Markus


07. Mai 2023 Arnulf Ruffmann Gedächtniswanderung

Tolle Überraschung als ich letztes Jahr eine eMail und einen Anruf von Winfried Panske, zertifizierter Natur- und Landschaftsführer für das Bergische Land und Freund von Arnulf Ruffmann erhielt, worin ich gefragt wurde, ob der SGV-Lindlar bereit sei, für sein Ehrenmitglied, eine Gedächtniswanderung zu unterstützen. Dazu sind wir gerne bereit und es wurde sofort zugesagt.
Die Wanderung haben wir in unser Wanderprogramm 2023 übernommen und Herr Panske übernahm von Beginn an die komplette Planung:
Strecke - Termin - Einholen des OK der Familie Ruffmann - Einladung der GF des SGV Arnsberg - Reservierung Brauhaus Gleis Eins Engelskirchen und weitere Notwendigkeiten wie Mitteilungen und Berichte in den örtlichen Tageszeitungen.
Ebenso wurde Andreas Deichsel als Lindlarer Geschichts- und Wanderfreund eingeladen der uns bei der Wanderung viel Interessantes über Lindlar, seine Steinbrüche, deren Arbeiter und Arbeiterinnen, sowie über Engelskirchen zu erzählen wusste. Gut gemacht Winfried und Danke Andreas
,

Heute trafen wir uns also mit der Familie Ruffmann zur gemeinsamen Wanderung am Steenkühlerbrunnen in Lindlar. Winfried hatte alte Zeitungsberichte mitgebracht, die alle zum Thema "Ruffmann" gehörten und von den Teilnehmenden eifrig begutachtet wurden. Natürlich wurden auch aktuelle Flyer ausgelegt, ebenso wie unser SGV-Wanderprogramm.

Nach kurzer Begrüßung aller Teilnehmer, insbesondere der Familie Ruffmann, wanderten wir über die Jugendherberge nach Burg zur Kapelle, wo uns wieder interessantes Unbekanntes erzählt wurde. Winfried brachte diesen "Stoff" so locker rüber, das wir immer gerne zuhörten. Auf dem weiteren Weg zum Freibad Engelskirchen konnte uns dann Andreas vieles über die Engelskirchener Kirche (Peter und Paul), Kriegszeiten und Kirchenfenster erzählen. Die Kirche sollten wir unbedingt mal besuchen. Es hörte sich sehr interessant an.

Aber auch für die erfahrenen Teilnehmer gab es Neues zu entdecken. Ein kleine Kapelle oberhalb Engelskirchen scheint ein gut besuchtes Ziel zu sein, bevor wir steil bergab zum Bahnhof wanderten. Es war derart steil, das wir sagen konnten, den Berg hinunter zu gleiten (rutschen).

Nun denn, das Brauhaus war bereits in der Nähe und jeder bestellte sich dort sein Mittagsmenü mit korrespondierenden Getränken. Auch teilte sich hier die Gruppe in Busfahrer, Rückwanderer und Autofahrer, denn nicht alle hatten entsprechend Zeit oder Füße auch den Rückweg zu erwandern.
Wir hatten viel Spaß, viel gelernt, nette Menschen getroffen und neue Wege zum Erkunden gefunden. Norbert (V1-SGV Lindlar)


06. Mai 2023 Von Biesfeld über den "Domblick" nach Bechen und zur Dhünn-Talsperre mit Steffi

Ein Klick auf das Bild führt zu weiteren Bildern und Strecke bei Kommot

Heute sind wir auf dem Biesfelder Wanderweg B3 unterwegs, dieser wurde von der IG Biesfeld e.V. erdacht. Im Ortskern geht es erstmal steil hinauf, vorbei an den Häusern der Stiftung Die Gute Hand.

Wenige Meter weiter sind wir schon am Aussichtspunkt Domblick. Das Wetter spielt mit, wir können den Kölner Dom in der Ferne sehen. Viele weitere tolle Ausblicke erwarten uns.

Wir wandern ein ganzes Stück auf dem Bergischen Panoramasteig, kurz vor dem "Eselsdorf" Bechen kommen wir am ehemaligen Rittergut Pohl vorbei, ein Blick über den Zaun auf das sehenswerte Gebäudeensemble muss sein.

Von Bechen aus führt uns der Weg zur Vorsperre der Großen Dhünntalsperre. Hier verlassen wir den Bergischen Panoramasteig und überqueren am Landgasthof Dhünntal die B506.

Durch das Kalsbachtal erreichen wir die Hommermühle und gelangen schließlich von Breibach wieder über den Domblick zurück nach Biesfeld. Fazit: Wandergenuss in schönster Bergischer Landschaft für Zwei- und Vierbeiner.


05. Mai 2023 Von wegen "Wonnemonat Mai"

Herrlich, endlich wieder einem Klön-Treff beiwohnen und vorab eine kleine Runde für den Kaffeedurst wandern. Gesagt getan, Wetterbericht gecheckt und nicht für ganz so gut befunden. Nun gut, es sollte regnen und gewittern, so ab 16 Uhr. Doch dann wollten wir lange in der Gaststätte an der Neye sitzen und Kaffee und Kuchen genießen. Ob das mal alles so passen wird? Wir werden sehen! Klick HIER für Weg und Strecke

Die Wolken versprachen von Beginn an nichts Gutes, aber 5 fröhliche Wanderer machten sich auf den Weg Richtung Neye-Talsperre den Ingrun zuvor für uns ausgesucht hatte. Schön ist es gewesen, bis eines unserer Handys eine aktuelle Gewitterwarnung brachte. Nicht für 16 Uhr, sondern für JETZT. Und kurz drauf änderten wir vorausschauend die Wanderrichtung in Richtung Sicherheit und Gaststätte.

Und dann kam es ganz dicke mit Regen, Blitz und Donner. Es krachte direkt über uns und wir überlegten ganz kurz über die Sperrmauer zu rennen oder unterhalb "entlangzuwandern". Bloß weg hier, raus aus dem Wald. Tropfend und triefend erreichten wir nach wenigen hundert Metern die Gaststätte bevor der Regen nochmals zulegte.

Egal, wir sitzen im Trockenen, lästern über das Wetter und lassen es uns schlußendlich gut gehen. Gut Ingrun, das du für Wipperfürth nur Regen bestellt hast und nicht wie in Lindlar und Hartegasse zentimeterhohen Hagel. Norbert (V1)


04. Mai 2023 Auf die Aggerberge mit Klaus und Pepsi

Rauf auf  die Aggerberge!                 Die Walk-Live-Balance verschob sich dabei etwas in die sportliche Richtung.

Dafür sorgten Klaus mit der Streckenführung und Pepsi mit der Pes. Zur ersten -gefühlten- Sommerwanderung starteten wir (8)  in Loope und wanderten  erst mal ganz entspannt  am Aggerufer vorbei. Wir querten den Fluss auf der Hängebrücke und dann begann der sportliche Teil der Tour.

Die gut 200 Höhenmeter bis nach Hobusch und weiter zur Hölzer Alm ziehen sich. Die käfergemachten Weit- und Tiefblicke ins Aggertal entschädigten aber für die Anstrengung. Am Holzer Wegekreuz füllten wir unsere Speicher am üppigen Mt.-14-Buffet wieder auf. Danke Alfons!

Nach einem letzten Aufschwung auf den Hölzer Kopf führte uns Klaus sukzessive auf weitläufigen Waldwegen wieder hinunter zum Aggerufer, nicht ohne einige weitere kleine Bergwertungen. Die Sonne brannte mittlerweile ganz ordentlich, und deshalb waren wir sehr glücklich, dass Martina uns am Ende mit frischem Kaffee und Kuchen in ihrem Garten in Empfang nahm. Danke! Das war ein toller Abschluss unserer schönen Wanderung.      
Danke auch an Klaus für 16 prima Km und >400Hm.


03. Mai 2023 Domblick mit Lothar

Den DOM immer im Blick hatten wir zusammen mit der Pfadfindergruppe Schmidt, als wir den Höhenweg von Altenhufe (an der B506 vor Berg. Gladbach) bis nach Voiswinkel wanderten. Ein Asphaltweg zwar, viel begangen, aber mit einem klasse 300*-Panorama ausgestattet von Remscheid im NO, über den halben Niederrhein bis  zum Ölberg im SO. Und den DOM immer mittendrin.

In Voiswinkel bogen wir links ab und landeten hinter der großen Reitanlage an der Tennishalle von Hebborn. Hier folgte Genuss Nr. 2, und zwar ausführlich!

Genuss N. 3 erwanderten wir uns auf dem Rückweg durch ein überraschend stilles Tal, das sich nahe und parallel zur B 506 bis zur Romaney hoch zieht.  Links und rechts ist der ebene Wiesengrund durch hohen Buchenwald eingefasst, der den Weg zum Teil beschattet. Vor der Fachwerk-Hofschaft Kuckelberg öffnet sich das Tälchen ein wenig und gibt den Blick auf die mir blühenden Obstbäumen bestandenen Wiesen und Weiden frei.

 


02. Mai 2023 Lindlars Schokoladenseite mit Lothar

Auf der Suche nach Lindlars Schokoladenseite wanderten wir erst mal aus dem Zentrum heraus, an den Schulen  vorbei und auf den Steimel zu.  Von der Johanneskapelle aus noch mal aufs Dorf geschaut, und schon wanderten wir ins Vossbrucher Tal hinein.

Die Aussicht auf Lindlars Schokoladenseite mussten wir uns ein wenig verdienen, indem wir von Unterheiligenhoven aus nach Scheller und endlich ganz auf den Hahnenzell hinauf stiegen. Auf der neuen Pausenbank und mit Unterstützung durch Maritas Stimmungsaufheller konnten wir von hier aus die schönste Sicht auf Lindlar genießen.

Weiter ging’s, jetzt im Sonnenschein, auf schönem Wiesenpfad nach Kemmerich. Wir freuten uns an blühenden Obstbäumen in den Gärten, konnten der Verlockung eines Eierautomaten nicht widerstehen, umrundeten das Freilichtmuseum und erreichten durch den Freizeitpark wieder die Ortsmitte, um uns mit einem leckeren Eis für schöne 8Km in 2,5h zu belohnen.

Schön war’s, danke!


30. April 2023 Thierisch gut mit Lothar

„Thiersch“ gut war dieser Sonntagsspaziergang, Frühlings-Genuss pur!

Am WP Abstohs fanden wir (9) uns ein, tingelten erst auf schmalem Waldpfad und dann auf engen Strässchen zum schmucken Weiler Niederflossbach. Die Sonne freute sich mit uns um die Wette an blühenden Wiesen und Bäumen.

Eine einzige Wohltat nach den langen trüben Wintermonaten war der Blick über die weiten, gelb-golden blinkenden Wiesenhügel des Bergischen Landes rund um Thier. Und das Rosa heute braun war, muss auch mal erwähnt werden.

Im neuen thierischen Arborethum galt es zuerst den „Streichelquiz“ zu bestehen. (Mit Rentierfell!) Und zur Belohnung gab es etwas Süßes und ein prickelndes Elbling-Derivat dazu.

Beschwingt tippelten wir durch das Dorf und wieder ins Tal zurück zum WP. Danke an alle, die diese 2h/3,5Km Spazier-Glück mit mir teilten!
Euer Lothar


27. April 2023 Höhenwanderung Ründeroth mit Alfons

Von Wiehlmünden rund um Ründeroth. Es sollte eine Höhenwanderung werden und genauso wurde die Wanderung durchgeführt. Zunächst mußten wir erstmal ordentlich den Berg hinauf, der sich hinter der Kirche in Osberghausen uns in den Weg stellte. Es zog sich ganz schön bis wir oben waren.

Oben angekommen gab es eine tolle Fernsicht bis nach Oesinghausen und Bomig. Jetzt ging es moderat weiter nach Wahlscheid. Es war nicht zu erwarten, doch hinter den Häusern fanden wir einen schmalen Pfad der an einem Ziegengehege vorbei führte, umrandet von Obstbäumen. Kurz darauf erreichten wir, mit den Blick auf Wallefeld, eine Bank für unsere Pause. Es würde reichlich aufgetischt.

Und wieder hatten wir ein herrliches Panorama mit einem Blick bis rüber nach Lindlar.

In Wallefeld angekommen ging es zwischen wunderschönen Fachwerkhäuser hinauf auf den Ärmelskopf,

Dann kam Remerscheid in Sicht und wir folgten dem Walnußweg bis hinüber zur Walbach. Am alten Pastorat vorbei gelangten wir in das Naturschutzgebiet Weinberg. An der Agger entlang wandernd waren wir nach kurzer Zeit wieder in Wiehlmünden.

Noch ein kurzes Beisammensein bei mir Zuhause, und ein schöner Tag ging zu Ende. Danke an alle die mich begleitet haben.


26. April 2023 Was für ein Theater, mit Lothar

Was für ein Theater - uns erwartete ahnten wir nicht, als wir (12) vom WP Ente aus ins Tal der oberen Dhünn hinunter gingen, bis kurz vor Neumühle.

Entlang des Mausbaches führte unser Weg dann langsam wieder aufwärts bis ins gleichnamige Fleckchen Untermausbach. Hier zeigte unser Freund Manfred seine beste Chutzpe indem er so lange an die Tür des dortigen „Papiertheaters im Fachwerkhaus“ pochte, bis der Hausherr öffnete und sich sogar spontan bereit erklärte, uns sogleich  eine private Vorstellung zu geben!

Peter Schauerte-Lüke lud uns in seinen winzigen Theatersaal, was gleichzeitig sein Wohnzimmer ist und erklärte uns erst mal einiges um und über Papiertheater.

Dann kamen wir in den Genuss einer zwar kurzen, aber kompletten Märchenoper in mehreren Akten, alles gespielt, gesprochen und gesungen vom Meister selbst. Wir: Restlos begeistert!

Ganz beglückt wanderten wir weiter, auf gutem Wanderweg bergauf nach Erlen, weite Sicht über Oberberg, hinüber an den Rand von Wipperfeld und ins Tal der Rothen Furth.

Nach einem letzten Anstieg empfing uns die wunderbare Bauernschänke Ente zur kalorieenträchtigen Krönung dieser schönen Wanderung. 9Km, 4,5h und außergewöhnlicher, unerwarteter Kulturgenuss.


23.04.2023 Frühling in Dabringhausen

Unser Spaziergang in den Frühling begann am Strand der Linnefe, die diesseits von Dabringhausen durch ein stilles Wiesental mäandriert.

Auf dem zugehörigen Wanderpfad gingen wir unter dem lichten Dach von Eichen, Buchen und Erlen, die uns mit ihrem schönsten zart-grünen Frühlingskleid erfreuten, von warmen Sonnenstrahlen durchflutet.

Hinter einem Brückenensemble  verließen wir die Idylle und wanderten zu den offenen Wiesenhöhen von Bremen.

Löwenzahngeschmückte Weiden und blühende Kirsch- und Birnbäume strahlten hier oben um die Wette.

Jenseitig führte unser Weg hinunter ins Eifgenbachtal. Unzählige Wanderer zu Fuß oder Rad bevölkerten hier die Wanderwege. Zu Recht! Denn die Wege, Landschaften, Wälder und Bäche hier sind ein herrliches Gesamtkunstwerk der Natur. Die obligatorische Mt.14-Pause stärkte uns für den letzten Anstieg wieder hinauf nach Dabringhausen.

Sieben sehr zufriedene Wander*innen und Pepsi hatten richtig viel Freude an 10 Frühlings-Km! Danke an Klaus für die Führung.
Gruß Lothar


Rund um Wipperfürth-Thier

Ein Klick auf das Titelbild führt zu Bildern und Strecke

Das kleine Kirchdorf Thier mit seiner Kirche St. Anna ist ein Schmuckstück im Bergischen. Der rege Bürgerverein sorgt für ein aktives Dorfleben und mit dem genossenschaftlich geführten Dorfladen für die Nahversorgung im Ort. Kaffee, Eis und Kuchen kann man dort übrigens auch ganz wunderbar genießen. Wir streifen heute durch verschiedene Weiler rund um Thier, angefangen bei Wüstenhof und Klespe, weiter durch die Weihnachtsbaumschonung bei Hermesdorf. Dann gehen wir zwischen Wiesen hinab ins Tal, lassen Baumhof hinter uns und überqueren die K18. Jetzt geht es hinauf in Richtung Oberbüschem. Am Campingplatz legen wir eine Pause ein und genießen Maritas Prasselkuchen, bevor es noch einmal talwärts geht. Dann steht die letzte "Bergwertung" an und wir sind wieder an der Kirche. Schön war es heute bei tollem Wetter mit netten Menschen rund um Thier. Steffi











Affemia oder der Blick auf den Dom

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Gestern lud Jochen zum Kurztrip ab Offermannsheide Richtung Köln ein und schnell wurden einige Mitfahrer gefunden.
Unwissend der folgenden 500 Höhenmeter auf lediglich 28 km.

Das Wetter versprach zwar nicht zum Besten zu werden, doch letztendlich konnte sogar in kurzer Hose gefahren werden. In Offermannsheide trafen sich nunmehr 4 EBiker und ein sogenannter Biobiker. Der Arme, wusste er doch nicht was auf ihn zukommen sollte. Jochen hatte die Strecke über Komoot geplant und dabei nicht auf das Höhenprofil geachtet, nur weiter als 30 km sollte es nicht werden.

So begann bereits zum Start die erste Bergwertung nach Bärbroich und etliche weitere sollten es werden.

Ausgiebig Pause wurde dann bei Affemia gemacht. Dort gab es frische gepuderte Waffeln und natürlich Kaffee bzw. Latte Macchiato bei Thorsten.

Von dort sind es nur noch 500 m zum Streckenziel: Blick Richtung Köln bis zum Dom. Genial.

Über Herrenstrunden, Spitze und Dürscheid ging es weiter über "Winterberg" und Kürten Engeldorf zurück zu den Fahrzeugen. Zwischenzeitlich musste unser Biobiker schieben, ebenso versagte ein EBike am gleichen Berg den Dienst. Wo der Biobiker die Energie herhatte diese Tour fast ausschließlich durchzufahren, das  wurde mehrfach von uns hinterfragt. Sehr beachtliche Leistung.

Danke Jochen für die gute Vorbereitung und das überaus interessante Ziel der Radtour. Norbert (V1)


20. April 2023 Von Gummersbach nach Bahnhof Marienheide

09:11 Uhr, Bahnfahrt nach Gummersbach ab Bahnhof Marienheide

Früh aufstehen hieß es am heutigen Donnerstag, denn bereits um 9:11 Uhr ist eine Bahnfahrt von Marienheide nach Gummersbach geplant.

Bei eisigen Temperaturen und einer frischen Briese freuten sich die Wandersleute über die angenehme Wärme im Zugabteil.

 

Nach einigen Schlenkern durch Gummersbach geht es endlich in den Wald und das mit einem kräftigen Anstieg. Über schöne Wanderwege geht es Richtung Becke.

Die Mühe wird durch tolle Aussichten belohnt.


Unser Botanik Experte Alfons erkennt mit seinen Adleraugen alle Kräuter am Wegesrand. So auch diesen essbaren Reinkohl.

 

In Karlsbach werden wir gestärkt durch die Rucksackverpflegung und zusätzlich durch Reginas heißen Kaffee!

   

In neuer Formation geht es nun zur letzten Etappe mit Blick auf die Nordhelle weiter.

Frisches Gras und blühende Büsche und Bäume verwandeln das Wintergrau in ein lebendiges Meer aus Farben und Düften.

Nach über 12 km Wanderung erreichen wir Marienheide und genießen in der Bäckerei den gemeinsamen Abschluss der Tour.

Vielen Dank an Regina und Norbert die sich sehr viel Mühe bei der Vorbereitung dieser schönen Wandertour gemacht haben.

Gruß Markus


19. April 2023 Durch das Milchborntal - Bensberg - Bergisch Gladbach mit Lothar

Sonne, ein lindes Lüftchen , frisches Grün viele interessante Dinge am Wege begeisterten uns für diese schöne Runde durch die Wälder zwischen Bensberg und B.Gladbach.


Wir trafen uns am Fuße des Bensberger Schlossberges und wanderten fast eben durch den herrlichen Frühlingswald, vorbei an den historischen Soldatengrabmalen, der Grube Cox und dem Schloss Lehrbach, das z.Zt. in einer Art Dornröschenschlaf liegt, zum Örtchen Kaltenbroich.

Da gibt es ein richtiges Wild-West-Camp zu besichtigen, ziemlich vollgestopft mit Westernklischees, Flohmarktschrott und langsam von echter wilder Natur überwuchert. Eine kurze Steigung und einen Steinwurf weiter empfing uns die Gartenterrasse des Naturfreundehauses zur gemütlichen Einkehr

Woher die Wanderwegweiser daselbst stammten, blieb uns allerdings ein Rätsel. Der weitere Weg führte uns durch das Milchborntal wieder zurück zum Ausgangspunkt.

Diese Wanderung wurde als kleine Tippeltour im Kölner Stadtanzeiger vorgestellt, ist mit 6-7Km und sehr moderaten Steigungen als leicht einzustufen und für jeden gut machbar. Die herrlichen Wege dort sind allesamt sehr beliebt und viel begangen, und an Wochenenden (zu) recht voll! Euer Lothar


16. April 2023 Ochsentour mit Helmut

Ochsentour klingt beschwerlich, es war aber eine leichte Sonntagswanderung, die uns Helmut Ley über die freien Höhen des Homert führte.  Namensgebend sind vielmehr die Auer-Ochsen ähnlichen Heckrinder, die hier die Flächen des ehemaligen Militärgeländes beweiden.

Die weite Wiesenlandschaft war leider in hartnäckigen Dunst gehüllt und beeinträchtigte so die Optik, aber akustisch erfreute uns der Gesang der Feldlerchen, den wir hier im Bergischen schon so lange vermissen.

Ingrid zeigte uns bei einem kleinen Abstecher  die über 600Jahre alte Gerichtslinde von Stilleking.

Wir hielten immer Ausschau nach den wilden Rindern und entdeckten sie irgendwann in einem großen Gatter, aber zu weit weg für Fotos. Ein längerer Anstieg führte   zum Gipfel des Homert. Hier gibt es gewöhnlich einen herrlichen Rundumblick ins ganze westliche Sauerland, die neuen Bänke laden bei schönerem Wetter zum relaxen ein und der Aussichtsturm könnte ohne Nebel noch bessere Aussichten bieten.

Der SGV Lüdenscheid sorgt sich hier um  den wunderbaren Pausenplatz und betreibt als Krönung eine kleine, gemütliche Hütte, in der wir nicht nur mit köstlichen Torten bewirtet wurden! Danke!      Ca.8 lockere Km und 5 leckere Tortenstücke versüßten uns einen trockenen Nebelsonntag.


14.04.2023 Klön-Treff mit Hannelore

Zum Klön-Treff trafen wir uns mal wieder bei "Bachs und Binas". Und wie befürchtet hatten sich leider nicht alle Interessierten bei mir angemeldet, was zur Folge hatte, daß die illustre Truppe anfangen musste Tische und Stühle zu rücken. Und dann kamen auch noch die Wanderer hinzu, die von Steffi um den Steimel geführt wurden. Wir hatten extra die Zeiten verändert, damit das auch passte.
Gut das es hier genügend Platz gibt und so sorgten annähernd 20 Wanderfreunde für reichlich Unterhaltung. Der Klön-Treff entwickelt sich prächtig.


14.04.2023 Kleine Runde um den Steimel mit Steffi

Ein Klick auf das Bild führt Euch zur Strecke

 

 

Heute hatten wir Glück, das Wetter war gut und wir konnten endlich mal wieder ohne Regenschauer unterwegs sein. Unsere kleine Runde starteten wir am Lindlarer Freizeitpark, den wir durchquerten und dabei noch einen kurzen Blick auf die Baustelle der geplanten Klinik am Schloss Heiligenhoven warfen. Kein schöner Anblick, deshalb ging es schnell weiter auf den Trimm-dich-Pfad. An der Dreifaltigkeitskapelle war dann ein süsser Snack fällig, bevor wir unsere gemütliche Tippeltour in Richtung Vossbruch fortsetzten. Nach einem Abstecher zum Bärlauchfeld hinter der Johanneskapelle war es nur noch ein kurzes Stück hinunter ins Tal. Im Lindlarer Ortskern wurde unsere Kurzwanderung mit der Einkehr ins Café an der Kirche zur Genusswanderung, denn hier warteten schon weitere Wanderfreundinnen und - freunde bei Kaffee und Kuchen auf uns.


13.04.2023 Königsforst

Dem Frühling entgegen!        

Kühl war’s noch, als wir uns bei Refrath aufmachten, den Königsforst zu durchwandern.

 

 

Wir legten einen flotten Schritt vor und spätestens zum Gruppenfoto am Monte Trödelöh, dem höchsten Punkt des Kölner Stadtgebietes (118m), waren alle auf Betriebstemperatur.

 

Weiter ging’s auf den bestens gepflegten, weit verzweigten Forstwegen bis in die Nähe von Forsbach.

 

An einer Schutzhütte -mit Teich- versorgten uns Ilona und Alfons mit leckeren Stärkungen. War bis dahin das erste Grün noch kaum zu sehen, so zeigte es sich auf dem Weg hinunter nach Rath auf Schritt und Tritt immer kräftiger, und als nach einem winzigen Schäuerlein die Sonne aufblitzte, wanderten wir endlich im Frühlingswald.

 

Das feierten wir vor-und in der traditionsreichen, urigen Schmitze Bud, wo wir bestens bedient wurden.

Noch 2 lockere Verdauungs-Km, dann standen 11 zufriedene WanderInnen wieder an den Autos. 13Km, 4,5h incl. Pausen und Einkehr sind ein genussvolles Rentner-Tagespensum. Oder?

Gruß Lothar


06. April 2023 Von Meinerzhagen nach Marienheide

Da dachte sich der Wanderführer, das er als erster am Bahnhof sei. Doch weit gefehlt. Es waren bereits Wanderfreunde vor Ort und scharrten mit den Hufen. Ob denn wohl der Fahrkartenautomat funktionieren würde? Doch es klappte alles, der Zug kam rechtzeitig und wir wie geplant in Meinerzhagen an.


Die Bergwertung folgte bereits am Bahnhof da wir über die Schienen mussten. Also Treppe hoch und wieder runter. Nach kurzer Einweisung wo es denn hergehen würde, durchquerten wir den Park in Meinerzhagen, wo der Springbrunnen tatsächlich in Betrieb war. Wir folgten ein Stück der Straße längs der Fa. Fuchs um dann links am „Judenfriedhof“ vorbei auf der Höhe anzukommen, wo es einen herrlichen Blick über Meinerzhagen gab.

Über Beutringhausen ging es nun Richtung Börlinghausen, endlich durch Wald und weiten Aussichten über Berg und Tal.

Die erste Pause wurde vom Wanderführer an einem längs liegenden Baumstamm eingeplant, um bessere Fotos machen zu können. Na ja, Planung ist alles. Die Vortour zu dieser Tour fand einige Tage vorher mit dem Tourenrad statt, ein absolut regnerischer Reinfall. Doch so konnte eben jener Baumstamm aus Pausenplatz ausgewählt werden.

Auch für Pepsi war es ein guter Rastplatz, offensichtlich gab es Spuren von Leben, das es zu finden galt. Sie war schirr verrückt und zog sogar Äste aus dem Gestrüpp, um was auch immer zu finden.

Hinter Börlinghausen gingen wir über weitläufige Wiesen bis zur Bahnbrücke nach Holzwipper, wo zeitgleich unser Versorgungsfahrzeug stoppte. Kaffee, Schokolade und Bärlauch-Toastbrot wurde zum Verzehr angeboten und reichlich genossen. Danke an Regina für die Vorbereitung.

Ab hier übernahm nun Regina die Wandergruppe und führte sie am Vorstaubecken der Brucher vorbei, dann unterhalb der Brucher-Sperrmauer zum Kahlenberg, um letztendlich im Cafe Schmitz Marienheide einzukehren. Auch hier waren bereits Plätze bestellt.

Tja, so war es die erste Bahnfahrt in 2023 und eine weitere ist mit ebenfalls 12 KM in Vorbereitung. Regina und Norbert (V1


04.04.2023 Voll ins Schwarze


Voll ins Schwarze unserer Wanderherzen getroffen!

Am WP Furth im Kürtener Sülztal starteten wir eine Nachmittagswanderung in die typisch Bergische Wander-Traum-Landschaft rund um die Weiler Unter-, Mittel- und Oberschwarzen. Durch das stille Wiesental der Roten Furth gelangten wir zunächst zum idyllischen Flecken Grund mit seinem uralten Backes (s. Wanderung am 02.03.23) und auf aller schönsten Feldwegen sanft ansteigend an den Rand von Wipperfeld.

Nach einem kleinen Plausch mit der eiheimischen Bevölkerung wanderten wir weiter über Tal, Hügel, Tal und wieder aufwärts mitten durch die Hofschaft Oberschwarzen um oben am schönsten Pausenplatz Oberbergs ein wenig zu rasten. Die Frühlingssonne prickelte uns im Gesicht und der Elbling am Gaumen. Welch ein Genuss! Ganz beschwingt pilgerten wir auf dem Höhenweg nach Gerhardsfeld, mitten im herrlichen Panorama Oberbergs und immer der Sonne entgegen. Noch ein kleiner Schlenker ins Tal, wo die gut gefüllte Sülz scheinbar frei in weiten Bögen durch die Wiesen mäandriert. Und schon war die relativ kurze, aber um so genussvollere Runde zu Ende!    
8 Km in 3h sind recht gemütlich, aber der Schönheit der Strecke durchaus angemessen. Danke für die angenehme Gesellschaft!

Gruß Lothar


02.04.2023 Wandern mit dem Bürgerverein Linde (ohne Linde)


Wandern mit dem "Bürgerverein Linde“ Unser 1. Vorsitzender samt Gattin verabschiedete 8 fröhliche Wanderer* im Schatten der Linder Kirche, eigenes Fehlen entschuldigend, zur 2. Sonntagswanderung des Jahres.
Sie verpassten nicht nur ein Highlight zu Anfang der Runde, das Linder Eisenbahnviadukt. Aufwändig und teuer hergerichtet, aber immer wieder beeindruckend und wunderschön.

Am Scheurenhof begann die erste der moderaten Bergwertungen, mit schönem Ausblicken ins Sülztal als Belohnung.

Oben inspizierten wir die aufblühenden Vorgärten von Kemmerich, stiegen peu-a-peu bis ganz auf die Höhe, um von dort noch einmal das schöne Weichbild von Lindlar zu genießen, dass womöglich durch das neue Industriegebiet zerstört werden könnte. Unter Waldbrucher Bäumen tröstete uns aber die Verkostung eines stimmungsaufhellenden Vitaminkonzentrates mit Frostschutzzusatz.

Auf dem Weg ins Sülztal grüßten wir den idyllischen Hof Unterhürholz, um wenig später jenseits des Tales über Scheurenhof unserem Ziel in Linde zuzustreben. Zu sehen gab es auch noch Kunst am Bau in Scheurenhof!

Zum guten Schluss wurden wir in der gemütlichen Stube von Burger‘s Gasthaus bestens bewirtet und sogar die Sonne blitzte hervor, um sich mit uns über einen gelungenen Wandernachmittag zu freuen. Danke an alle Mitwanderer*, liebe Grüsse an den Bürgerverein Linde! Euer Lothar


30.03.2023 Wasserschloss Ehreshoven

Wir (7) trafen uns in Vilkerath an der Aggerbrücke, freuten uns an der ersten richtig warmen Frühlingsluft und beeilten uns, dem Autobahnlärm über uns zu entkommen. Auf dem Weg ins Schlingenbachtal wurde es mit jedem Meter leiser, und bald konnten wir die Stille des Tales genießen.

Längs eines tief eingeschnittenen Siefens stiegen wir hinauf auf die Höhe von Rottland. Hier empfing uns ein überraschend frisches Lüftchen, die Wolken plusterten sich auf und änderten leicht die Farbe.

Noch trocken überquerten wir die A4 und fanden wenig später ein Pausenplätzchen.

Windgeschützt und sonnengewärmt konnten wir ein köstliches Mt.14-Menü genießen-danke Alfons!!!- um wohlgestärkt dem Wolkenbruch entgegen zu gehen, der wenig später über uns hereinbrach. Noch bevor wir das Schloss erreichten, verzichteten wir weise auf den zweiten Teil der Reise,  stürzten ab und standen bald wieder an unseren Autos. Prompt schaute die Sonne auf 7 nasse Wanderer*, lachte uns kurz aus und verschwand wieder hinter der nächsten Wolkenwand. Kurze 11,5Km in 3h waren nicht unsportlich, und schön war’s trotz Aprilwetter allemal! Euer Lothar


29.03.2023 Runde um Schloss Ehreshoven

Drunter und drüber ging es mitunter bei unserer gemeinsamen Wanderung mit den Seniorenpfadfindern aus Bergisch Gladbach.

Ebene Wege mit minimalen Steigungen und moderaten Längen scheinen derzeit viele Wanderer anzusprechen.
An der Vilkerather Brücke starteten wir (13) um das Schloss Ehreshoven zu umrunden.

Am Südufer des gleichnamigen Stausees ging es auch mal mitten durch (den Matsch) und für eine Dame sogar mitten rein…

Das Schlossgelände ist leider immer noch hermetisch abgeriegelt, deshalb für uns nur von hinten zu bewundern. Ersatzweise erhielten wir einen Frühlingsgruss von einem Teppich aus „Dunklem Blaustern“

Kleines Highlight und großes Vergnügen bereitete uns die Hängebrücke von Kastor. Sogar unser V1 beschritt sie ohne Adrenalinschock. Nur die Hunde Simba und Yogi verweigerten das Weiterlaufen als es etwas schwankte, legten sich platt auf den Bauch und mussten getragen werden!

Über einen Panoramaweg hoch über dem Aggerufer und endlich auf festem Teerweg am See entlang erreichten wir wieder den Startplatz. Acht von uns setzten noch einen kulinarischen Schlusspunkt in der wunderbaren Waldgastetätte „Bergische Schweiz“ Danke an alle Mitwanderer*, es war schön mit Euch! Lothar


28.03.23 Narzissenparade

Die Parade war uns ein Vergnügen, nur den Narzissen war’s noch etwas kalt.
Recht zaghaft und leicht fröstelnd leuchteten sie ihr Gelb aus den Gärten, und in Wahrheit waren sie gar keine Narzissen, sondern Osterglocken; darauf bestand jedenfalls unser Freund Helmut L.

Auch uns zwickte die winterkalte Luft etwas in die Nasen, aber schon bald gewannen blitzende Sonnenstrahlen die Oberhand und wärmten unsere Gesichter.
Bei allerfeinstem Wanderwetter erfreuten wir uns an besten Wegen und den schmucken, aufgeräumten Weilern Peffekoven, Ober- und Niederbenningrath, (Bad) Baldsiefen, Jörgensmühle, Berghausen, Hollinden, Neuenhaus und zu guter letzt Ommerborn.

Einige Narzissen grüßten am Wege, aber die Schäfchen stahlen ihnen die Schau!

Sehr zufrieden blicken wir auf 8 elastische Wander-Km* zurück. (*könnten auch ein paar mehr gewesen sein…) EuerLothar